[go: up one dir, main page]

AT21897B - Tiefbohrkran. - Google Patents

Tiefbohrkran.

Info

Publication number
AT21897B
AT21897B AT21897DA AT21897B AT 21897 B AT21897 B AT 21897B AT 21897D A AT21897D A AT 21897DA AT 21897 B AT21897 B AT 21897B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
springs
winch
drilling
crane
deep drilling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wladyslaw Zdanowicz
Original Assignee
Wladyslaw Zdanowicz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wladyslaw Zdanowicz filed Critical Wladyslaw Zdanowicz
Application granted granted Critical
Publication of AT21897B publication Critical patent/AT21897B/de

Links

Landscapes

  • Earth Drilling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tiefbohrkran. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen   Bohrkran   für Tiefbobrzwecke, bei welchem das Bohrseil oder die   Bohrlwtte   unter der direkten Einwirkung der Federn steht, wodurch bekanntlich die   schädlichen Rückstösse   auf die Bohrstangen und die Kette   abgeschwächt   werden, sowie die Bohrarbeit vorteilhaft   beeinflusst   wird. Diese Federn wurden bei derartigen Tiefbohrkranen bisher auf dem Bohrschwengel angeordnet und das mit den Federn 
 EMI1.1 
 geführt. Die Nachlasswinde war daher dem   Einflusse der Federn entzogen   und somit allen schädlichen Stössen ausgesetzt.

   Um diesen Übelstand zu beheben, wurde bei einigen Krankonstruktionen die   Nachlasswinde   auf den Bohrschwengel verlegt, wodurch jedoch nur eine teilweise und indirekte Beeinflussung der Federn auf die Winde ermöglicht. wurde, wobei sich der Nachteil ergab, dass hiedurch die   Zugänglichkeit   und Handhabung der   Nach) ass-   winde erschwert wurde. 



   Die Erfindung bezweckt nun, die   Nachfasswinde ebenso wie das Bohrseil   unter die direkte Einwirkung der Federn zu stellen, wobei die Winde trotzdem am Krangestelle angeordnet sein kann. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die   Nachlass-   winde in der Zugrichtung des   Bohrseiles   vorschiebbar angeordnet wird und an diese entweder unter oder auch über derselben gegen das Krangestellc sich   stützende   Federn derart 
 EMI1.2 
 des Seiles mit diesem schwingen kann. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Tiefbohrkran dargestellt und zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, während die Fig. 3 eine weitere Ausführungsform desselben darstellt. 



   Die Nachlasswinde 1 (Schneckenwinde) ist im vorliegenden Falle zwischen den Stützen 2 des   Schwengelbockes   3 unter diesem angeordnet und ist deren Bodenplatte 4 mittels zweier   Schraubenbolzen ss, die eine   festgelagerte Platte 5 durchsetzten, mit einer zweiten beweglichen Platte 7 verbunden, mit welcher sie auf einem Auflager   2/3 frei aufruht. Die   Platte 7 trägt eine Anzahl nebeneinander   angrordneter Federn 8 (Volutfedern), welche   sich gengen die festgelagerte Platte 5 stützen. Die solcherart vertikal bewegliche und mittels 
 EMI1.3 
 eineReihenebeneinanderangeordneterFedern21gelagert. 



     Beim   Hochheben des Bohrwerkzeuges, während des Betriebes werden durch das Gewicht des   Bohrgestänges   in erster   Linie die am Schwengel angeordneten Federn 27 ge-   spannt und weiters wird die Nachlasswinde unter der Spannung der Federn 8 in der Zugrichtung des Bohrseiles gehoben. Es wird daher ein der Federung entsprechender elastischer Zug sowohl auf das Bohrseil als auch auf die Nachlasswinde ausgeübt, der sich beim   Rückstoss des Bohrwerkzeuges wiederholt, wobei es der Nachlasswinde infolge ihrer be-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Federung aufgefangen, wodurch die Stösse sowohl in bezug auf das Bohrseil bezw. Gestänge als auch auf die   Nachlasswinde   unschädlich gemacht sind.

