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AT158944B - Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT158944B
AT158944B AT158944DA AT158944B AT 158944 B AT158944 B AT 158944B AT 158944D A AT158944D A AT 158944DA AT 158944 B AT158944 B AT 158944B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sand
shaft
automobiles
sand spreader
paddle wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kuchwalek
Heinrich Bogner
Original Assignee
Franz Kuchwalek
Heinrich Bogner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Kuchwalek, Heinrich Bogner filed Critical Franz Kuchwalek
Application granted granted Critical
Publication of AT158944B publication Critical patent/AT158944B/de

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sandstreuvorriehtung   für Kraftfahrzeuge. 



   Trotzdem bereits die mannigfaltigsten Sandstreuvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt sind, konnte sich dennoch keine dieser in der Praxis einbürgern. Der Grund ist darin gelegen, dass das   Sandsehleuderorgan,   welches unterhalb des Sandvorratsbehälters angeordnet ist, ungeschützt über der Strassenbahn liegt.

   In ganz kurzer Zeit, bei Schlechtwetter schon nach einer Fahrt, ver- ! schmutz es derart, insbesondere durch Eindringen des Strassenkotes in alle Öffnungen des freiliegenden
Sandschleuderorgans, dass die Sandstreuvorrichtung bereits nach kurzer Zeit aufhört zu funktionieren. 
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 dieser Aufgabe liegt in einer Einrichtung, die es ermöglicht, dass das Sandstreuflügelrad in Ruhestellung gegen den Erdboden verdeckt, d. h. vor Beschmutzung vollkommen geschützt untergebracht ist, und   diese geschützte   Lage nur bei Inbetriebsetzung verlässt, nach Ausserbetriebsetzung jedoch selbsttätig 
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 bei welchen das Schleuderrad von der äusseren Begrenzungswand des Sandbehälters umgeben ist.

   Bei diesen bekannten Vorrichtungen verbleibt aber sowohl in der Betriebs-als auch in der Ausserbetriebsstellung ein erheblicher Raum zwischen der unteren Begrenzungsfläche des Flügelrades und der äusseren 
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 wodurch der Betrieb, namentlich nach längerer Ruhepause, in Frage gestellt ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich und zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Sandstreuvorrichtung, Fig. 2 ebenfalls einen Längsschnitt durch die Sandstreuvorrichtung, jedoch mit einer um 900 versetzten   Motor- und Schaufelradwelle   und dem Schaufelrad in Aktionsstellung. Fig. 3 zeigt eine Schaufelradhälfte in Draufsicht bei weggelassenem Deckscheibenring. 



   Die Motorwelle 1 besitzt eine gabelförmige Ausbildung (s. Fig. 1) zur Aufnahme eines Bolzens 2, der in einer Hülse 3 gelagert ist. In der Hülse 3 ist ein steilgängiger Doppelschlitz 4 vorgesehen, in welchem ein Bolzen 5 gleitet, der mit der   Schaufelradwelle   6 fest verbunden ist. Der Bolzen 5 ragt 
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 Feder   8,   die sich mit dem andern Ende gegen eine Scheibe 9 abstützt, die mittels Kugellagerung auf dem   Hülsenfuss   10 aufsitzt. Die vorbeschriebene Einrichtung ist von einem Blechzylinder 11 eingeschlossen. 12 ist die äussere Sandvorratsbehälterzylinderwand, welche sich über den Sandvorratsbehälterboden 13 erstreckt und das Schaufelrad 14 in seiner Ausserbetriebsstellung überdeckend aufnimmt (s.

   Fig. 1). 15 ist eine Steuerscheibe, die sich in ein kurzes zylindrisches Stück 16 fortsetzt, um bei Betrieb ein Eintreten des Sandes in den toten Raum 17 zu verhindern. 



   Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende :
Bei Stromschluss beginnt mit dem nicht dargestellten Elektromotor die Welle 1 zu rotieren. 



  Die Hülse 3 nimmt an der Bewegung teil, da sie mit der Welle 1 durch Bolzen 2 in fixer Verbindung steht. Zufolge des Trägheitsmomentes bleibt jedoch das Schaufelrad und mit diesem die Schaufelradwelle 6 so lange stehen, bis der mit der Welle 6 fest verbundene Bolzen 5 durch den schraubenförmigen Schlitz nach abwärts gedrückt an das Ende dieses Schlitzes 4 gelangt (s. Fig. 2). Erst jetzt findet die Mitnahme der Welle 6 statt und somit Rotation des Schaufelrades 14.

   Da im Moment des Strom-   schlusses   auch die Steuerscheibe 15, die in an sich bekannter Weise gesteuert ist, die Sandauslass- 
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 nun der Strom unterbrochen und bleibt nun die Motorwelle und mit dieser die Hülse 3 stehen, so wird durch den Beharrungszustand des rotierenden Schaufelrades der an seiner Welle befestigte Bolzen 5 

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 der   S3. ndstreuvorrichtung   der Innenraum des   Schle@derrades (14) dadurch   gegen aussen vollkommen   abgeschlossen   ist, dass in der Ruhestellung die seitlichen Öffnungen des Schleuderrades (14) von der 
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 so dass sich Strassenkot od. dgl.

   bloss an der unteren   Begrenzungsfläche   des Schleuderrades ansammeln kann, nicht aber in den Raum   zwischen   den Schaufeln des Schleuderrades und der äusseren Begrenzungswand eindringen kann. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. ist, die schraubenförmige Schlitze für einen mit der Schaufelradwelle fix verbundenen Bolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgespannte Feder (8) vorgesehen ist, die sich einenends EMI2.4
AT158944D 1938-02-28 1938-02-28 Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge. AT158944B (de)

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AT158944T 1938-02-28

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AT158944B true AT158944B (de) 1940-06-10

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ID=3650116

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AT158944D AT158944B (de) 1938-02-28 1938-02-28 Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge.

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