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AT15692B - Gasglühlichtbrenner. - Google Patents

Gasglühlichtbrenner.

Info

Publication number
AT15692B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
chamber
burner
wire mesh
flame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Lamure
Pierre Evariste Mege
Original Assignee
Pierre Lamure
Pierre Evariste Mege
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pierre Lamure, Pierre Evariste Mege filed Critical Pierre Lamure
Application granted granted Critical
Publication of AT15692B publication Critical patent/AT15692B/de

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  • Gas Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 PATENTSCHRIFT Nr. 15692. PIERRE   LAMURE UND PIERRE EVARISTE M#GE IN   BOIS COLOMBES   (FRANKREICH). 



  Gasglühlichtbrenner.   



   Vorliegende Erfindung betrifft einen   Gasglühlichtbrenner,   bei dem in bekannter Weise das Gas innerhalb der Flamme vorgewärmt wird und besteht in der Anordnung einer aussen von Zickzackwänden begrenzten   Mischkammer   im Innern eines schlecht wärmeleitenden Rohres. Die Mischkammer endigt oben in eine mit seitlichen Ausströmungs- öffnungen versehene, von einem zylindrischen Drahtnetz gebildete Kammer, auf welcher eine Überhitzerkammer angeordnet ist ; in dieser wird ein Teil des Gasluftgemisches durch die aus den seitlichen Ausströmungsöffnungen   der Drahtnetzkammor   austretenden Flammen erhitzt. Die von dem zylindrischen Drahtnetz gebildete Kammer, welche auf der mit Ver-   engungen versehenen Mischkammer angeordnet   ist, kann auch den obersten Teil des Brenners bilden.

   Dieser besitzt dann für das Gasluftgemisch lediglich seitliche Ausströmungs- öffnungen, die an sich bei Glühlichtbrennern mit zylindrischem Ausströmungssieb bereits bekannt sind. Die für die seitliche Ausströmung dienende, von dem zylindrischen Drahtnetz umgebene Kammer kann auch in Wegfall kommen und das die Wärme schlecht leitende Rohr bis zur oberen Ausströmungsöffnung reichen. 



   In der Zeichnung ist der Gasglühlichtbrenner nach vorliegender Erfindung in mehreren   Ausfiihrungsforll1en   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Brenner, die   Fig. 2,   3 und   4 zeigen Querschnitte nach 2-3, 5-.   und 4-4 der Fig. 1, während die Fig. 5 und 6 Längsschnitte eines Teiles d'3 Brenners von abgeänderten Ausführungsformen veranschaulichen. 



     Die Vorwärmung   des Gases findet in einer innerhalb der Flamme angeordneten Erhitzungskammer 1 statt, welche aus einem an seinem oberen Ende geschlossenen Rohre besteht und in welche das Gas durch ein Rohr 2 und ein mit der Leitung verbundenes 
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 bildet wird. Die   kegelförmige   Wandung 6, welche sich nach oben hin erweitert, ist mit einer abgestumpften   kegelförmigen   Wand 7, die sich nach unten hin erweitert, verbunden. 



  Dies, wieder steht mit einem abgestumpften Kegel   8,   dessen Erweiterung nach oben gerichtet ist, in Verbindung. Die Wandung 6 enthält Öffnungen, durch welche Luft zur Mischung mit dem aus den Öffnungen 4 der Erhitzungskammer 1 strömenden Gase zugeführt wird. 



   Bei der Berührung mit der eine niedrigere Temperatur besitzenden Luft erleidet das Gas eine Zusammenziehung, welche die Mischung von Gas und Luft unterstützt. Die Luft wird durch das mit sehr grosser Geschwindigkeit aus den Öffnungen 4 strömende Gas mitgerissen, worauf das Gasluftgemisch in die Ausdehnungskammer 8 strömt, wo es   vollkommen   gleichmässig gemischt wird und die verschiedenen Teile des Gasluftstromes eine gleiche Geschwindigkeit annehmen.