   Um die Federn je nach Bedarf mehr oder weniger zu spannen, worden in bekannter Weise die durah sie geführten   Schraubonbolzen   dementsprechend angezogen oder nachgelassen. Die Federn 8 der Nachlass- 
 EMI2.2 
 worden. 



   Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des   Bohrkranes, bei   welcher die Federn auf der   Nachlasswinde   angeordnet sind. Letztere ist in diesem Falle zwischen den zwei beweglichen Platten 4 und 7 gelagert, auf deren oberer Platte 4 die nebeneinander gereihten Federn 8 ruhen, die sich gegen die festgelagerte Platte 5 stützen. Um ein Anliegen der Federn an die Platte 5 auch in der Ruhelage der Winde zu sichern, ist letztere mittels eines Bügels   24   an einer Stange 25 aufgehängt, die mit ihrem oberen Ende am Schwengelkopf 3 festgelegt ist. Durch Anziehen der Muttern des Bügels kann die Winde gehoben werden, wodurch die Federn gegen die Platte 5 angedrückt und hiedurch gespannt werden.

   Die   Nachlasswinde   ist mittels Ansätze der Platten 4 und 7, die in Schienen 26 der Stützen gleiten, geführt und ist die Wirkungsweise dieser Einrichtung die ganz gleiche wie die der vorbeschriebenen Einrichtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Tiefbohrkran,   bei welchem die Kette unter direkter Einwirkung von Pufferfedern steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlasswinde   (1)   in der Zugrichtung der Bohr- 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. die Nachlasswinde (1) zwischen den Stutzen (2) des Schwengeibockes in der Zugrichtung der Bohrkette (12) entsprechend vertikal verschiebbar geführt ist und an ihrer Ober-oder Unterseite eine Reihe nebeneinander geschalteter, gegen eine fostgelagerto Platte (5) sich stützender Federn (8) trägt.
AT21897D 1905-03-28 1905-03-28 Tiefbohrkran. AT21897B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21897T 1905-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT21897B true AT21897B (de) 1905-10-25

Family

ID=3529614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT21897D AT21897B (de) 1905-03-28 1905-03-28 Tiefbohrkran.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT21897B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0822006A1 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Brechspaltes an Backenbrechern
AT21897B (de) Tiefbohrkran.
DE2503198C3 (de) Krangabel mit hydraulischer Klemmvorrichtung
DE474153C (de) Fuehrung fuer Aufzuege
AT132510B (de) Vorschubstütze für Preßluftbohrhämmer.
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE935655C (de) Gestell fuer Ringspinnmaschinen
AT68076B (de) Tiefbohrvorrichtung.
AT217200B (de) Klettergerät für Gleitschalungen für Betonbauten
DE964873C (de) Lagerung und Sicherung fuer eine ungeteilte waagerechte Bremszugstange
DE813537C (de) Mehrteiliger metallener Grubenstempel
DE571469C (de) Kettensaege
DE684378C (de) Seilklemmkausche fuer Bergwerksfoerderanlagen u. dgl.
DE1759145C3 (de) Kombinierter Ramm- und Ziehhammer
AT166294B (de) Stellvorrichtung für eiserne Grubenstempel
DE245065C (de)
DE1100559B (de) In haengendem Zustand arbeitender Felsbrecher
DE2002945C (de) Kupplungselement für den Ober- und Unterbär eines Gegenschlaghammers
AT100577B (de) Rollengatterrahmenführung für Vollgattersägen.
DE747924C (de) Tiefbaggerplanierstueck mit Spannvorrichtung
DE1552701A1 (de) Hydraulische Spannplatte
AT162192B (de) Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung.
AT52730B (de) Pölzvorrichtung.
AT293147B (de) Zubringereinrichtung für Rohre bei der Schweißung auf der Stumpfschweißmaschine
DE1758366C3 (de) Greifervorrichtung