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AT154466B - Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
AT154466B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
insert
silencer
chamber
silencer according
conical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hawle
Original Assignee
Josef Hawle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Hawle filed Critical Josef Hawle
Application granted granted Critical
Publication of AT154466B publication Critical patent/AT154466B/de

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  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in einer weiteren Ausgestaltung und Verbesserung des durch das Patent Nr. 145998 geschützten Schalldämpfers gelegen. Der wesentliche Erfindungsgedanke des Stammpatentes liegt darin, dass durch hintereinandergeschaltete hohle, gegen den Abgasstrom spitz zulaufende Einsatzstücke Kammern gebildet werden, die unter der Saugwirkung der vorbeistreichenden Auspuffgase stehen. 



   Erfindungsgemäss wird das dem Einströmrohr zunächstliegende, gegen den Abgasstrom spitz zulaufende   Einsatzstück   an seiner der Spitze gegenüberliegenden Seite durch einen schräg nach innen gerichteten Trichter abgeschlossen, an den sich ein zentral durchgehendes Rohr anschliesst, das hinten in eine geschlossene Kammer mündet. Der zylindrische Teil dieses Einsatzstückes ist siebartig durchbroche. Die übrigen Einsatzstücke sind genau so wie beim Stammpatente auf der einen Seite offen und bilden mit den folgenden Einsatzstücken den ringdüsenartigen Spalt. 



   In weiterer Ausbildung wird auch die zweite oder erforderlichenfalls noch die dritte Kammer vorne geschlossen, am Umfang durchbrochen und durch ein zentrales Rohr nach hinten mit einer geschlossenen Kammer verbunden. 



   Um weiters die im Schalldämpfer entstehende Druckverminderung noch zu verstärken, wird erfindungsgemäss den die Kammern bildenden Einsatzstücken eine Vorkammer vorgelagert, die von einer   trichterförmigen   Erweiterung des Einströmrohres und der Gehäusewand gebildet wird. 



   Der erfindungsgemässe Schalldämpfer ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 den Schalldämpfer im Längsschnitt, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 1 ; die Fig. 3-5 stellen zwei abgeänderte Ausführungsformen dar, wobei Fig. 4 einen Schnitt nach Linie y-y der Fig. 3 zeigt ; Fig. 6 veranschaulicht einen Blecheinsatz im Querschnitt. 



   Der Schalldämpfer besteht aus einem Gehäuse   1,   in welches das   Einströmrohr   2 mündet. Dieses weist nach Eintritt in den Schalldämpfer eine trichterförmige Erweiterung 4 auf, die sich bis auf die Freilassung eines ringförmigen Schlitzes bis nahezu an das Schalldämpfergehäuse erstreckt, wodurch eine Vorkammer 13 gebildet wird, in der durch das vorbeiströmende Abgas eine Druckverminderung erfolgt. In die trichterförmige Erweiterung 4 des Einströmrohres 2 ragt die kegelförmige Spitze 5 des ersten Einsatzstückes 14, wobei der Abstand bzw. die Form der konischen Wandflächen derart gewählt ist, dass sich der Querschnitt des hohlkegelförmigen Raumes, durch den die Auspuffgase streichen, sanft erweitert, wodurch sich die Strömungsgeschwindigkeit der Auspuffgase verringert. 



   Das Einsatzstück 14 läuft gegen den Abgasstrom in eine kegelförmige Spitze aus und ist an seiner der Spitze gegenüberliegenden Seite durch einen schräg nach innen gerichteten Trichter 15 abgeschlossen, an den sich ein zentral durchgehendes Rohr 9 anschliesst, das hinten in eine geschlossene Kammer 8'mündet. Das Ende dieser Kammer weist eine konische Spitze auf, die mit dem ebenfalls konisch geformten Endteil des Gehäuses einen kegeligen Abzugskanal für die Abgase bildet. Auf dem Verbindungsrohr 9 der beiden Kammern 8 und 8'sind im Abstand voneinander   Einsatzstück 7   so angeordnet, dass zwischen ihnen ein ringdüsenartiger Spalt freibleibt. 



   Wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, kann die   Schalldämpfungskammer   erforderlichenfalls verdoppelt oder vervielfacht werden. An die Schalldämpfungskammer 8 (s. Fig. 3) schliesst sich die Kammer 16 an, die durch einen Kanal 17 mit einer geschlossenen Kammer 16'in Verbindung steht. 



  Aus Fig. 5 ist noch die Anordnung einer weiteren   Schalldämpfungskammer   18 ersichtlich. 

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   Durch den Auspuffvorgang geraten die zylindrischen Wände der Einsatzstück 7 in Schwingung, was lästige Geräusche verursacht. Zur Vermeidung dieser Schwingungen wird ein Blecheinsatz 12, wie er aus Fig. 6 im Querschnitt ersichtlich ist, in den zwischen   Sehalldämpfergehäusemantel   und den zylindrischen Wänden der Einsatzstück liegenden Ringraum eingesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen nach dem Patente Nr. 145998, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Einströmrohr zunächst liegende Einsatzstück   (14)   als eine   rückwärts   geschlossene, am zylindrischen Umfang durchbrochene Kammer   (8)   ausgebildet ist, die durch ein zentrales Rohr (9), auf dem die übrigen Einsatzstücke angeordnet sind, mit einer hinten geschlossenen Kammer   (8')   in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (8') am Ende des Schalldämpfers angeordnet ist.
    3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das erste Einsatzstück (14) gebildeten Kammer (8) eine Vorkammer (13) vorgelagert ist. EMI2.1
    5. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die trichterförmige Erweiterung (4) des Einströmrohres (2) die kegelförmige Spitze (5) des ersten Einsatzstückes (14) ragt, wobei der Abstand bzw. die Form der gegenüberliegenden konischen Wandflächen derart gewählt ist, dass sich die Querschnittsflächen des so gebildeten hohlkegeligen Raumes sanft erweitern.
    6. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem ersten Einsatzstück (14) auch noch das zweite, erforderlichenfalls auch noch die nächstfolgenden Einsatzstücke durch zentrale Rohre an am Ende des Schalldämpfers liegende Kammern angeschlossen sind (Fig. 3 und 5).
    7. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schalldämpfergehäusewand (1) und den zylindrischen Wänden der Einsatzstück (7) ein Blecheinsatz (12) eingeschoben ist.
AT154466D 1937-05-14 1937-05-14 Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. AT154466B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT154466T 1937-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT154466B true AT154466B (de) 1938-10-10

Family

ID=29408427

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT145998D AT145998B (de) 1937-05-14 1935-08-01 Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.
AT154466D AT154466B (de) 1937-05-14 1937-05-14 Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT145998D AT145998B (de) 1937-05-14 1935-08-01 Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.

Country Status (1)

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AT (2) AT145998B (de)

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Publication number Publication date
AT145998B (de) 1936-05-25

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