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AT153753B - Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Impulszahl von Kontaktwerken. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Impulszahl von Kontaktwerken.

Info

Publication number
AT153753B
AT153753B AT153753DA AT153753B AT 153753 B AT153753 B AT 153753B AT 153753D A AT153753D A AT 153753DA AT 153753 B AT153753 B AT 153753B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pulses
circuit arrangement
current
determining
contacts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Ing Walcher
Original Assignee
Norma Instr Fabrik Bonwitt & C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norma Instr Fabrik Bonwitt & C filed Critical Norma Instr Fabrik Bonwitt & C
Application granted granted Critical
Publication of AT153753B publication Critical patent/AT153753B/de

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sebaltungsanordnung   zur Bestimmung der   Impulszahl   von Kontaktwerken. 



   Bei der Überprüfung von Kontaktwerken etwa rotierender oder ablaufender Art (Nummernschalter für Fernsprecher) gelten als Mass für die Güte des Apparates neben den einwandfreien mechanischen Funktionen der Einzelteile, wie Kontakte, Federn u. dgl., in erster Linie das Impulsverhältnis und die Impulszahl. Diese Grössen werden nicht nur bei der Herstellung und Montage der Geräte überprüft, sondern, da ihr Wert vom jeweiligen Zustand, von der Abnutzung usw. abhängt, zeitweise einer Kontrolle unterworfen. 



    Das Impulsverhältnis VJ wird nach Fig. 1 gewöhnlich unter Voraussetzung einer konstanten Spannung bzw. eines konstanten Wertes des Strommaximums iman dutch die Gleichung :   
 EMI1.1 
 gekennzeichnet. In dieser Gleichung bedeutet : tJ die Zeit, in der ein Strom iman fliess und tp die Zeit, in der der Strom unterbrochen ist. 



   Da der gleichwertige mittlere Strom im des zerhackten Gleichstromes durch die Gleichung 
 EMI1.2 
 definiert ist, kann der Strom   m   als Mass für das Impulsverhältnis   VJ   gelten. Dies findet gewöhnlich auch praktische Anwendung durch Einschaltung eines gut gedämpften Drehspulmilliamperemeters in den Stromkreis, dessen Anzeige dem Stromwert im entspricht und dessen Skala in Prozenten des Impulsverhältnisses   vj   geeicht werden kann. 



   Die Impulszahl des Stromes kann mit Zungen-oder Zeigerfrequenzmessern bekannter Bauart bestimmt werden, doch haben alle bisher bekannten Konstruktionen und Schaltungen den Nachteil, dass sie sich im allgemeinen für zerhackten Gleichstrom nicht oder nur in beschränktem Masse eignen, erstere etwa nur für kleine Messbereiche, letztere nur für höhere Frequenzen. Den Grund hiefür bildet in erster Linie der Einfluss der in dem gegebenen Fall stark auftretenden höheren Harmonischen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schaltungsanordnung, die es gestattet, beliebige Impulszahlen eines durch ein Kontaktwerk unterbrochenen Stromes genau zu bestimmen. Fig. 2 zeigt die prinzipielle Anordnung der Einrichtung. Das in den Stromkreis einer Gleichstromquelle E eingeschaltete Kontaktwerk K erzeugt Stromimpulse, die durch die Primärwicklung eines Transformators T 
 EMI1.3 
 einen Fluss einer Elektrizitätsmenge is, deren Effektivwert Js das Instrument V anzeigt. Das für bestimmte Elektrizitätsmengen geeichte Instrument kann also für praktische Fälle für die direkte Anzeige der Impulszahl verwendet werden, derart, dass einer bestimmten Elektrizitätsmenge eine bestimmte Impulszahl zugeordnet ist. Dies kann folgendermassen begründet werden.

   Der Effektiv-   wert Js ist abhängig von der maximalen Stromstärke tpm < im Primärkreis, da nur das Ansteigen bzw. Absinken des Stromes ip sekundär zur Auswirkung kommt, von der Impulszahl n und einer   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Konstanten & , die ein Mass für die Übertragung darstellt und u. a. das Übersetzungsverhältnis und die Induktivität des Transformators und die Empfindlichkeit des Anzeigeinstrumentes enthält :   
 EMI2.1 
 Da   ipsa : durch   geeignete Mittel konstant gehalten wird, bildet der   Effektivwert Js   des sekundär gemessenen Stromes ein Mass für die Impulszahl n (Fig. 3). 



   Die Anzeige ist im Bereiche von praktisch vorkommenden Impulsverhältnissen unabhängig von diesen, da sich bei geändertem Impulsverhältnis nur die positiven und negativen Halbwellen des Wechselstromes is gegeneinander verschieben, der Effektivwert   Js   aber konstant bleibt. 



   Die Grösse der Induktivität des Transformators wird einerseits so gewählt, dass die in Fig. 3 wiedergegebene Form des An-und Abstieges des Kontaktstromes durch die Kontaktverhältnisse, also durch Übersetzungswiderstand, Kontaktdruck usw., nicht mehr beeinflusst werden, anderseits die An-und Abstiegskurven auch bei Grenzwerten des Impulsverhältnisses, also bei sehr kurzen Strombzw. Unterbrechungszeiten, noch unverändert bleiben. 



   Bei sehr ungünstigen Kontaktverhältnissen kann die   Primärwicklung   über ein empfindliches und rasch ansprechendes Relais beeinflusst werden. 



   Die Praxis verlangt eine kombinierte Messeinrichtung zur Bestimmung sowohl der Impulszahl   als auch des Impulsverhältnisses von Kontaktwerken.   Um eine solche kombinierte Messeinrichtung aufzubauen, ist lediglich die Anordnung eines Schaltorgans notwendig, welches die Einstellung der Messeinrichtung auf die Bestimmung der Impulszahl und die Messung des Impulsverhältnisses ermöglicht. 



  In der einen Stellung des   Messorgans   zur Bestimmung der Impulszahl wird die Schaltung nach Fig. 2 hergestellt, während in der zweiten Stellung zur Messung des Impulsverhältnisses das Kontaktwerk K in Serie mit dem Messwerk V direkt an die Messspannung E angelegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Impulszahl von Kontaktwerken, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Elektrizitätsmengen geeichtes Anzeigemessgerät in den Sekundärkreis eines Transformators geschaltet ist, dessen Primärkreis von dem Kontaktwerk beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung der Unabhängigkeit der Anzeige von besonderen Kontaktverhältnissen die Primärwicklung des Transformators über ein empfindliches und rasch ansprechendes Relais beeinflusst wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bestimmung des Impulsverhältnissses das Kontaktwerk in Serie mit dem Anzeigemessgerät direkt an die Messspannung angelegt wird.
AT153753D 1936-05-15 1936-05-15 Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Impulszahl von Kontaktwerken. AT153753B (de)

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AT153753T 1936-05-15

Publications (1)

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AT153753B true AT153753B (de) 1938-07-11

Family

ID=3647723

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AT153753D AT153753B (de) 1936-05-15 1936-05-15 Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Impulszahl von Kontaktwerken.

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