   Der Inhalt der von den Wandungen 7 und 8 gebildeten Kammern, der Querschnitt   der Einschnürung, an   welcher die Wandungen miteinander verbunden sind und der Querschnitt der   Ausströmungsöffnungen   für das brennbare   Gasluftgemisch werden derart   bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Gemisches gross genug 
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   Gastuftgemiach io eine   von einem zylindrischen Drahtnetz 9 gebildete Kammer, aus der ein Teil in eine Überhitzungskammer 10 gelangt, von wo es durch ein Drahtnetz 11 ontweicht. Über diesem Drahtnetz wird das Gas entzündet. 
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 ordnet, welches zweckmässig aus einem schlecht wärmeleitenden Stoffe, wie beispielweise feuerfester Ton, Porzellan, Speckstein etc. besteht.

   Dieses Rohr endigt an seinem oberen Teile ein wenig unter der ringförmigen Kammer 10, so dass das Drahtnetz 9 auf einem kleinen Ring 13 freigelassen wird. Das brennbare Gemisch entweicht teilweise durch diesen und bildet an demselben eine zweite Flamme, welche zu der an dem Drahtnetz 11 gebildeten konzentrisch ist. Der Teil des Gasluftgemisches, welcher die letztgenannte Flamme bildet, wird in der Kammer 10 überhitzt. 



   Die in die Mischkammer 6, 7, 8 eintretende Luft wird durch das Rohr 12 geleitet und strömt in den unteren Teil desselben durch ein Register 14 ein, mittels welches man die Menge der zugeführten Luft regeln kann. Der Glühstrumpf 15 ist an einem auf der Verlängerung des Rohres 1 befestigten Träger 16 aufgehängt. Wenn der Brenner gut geregelt ist, muss die innere Flamme bis zum oberen Teile des Glühstrumpfes reichen und ihn vollständig ausfüllen. Diese Regelung wird durch Veränderung der Ausströmungs- öffnungen'des Gasluftgemisches an den   Draht. netzen 11   und 13 erreicht. Durch das Rohr 12 wird jeder Wärmeverlust in der Mischkammer vermieden. 



   Der Brenner kann auch so ausgeführt werden, dass er statt mit zwei Flammen nur 
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 an dem Ring 13 bildet, je nach der Gestalt der Flamme, welche man zu erreichen wünscht. Die seitliche Flamme ist kürzer, aber breiter als die mittlere. Bei der ersten, in Fig. r) 
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 Ring 13 bildende Flamme nicht vorhanden ist. Bei der zweiten, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Überhitzungskammer 10 fortgelassen und die Erhitzungskammer 1 besitzt eine kegelförmige Form. Das gesamte Gasluftgemisch entweicht alsdann am Ring 13 des Drahtnetzes 9. 



   Soll der Brenner für Heizzwecke verwendet werden, so wird der   Glühstrumpf   durch einen Körper aus feuerfestem Material ersetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gasglühlichtbrenner mit Vorwärmung des Gases innerhalb der Flamme, gekennzeichnet durch eine im Innern eines schlecht wärmeleitenden Rohres (12) angeordnete, aussen von Zickzackwänden begrenzte Mischkammer, welche oben in eine von einem zylindrischen Drahtnetz   (9)   gebildete Kammer mit seitlichen   Ausströmungsöffnungen   und in eine darüber befindliche, mit nach aufwärts gerichteten   Ausströmungsöffnungen   versehene Überhitzungskammer (10) endigt, in welcher ein Teil des Gasluftgemisches durch die aus den seitlichen Ausströmungsöffnungen austretenden Flammen erhitzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform-des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. das die Wärme schlecht leitende Rohr (12) bis zur oberen Ausströmungsöffnung reicht und die für die seitliche Ausströmung dienende, von einem zylindrischen Drahtnetz (9) umgebene Kammer in Wegfall kommt.
    3. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom zylindrischen Drahtnotz ! ) gebildete Kammer, welche auf der mit Verengungen versehenen Mischkammer angeordnet ist, den obersten Teil des Brenners bildet, so dass letzterer in an sich bekannter Weise lediglich seitliche Ansströmungsöffnungen für das Gasluftgemisch besitzt. Hiezu t Blatt Zeichnungen.
AT15692D 1902-06-17 1902-06-17 Gasglühlichtbrenner. AT15692B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT15692T 1902-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT15692B true AT15692B (de) 1904-03-26

Family

ID=3516223

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AT15692D AT15692B (de) 1902-06-17 1902-06-17 Gasglühlichtbrenner.

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