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Kontakteinrichtung fiir elektrische Stablampen.
Im Hauptpatente Nr. 151596 ist eine Kontakteinrichtung für eine elektrische Stablampe beschieben, welche an einem Ende eine elektrische Glühlampe trägt, die mit ihrem Fusspol in Berührung mit dem einen Batteriepol und mit ihrer Gewindefassung in leitender Verbindung mit dem Lampengehäuse steht und durch einen Kontaktbügel gekennzeichnet ist, welcher an dem von der Glühlampe abgekehrten Ende des Gehäuses schwenkbar angeordnet ist und mit einem in das Gehäuse hineinragenden Ende in Berührung mit einem Kontakttopf gebracht werden kann, der gegen das Gehäuse isoliert ist, aber in leitender Verbindung mit dem zweiten Batteriepol steht.
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Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass das zur Kontaktgabe dienende Ende des Bügels in der Bügelebene verläuft und mit zwei zur Längsrichtung des Gehäuses symmetrischen Rasten in der Gehäusekappe zusammenwirkt, durch welche der Bügel in zwei zu der genannten Längsrichtung symmetrischen Einschaltstellungen gesichert ist. Ausserdem ist eine zusätzliche Sicherung des Bügels in der Aussehalt-bzw. Ruhelage vorgesehen, indem am Boden der Gehäusekappe ein mit einem Sattel versehener Knopf in einer beliebigen geeigneten Weise befestigt oder aus dem Kappenmaterial herausgestanzt ist, in dessen Sattel der Bogen des Bügels in der Ausschaltstellung federnd einschnappt und darin gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt, Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht und Fig. 3 eine Ansicht von oben.
Auf dem Lampengehäuse 1 ist die Verschlusskappe 2 aufgeschoben, die mit einer Klammer 3 zum Befestigen in der Tasche versehen ist. In dem einen Ende des Gehäuses ist die nicht dargestellte Glühlampe befestigt, deren Gewindefassung mit dem Gehäuse in leitender Verbindung steht, während ihr Fusspol mit dem zugekehrten Pol der Stabbatterie 4 in Berührung ist. Auf dem gegenüberliegenden Gehäuseende ist der Metallbügel 3 angebracht, der mit den Enden seiner Arme in Öffnungen des Lampengehäuses hineinragt.
Das zur Kontaktgabe bestimmte Ende 6 des Bügels 5 verläuft in der Bügelebene und legt sich beim Herunterklappen des Bügels nach beiden Richtungen an den Kontakttopf 7 an, der mittels der Isolierplatte 8 in der Kappe 2 befestigt ist und in leitender Verbindung mit einer Spiralfeder 9 steht, welche sich gegen den zugekehrten Batteriepol abstützt. Um die in das Gehäuse ragenden Bügelenden herum sind in der Kappenwand Ausbuchtungen 10 vorgesehen, die ausser einer
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zu der Längsachse des Gehäuses parallelen Rast für die Aussehaltstellung des Bügels noch zwei mit der erstgenannten stumpfe Winkel einschliessende symmetrische Rasten 11 aufweisen, durch die der Bügel in seinen Kontaktstellungen gesichert wird.
Bei Einlegen des Bügels in eine der letztgenannten Rasten wird der Stromkreis folgendermassen geschlossen : Fusspol der Glühlampe, anliegender Pol der Batterie, der zweite Pol derselben, die Feder 9, Kontakttopf 7, Bügelende 6, Gehäuse 2 und 1, Gewindefassung der Glühlampe.
Um den Kontaktbügel in der Auss chaltstellung noch besser zu sichern, ist am Boden der Gehäusekappe ein mit einem Sattel versehener Knopf 12 befestigt, in dessen Sattel der Bügelbogen in der Ausschaltstellung des Bügels federnd einschnappt. Der Sattelknopf kann dabei am Kappenboden durch Nieten oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt sein, er kann aber auch aus dem Material der Kappe herausgestanzt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontakteinrichtung für elektrische Stablampen nach Patent Nr. 151596, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktende des Bügels mit zwei zur Richtung der Längsachse des Gehäuses symmetrisch geneigten Rasten in dem Gehäuse zusammenwirkt, durch welche der Bügel in zwei zu der genannten Längsrichtung symmetrischen Einschaltstellungen gesichert ist.