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AT156761B - Wechselstrom-Gleichrichter. - Google Patents

Wechselstrom-Gleichrichter.

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Publication number
AT156761B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
width
brush
sliding
current
rectifier
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Mayr
Original Assignee
Josef Mayr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Mayr filed Critical Josef Mayr
Application granted granted Critical
Publication of AT156761B publication Critical patent/AT156761B/de

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechselstrom-Gleichrichter. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselstrom-Gleichrichter von der Gattung, bei welcher mit einem aus zwei voneinander isolierten Kontakten bestehenden Gleitkontaktsystem ein Stromabnahmesystem zusammenwirkt und eines der beiden Systeme durch ein Magnetfeld in Schwingungen versetzt wird. 



   Es sind bereits Systeme mit Gleitkontakten, jedoch bei rotierenden Gleichrichtern, bekannt, wobei die Bürstenbreite kleiner oder grösser als der Zwischenraum zwischen den Gleitkontaktstücken ausgebildet ist. Die Erfindung macht von der Art Gebrauch, bei welcher die Breite der Bürste praktisch gleich der Isolierbreite, keinesfalls aber kleiner als diese ist. Bei rotierenden Gleichrichtern bedarf es einer derartigen Breite einer Gruppe der aufeinandergleitenden Kontaktteile, dass ganz unnützerweise ein ausserordentlich langer unter Gleiten   zurückzulegender   Leerweg vorhanden ist. Dies bedeutet nicht nur einen unnützen Kraftaufwand, sondern vor allem auch eine ganz unbegründet grosse Abnutzung der Kontakteile bzw. der Bürste. Es konnten daher rotierende Gleichrichter dieser Art eine praktische Bedeutung überhaupt nicht erlangen. 



   Erfindungsgemäss wird nun durch Anwendung der beschriebenen Anordnung auf Pendelgleichrichter mit einem   Schlage   ein wirtschaftlich brauchbares Gerät geschaffen, weil alle für rotierende Gleichrichter auftretenden Nachteile behoben sind. Der erfindungsgemässe Gleichrichter ist bis zu sehr hohen Leistungen stets wirtschaftlich und ermöglicht eine Gleichrichtung, wobei Funkenfreiheit unter allen Umständen gewährleistet ist. Die Bürste des Stromabnahmesystems hat erfindungsgemäss eine Breite, welche praktisch gleich, keinesfalls aber kleiner als die Breite der Isolierschicht zwischen den durch sie voneinander isolierten Kontakten ist. Es erfolgt daher der Kontakt stets durch Berührung von Flächen, wodurch die Übertragung beliebig grosser Ströme   ermöglicht   wird.

   Ferner wird jeder von Null verschiedene Wert der Wechselstromhalbwellen gleichgerichtet dem Verwendungsort zugeführt ; ein vollständig funkenfreies Arbeiten ist dadurch gewährleistet, dass der Übertritt des Stromabnahmekörpers von einem Kontakt zum anderen im Augenblicke des   Stromwerfes   Null erfolgt und die wirksame Kontaktfläche mit der Zunahme des jeweilgen Stromwertes wächst bzw. mit diesem abnimmt. 



  Bei grösstem Stromwert wird daher auch die Kontaktfläche am grössten sein. Mit dem Stromwert sinkt auch die Kontaktfläche wieder auf Null. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   schematisch dargestellt. 



   Zwischen den Polen eines Magneten 1 befindet sich im Luftspalt eine Drahtspule. In der Darstellung ist der Einfachheit halber eine   Leiterschleife   2 angenommen, welche an eine Wechselstromquelle beispielsweise über einen Transformator T angeschlossen ist. An die   Leiterschleife   ist mittels eines Verbindungsstabes 3 das eine der beiden kontaktgebenden Systeme angeschlossen. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Anschluss für den Stromabnehmer   4   durchgeführt, welcher vorteilhaft als Kohlenbürste ausgebildet ist.

   Das Gleitkontaktsystem besteht aus den beiden Gleitkontakten 6 und der zwischen diesen befindliehen Isolierschicht 5, welche körperlich derart ausgebildet ist, dass sie mit den Gleitkontakten 6 eine Fläche bildet, auf welcher die Bürste 4 schleift, sobald sie nach Einschaltung eines Wechselstromes in der Leitersehleife 2 infolge der Beeinflussung derselben durch das Feld des Magneten 1 in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird. Mit den Kontakten 6 ist beispielsweise über denselben vorhin erwähnten Transformator T eine Wechselstromquelle in Verbindung. 



   Wird das System in Bewegung gesetzt, so fliesst nach bekannten Grundsätzen zwischen der Kohlebürste 4 und der Mittelanzapfung der Transformatorwicklung ein Gleichstrom. Voraussetzung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 für das richtige Arbeiten der Einrichtung ist, dass die vom Wechselstrom durchflossene Spule 2 od. dgl. im   Magnetfeld j ? synchron   mit der Frequenz des jeweiligen Weehselstromes schwingt, was in einfachster Weise dadurch erreicht wird, dass die Spule, Leitersehleife 2 od. dgl. von einem Wechselstrom durchflossen wird, welcher mit dem zu transformierenden gleichartig ist.

   Im übrigen kann jedes schwingungfähige Gebilde für die   Durchführung   der Erfindung zur Übertragung von Strömen in unbegrenzter Höhe Verwendung finden, wenn nur die Antriebsenergie dieses schwingenden Gebildes gross genug ist, um unter dem erforderlichen Biirstendruek eine ausreichende Wirkung zu erzielen. 



   In der schematischen Darstellung ist die Übertragung der den beiden Gleitkontaktstüeken 6 zukommenden Wechselstromhalbwellen schematisch angedeutet. 



   Die Breite der Bürste 4 ist erfindungsgemäss zu den bereits angegebenen Zwecken mindestens in der Breite der Isolierschicht 5 ausgebildet. Auch die Breite der Gleitkontakte 6 ist ungefähr gleich gross. 



   In der praktisehen Ausführung wird eines der beiden Systeme 4, bzw. 5, 6 mit Vorteil am Ende 
 EMI2.1 
 lagert ist, während die Teile des anderen Systems entsprechend segmentförmig ausgebildet sind. In diesem Sinne können entweder die Gleitkontakte 6 mit dem   Isolierstück   5 ortsfest und das Stromabnahmeorgan 4 beweglich ausgebildet sein ; oder es kann die umgekehrte Anordnung Verwendung finden. Eine derartige Ausführung weist mit dem Aufbau einer   Dynamomaschine   gewisse Ähnlichkeiten auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselstrom-Gleichrichter mit einem aus zwei voneinander isolierten Kontakten bestehenden Gleitkontaktsystem, einem mit diesem zusammenwirkenden Stromabnahmesystem und einem eines der beiden Systeme in Schwingungen versetzenden Magnetfeld, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Bürste   (4)   des Stromabnahmesystems praktisch gleich, keinesfalls aber kleiner ist als die Breite der Isolierschicht   .  

Claims (1)

  1. 2. Wechselstrom-Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Gleitkontakte (6) etwa der Breite der Bürste (4) entspricht. EMI2.2
AT156761D 1937-02-05 1937-02-05 Wechselstrom-Gleichrichter. AT156761B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT156761T 1937-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156761B true AT156761B (de) 1939-08-25

Family

ID=3649048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT156761D AT156761B (de) 1937-02-05 1937-02-05 Wechselstrom-Gleichrichter.

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