AT163317B - Spülkopf für Drehbohranlagen - Google Patents

Description

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  Spülkopf für Drehbohranlagen 
Die übliche Ausführung eines Spülkopfes mit ruhendem Spülrohr und rotierender Stopfbüchse bedingt-wenn zwischen beiden Teilen infolge ungenauer Fertigung Exzentrizitäten auftreten-, dass die Packung abwechselnd in einer Zone
Kompressionen ausgesetzt ist, während sie sich in der diametral gegenüberliegenden Zone aus- dehnen kann. Dadurch wird die Abdichtung der hohen Drücke des Spülstromes erschwert. 



   Dieser Nachteil wird vermieden, wenn das
Spülrohr rotiert und die Packung stillsteht. 



   Für diesen Fall war jedoch erst eine Bauart zu entwickeln, die das Ausbauen des einem erhöhten
Verschleiss unterliegenden Spülrohres sowie der
Stopfbüchsenpackung in einfacher Weise er- möglicht. 



   Die Erfindung bringt eine Lösung dieses
Problemes dadurch, dass das Stopfbüchsen- gehäuse mit einem abnehmbaren Bogenstück, das den Anschluss des umlaufenden Spülrohres an die Spülstromleitung vermittelt, aus einem
Stück hergestellt wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Spülkopfes im Achsialschnitt. 



   Mit 1 ist die umlaufende Spülkopfspindel bezeichnet, mit 2 das Spülrohr, das am unteren Ende mit einem Flansch 3 unter Vermittlung der Schrauben 4 an die Spülkopfspindel angeschlossen ist und mit ihr umläuft. 



   Das Spülrohr ist über das Bogenstück 5 mit der Schlauchzuleitung 6 des Spülstromes verbunden. Hiezu hat das Bogenstück einen flanschartigen Rand 7 bzw.   8,   mit dem es an den Spülkopfdeckel 9 bzw. bei 10 an die Spülstromzuleitung 6 abgedichtet angeschlossen ist. 



   Spülrohrseitig geht das Bogenstück in einen zylindrisch ausgedrehten Fortsatz 15 über, der als   Stopfbüchsengehäuse   mit dem Spülrohr einen zylindrischen Ringraum für die Packung 16 bildet und am Ende mit Aussengewinde 17 versehen ist. Auf das Aussengewinde wird eine   Überwurfmutter   18 geschraubt, welche unter Zwischenlage eines Pressringes 19 den Grundring 20 gegen die Stopfbüchsenpackung 16 presst, die dadurch den Stopfbüchsenraum dichtend ausfüllt. 



   Im Mantel der   Überwurfmutter   18 sind Bohrungen vorgesehen, in die ein Sperrglied 21 gesteckt wird, welches mit einem in einem Ansatz 22 des Spülkopfdeckels 9, 10 verschiebbar geführten Arretierbolzen 23 zusammenwirkt und die Überwurfmutter in ihrer die Packung fest spannenden Stellung fixiert. 



   Die Ausbildung des Spülkopfes gemäss vorliegender Erfindung hat den Vorteil, dass nach Lösung der Flanschverbindung das Bogenstück samt der ganzen Stopfbüchse abgenommen werden kann, wodurch eine ausreichend grosse Öffnung freigelegt wird, durch die auch das 
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 kann, ohne den Schlauchanschluss zu lösen.
Es kann auch eine Reserveausrüstung auf Lager gehalten werden, die aus dem Bogenstück mit der gesamten Stopfbüchse und dem Spülrohr besteht und ausgewechselt wird, wenn das einfache Anziehen der undichten Stopfbüchse nicht mehr genügt. 



   Es ist auch ohne weiteres möglich, das Spülrohr an Ort und Stelle zu lassen und nur die übrige
Garnitur zwecks Auswechslung der Stopfbüchsenpackung abzuheben. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Spülkopf für Drehbohranlagen mit feststehender Stopfbüchse und umlaufendem Spülrohr, das über ein abnehmbares Bogenstück an die Zuleitung der   Spülflüssigkeit   angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das abnehmbare Bogenstück mit dem   Stopfbüchsengehäuse   aus einem Stück hergestellt ist. 

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Claims (1)

1. 2. Spülkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Abnehmen des Stopfbüchsengehäuses eine Öffnung freigelegt wird, die das Entfernen des Spülrohres nach oben ermöglicht.

   3. Spülkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter nach dem Festspannen der Packung durch einen Bolzen arretiert wird, der in einem Ansatz des Spülkopfrahmens verschiebbar geführt ist und in ein am Umfang der Überwurfmutter verstellbares Sperrglied eingreift. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.