DE166348C - - Google Patents
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- DE166348C DE166348C DENDAT166348D DE166348DA DE166348C DE 166348 C DE166348 C DE 166348C DE NDAT166348 D DENDAT166348 D DE NDAT166348D DE 166348D A DE166348D A DE 166348DA DE 166348 C DE166348 C DE 166348C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/30—Inverted burners, e.g. for illumination
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung für Bunsenbrenner, bei
welchen eine zweimalige Zuführung von Verbrennungsluft zum Gase erfolgt und zu dem
Zwecke zwei Mischkammern hintereinander vorgesehen sind. Zum Unterschiede von den
bekannten Mischvorrichtungen dieser Art ist die den Gegenstand der Erfindung bildende
so beschaffen, daß die erste Mischkammer, in
ίο der zunächst ein luftarmes Verbrennungsgemisch
erzeugt wird, in eine Sammelkammer mündet, aus welcher das Gasluftgemisch unter Änderung seiner Strömungsrichtung in die
zweite, mit Lufteinlässen versehene Mischkammer übertritt, um hier mit zusätzlicher
Verbrennungsluft innig gemischt zu werden und nun erst den Brennern zuzuströmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Gasglühlichtleuchter mit Invertbrennern
veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Mischvorrichtung,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 und
Fig·. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie y-y in Fig. 1.
Der sich an die Gaszuleitung 10 und die Düse anschließende Rohrteil 11 ist mit Lufteinlässen
14 versehen. Die durch diese Löcher eindringende Luft vereinigt sich in
dem Mischrohre 19 der ersten Mischkammer mit dem niederströmenden Gase zu einem
luftarmen Gemisch. Die durch die Löcher 14 eingelassene Luftmenge kann je nach Bedarf
mittels einer über dem Rohrstücke 11 drehbaren, mit Löchern 16 versehenen Muffe 15
geregelt werden.
Das Mischrohr 19 ist von der entsprechend weiteren zweiten Mischkammer 18 umgeben
und reicht beinahe bis zum Boden der letzteren. Das Rohr 19 mündet hier in eine
Sammelkammer 20, in welche also das in der Kammer 19 erzeugte luftarme Verbrennungsgemisch
zunächst einströmt.
Diese Sammelkammer 20 ist, zweckmäßig nur in ihrer Decke, von Löchern 21 durchbrochen,
durch welche das Gasluftgemisch in die zweite Mischkammer 18 einströmen kann,
und zwar indem es seine Strömungsrichtung umkehrt. Die Mischkammer 18 ist gleichfalls
mit Lufteinlaßöffnungen 26 versehen, und zwar im Boden 25 oder einem anderen, unterhalb der Sammelkammer 20 belegenen
Teile, durch welche zusätzliche Mischluft einströmt, deren Menge mittels einer drehbaren
gelochten Scheibe 27 geregelt werden kann, indem die Löcher dieser Scheibe 27 mehr
oder weniger zur Deckung mit denjenigen des Kammerbodens 25 gebracht werden.
Zweckmäßig ist die zweite Mischkammer 18 in ihrem oberen Teile, von dem die Brennerrohre
23 ausgehen, innen weiter als im unteren Teile, und ihre beiden Teile sind voneinander
durch eine oder mehrere gelochte Prallplatten oder Zwischenwände aus Drahtgaze 29 getrennt; diese tragen dazu bei, daß
das ersterzeugte, luftarme Gemisch, das durch die Löcher 21 am Fuße des Mischrohres 19
ausströmt, und die im unteren Teile der zweiten Mischkammer mit ihm zusammen-
treffende, durch die Löcher 26 eingedrungene zusätzliche Luftmenge innig miteinander gemischt
werden, ehe sie in den oberen Teil der zweiten Mischkammer 18 und weiter in
die Brennerrohre 23 gelangen.
Diese gründliche Mischung des luftarmen Gemisches mit der zusätzlichen Luftmenge
hat eine vollkommene Verbrennung und demgemäß eine Steigerung der Leuchtkraft zur
Folge. Von großem Vorteile erweist sich hierbei auch der Umstand, daß die Mischkammern zwischen den von den Rohren 23
getragenen Brennern angeordnet sind, und daß deshalb die von den Brennern ausgestrahlte
Wärme diese Kammern beheizt; denn auf diese Weise wird die Temperatur des ersten Gasluftgemisches, der zusätzlichen Luftmenge
und endlich des fertigen Brenngemisches beträchtlich erhöht, bevor das Gemisch die
Brenner erreicht.
Die Erfindung ist natürlich ebenso gut für aufrechtstehende Brenner wie für die Invertbrenner
anwendbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mischvorrichtung für Bunsenbrenner, bei welchen behufs zweimaliger Zuführung von Verbrennungsluft zum Gase zwei Mischkammern hintereinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischkammer (19), in der zunächst ein luftarmes Gemisch erzeugt wird, in eine Sammelkammer (20) mündet, aus welcher das Gasluftgemisch unter Änderung seiner Strömungsrichtung durch Öffnungen (21) in die zweite, mit Luftzutrittsöffnungen (26) versehene Mischkammer (18) gelangt, in welcher eine innige Mischung des ersten Gemisches mit weiteren Luftmengen stattfindet und an welche die Brennerrohre (23) angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt In der reicösdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166348C true DE166348C (de) |
Family
ID=431749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166348D Active DE166348C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166348C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4754857A (en) * | 1982-06-07 | 1988-07-05 | Eaton Corporation | Universal air chamber mounting bracket |
-
0
- DE DENDAT166348D patent/DE166348C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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