AT160213B - Anordnung für Hochfrequenzanlagen, insbesondere Drahtfunksysteme. - Google Patents

Description

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  Anordnung für   Hochfrequenzanlagen,   insbesondere   Drahtfullksysteme.   



   Es ist bekannt, auf Leitungsnetzen mittels hochfrequenter   Trägerwechselströme   Nachrichten zu übermitteln und z. B. Telephonleitungen von einer Vermittlungsstelle aus mehrere   Trägerwelle   aufzudrücken. In solchen Systemen müssen sogenannte elektrische Weichen vorgesehen sein, um die hochfrequenten und niederfrequenten   Nachrichtenströme   in die gemeinsamen Übermittlungsleitungen zusammenzuführen. 



   Es ist vorgeschlagen worden, solche Weichen, die aus geeignet geschalteten Kapazitäten und Induktivitäten bestehen, in kastenförmigen Gehäusen unterzubringen und diese Weichenkästen gruppenweise in Gestellen anzuordnen. 



   Es ist auch vorgeschlagen worden, eine bestimmte Anzahl von Weichen ungefähr gleicher Leitungslänge oder Leitungsdämpfung gemeinsam an einen Übertrager anzuschliessen und gegebenenfalls an diesen statt einer Weiche Übertrager für Leitungen anderer Dämpfung anzuschalten. 



   Aus gewissen Gründen ist es nötig, die Weichen in den Gestellen entsprechend den zugehörigen Leitungsadern anzuordnen, z. B. nebeneinander gemäss der Reihenfolge der zu den Leitungsadern   gehörigen Wähler.   Da aber in diesem Falle die nebeneinander liegenden Weichen zu verschiedenen Gruppen gleicher Leitungsdämpfung gehören, ist in den   Weichengestellen   eine grosse Anzahl von Verbindungswegen unterzubringen. Die grössten Schwierigkeiten hiebei bereitet der Anschluss der zu den Weichen führenden Leitungen an den gemeinsamen Übertrager, weil einerseits eine Vielzahl von Weichen, verteilt über das ganze Weichenfeld,   anzuschliessen   ist. und weil zudem eine   Umschaltmöglichkeit   bestehen    muss.   



   Die Erfindung schlägt zur Überwindung dieser Schwierigkeiten vor, die einer   Weichengruppe   gemeinsamen Übertrager mit einer Vielzahl von   Anschlussmitteln   zu versehen. 



   Dies ist im folgenden an einem Beispiel erläutert. 



   Fig. 1 ist ein schematischer Aufriss eines Gestells, in welchem Weichen und Übertrager der genannten Art untergebracht sind. Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht eines solchen Übertragers. 



  Fig. 3 ist ein Grundriss zu Fig.   2.   



   In einem rahmenartigen Gestell 1 ist eine Anzahl reihenweise angeordneter Weichen 2 untergebracht und z. B. in jeder Reihe von Weichen ein   Übertrager 3   vorgesehen, an den eine bestimmte Anzahl von Weichen anzuschliessen ist. Da der Anschluss der bezügliche Leitungen entsprechend ihrer Länge oder Dämpfung erfolgt und, wie erwähnt, Weichen in gewisser anderer Reihenfolge angeordnet werden, ist ein Übertrager mit beliebig über das gesamte Feld verteilten Weichen zu verbinden. 



  Nach Fig. 2 und 3 ist der Übertrager 3 deshalb mit einer der Zahl der anzuschliessenden Weichen gemässen Zahl von Anschlussmitteln 7 versehen, die z. B. Lötösen sind. 



   Der Übertrager 3 hat beispielsweise einen Blechkasten 4 als Gehäuse für Wicklungen   5,   deren Spulenkerne z. B. aus   Hoehfrequenzeisen   bestehen. Der Kasten 4 ist mit einer Deckplatte 6 aus Isolierstoff versehen, in welcher die Anschlussmittel 7 befestigt sind. Diese sind in geeigneter Weise durch Parallelverbindungen mit den Wicklungen 5 verbunden. An einen solchen Überträger werden z. B.   in   Weichen oder noch andere Übertrager für den Anschluss von Weichen angeschlossen, so dass 32 Löt- ösen vorzusehen sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung für Hoehfrequenzanlagen, insbesondere für Drahtfunksysteme, bei der die Leitungen entsprechend der Dämpfung zu Gruppen zusammengefasst sind, dadurch gekennzeichnet. <Desc/Clms Page number 2> dass die Übertrager für die gruppenweise zusammengefassten Weichen mit einer Vielzahl von Anschlussmitteln versehen sind, wobei an jedes dieser Anschlussmittel entweder eine Weichengruppe oder ein Ersatzwiderstand gelegt ist.

   2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen gleicher Leitungsdämpfung, die beliebig im Weichengestell angeordnet sind, gemeinsam an einen Übertrager angeschaltet sind.

   3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen jedes Übertragers in einem kastenförmigen Gehäuse enthalten sind, welches eine Deckplatte aus Isolierstoff besitzt, und dass in dieser die Anschlussmittel für die Weichen befestigt sind.

   4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Deckplatte Lötösen als Anschlussmittel befestigt sind.

   5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Anschlussmittel der Zahl der anzuschliessenden Weichen, entspricht. EMI2.1