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AT164148B - Spundringbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Spundringbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
AT164148B
AT164148B AT164148DA AT164148B AT 164148 B AT164148 B AT 164148B AT 164148D A AT164148D A AT 164148DA AT 164148 B AT164148 B AT 164148B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bung
ring
bung ring
manufacture
vessel wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Scholz
Original Assignee
Brunner Verzinkerei Brueder Ba
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunner Verzinkerei Brueder Ba filed Critical Brunner Verzinkerei Brueder Ba
Application granted granted Critical
Publication of AT164148B publication Critical patent/AT164148B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spundringbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Gefässwand und Ring durch gemeinsame Verformung hergestellt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



  In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsformen der Spundringbefestigung je bis zur Mittelebene im Längsschnitt bzw. in Unteransicht dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen die eine Ausführungsform der Spundringbefestigung im Längs-bzw. Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in grösserem Massstab, die Fig. 5 und 6 die zweite   Ausführungsform   in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten gleichfalls in stark vergrösserter Darstellung. 



   Die Gefässwand 1 trägt im Bereich des Spundloches einen nach aussen umgebördelten Hals   2,   auf dem der mit einer Ringnut 3 versehene Spundring 4 aufgeschoben werden kann, bis seine ring- förmige Aussenkante an der Gefässwandung anliegt, wobei zwischen der Stirnfläche des Halses 2 und dem Boden der Ringnut 3 ein Dichtungsmittel 5 vorgesehen sein kann. Die innere Wandung des Spundringes, die in üblicher Weise Gewinde für das Einschrauben des Spundzapfens trägt, reicht über die Ringnut 3 hinaus und wird durch Umbördeln gegen die Rundungsfläche des Bördelhalses 2 gedrückt, wodurch eine flüssigkeitdichte Verbindung geschaffen ist.

   Um den Spundring 4 am Bördelhals gegen Verdrehung zu sichern, werden gemäss den Fig. 3 und 4 am Umfang des Ringes 4 gleichmässig verteilt Längsrillen 6 eingepresst, die in den Bördelhals 2 eindringen und derart eine drehsichere Verbindung schaffen. An Stelle der Längsrillen 6 können gemäss den Fig. 5 und 6 auch in den Bördelrand 7 des Spundringes 4 wellenartige Vertiefungen 8 eingepresst werden, die in die Gefässwandung 1 eindringen und die Drehsicherung bilden. Gegebenenfalls können aber auch beide Arten der Drehsicherung gemeinsam Anwendung finden. 



   Die Vertiefungen (Kerben oder Rillen) 9 in der Gefässwand bzw. am Hals 2 können durch spanabhebende Werkzeuge vorher angebracht werden, in welche die rippenartigen Vorsprünge 6, 8 des Spundringes nach dem Aufbördeln eingedrückt werden. Diese Art der Herstellung der Verbindung ist jedoch umständlich und erfordert eine gewisse Genauigkeit in der Arbeit. Er- findungsgemäss kann auch so verfahren werden, dass die Drehsicherung der Teile durch gemein- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 same Verformung des Halses 2 bzw. der Gefässwand   1   und dem Spundring 4 vorgenommen wird, wodurch man in der Anordnung der Kerben 9 am Umfang des Halses 2 bzw. der Gefässwand 1 unabhängig wird. 



   Die Spundringbefestigung gemäss der Erfindung ermöglicht die Entleerung des Behälters bis zum letzten Rest, ohne dabei den bei bekannten Anordnungen auftretenden Mangel weit ausladender Spundverschlüsse in Kauf nehmen zu müssen, die beim Transport störend sind und häufig beschädigt werden. Die Herstellung des Verschlusses ist überaus einfach und vermeidet jedwede Wärmebehandlung bei der Verformung. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Spundringbefestigung, bei welcher Ring und Gefässwand ineinandergreifende Erhöhungen bzw. Vertiefungen aufweisen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Ring   (4)   den Bördelrand   (2)   der Gefässöffnung an beiden Seiten mit zwei der Form des Bördelrandes angepassten Hälsen eng umfasst. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. wand verbunden ist.
    3. Spundringbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (4) und die Gefässwand (1, 2) mit am Umfang gleichmässig verteilten radialen und gegebenenfalls auch axialen Rillen (6, 8) bzw. Kerben (9) ineinandergreifen.
    4. Verfahren zur Herstellung der Spundringbefestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen (6, 8, 9) von Gefässwand (1, 2) und Ring (4) durch gemeinsame Verformung hergestellt werden.
AT164148D 1948-02-19 1948-02-19 Spundringbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung AT164148B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164148T 1948-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT164148B true AT164148B (de) 1949-10-10

Family

ID=3652874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT164148D AT164148B (de) 1948-02-19 1948-02-19 Spundringbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT164148B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054371B (de) * 1955-05-31 1959-04-02 Frame Sa Spundlochfassung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054371B (de) * 1955-05-31 1959-04-02 Frame Sa Spundlochfassung

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