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Verschluss für Tuben oder ähnliche Behälter.
Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verbesserung an Tubenverschlüssen darin bestehend, dass die zur Verwendung gelangende Dichtungsscheibe bzw. Kork, derart zwischen der vorgesehenen Feder und einem eingeschobenen und fixierten Ring gehalten ist, so dass ein selbsttätiges oder leichtes Herausfallen desselben ausgeschlossen ist. Durch diese Anordnung wird der Dichtungskork bis zur vollkommenen Entleerung der Tube auf seinem Platze festgehalten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele in den Fig. 1-10 dargestellt.
In der Verschlusskapsel sitzt auf den warzenartigen Einbuchtungen 2 ein Ring 21, auf welchem eine gewöhnliche oder imprägnierte Dichtungsscheibe aus Kork, Gummi usw. 8, aufliegt, die mittels der Feder 9 gegen den Ring 21 gepresst wird (Fig. 1), so dass derselbe aus der Kapsel 1 nicht herausfallen kann.
Der Ring kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, derart ausgebildet sein, dass er oben eine mit einem Loch 22 versehene Decke 28 besitzt, auf welcher der Dichtungskork 8 aufliegt und durch die Feder 9 niedergepresst wird. Die Einsatzkapsel 21, 23 liegt auch in diesem Falle auf den warzenartigen Einbuchtungen 2 auf und kann nicht herausgezogen werden.
In Fig. 3 ist die Einsatzkapsel 21 mit der abgeschlossenen Decke 23 versehen, die gleichzeitig als Dichtung dient, u. zw. ist eine Ausbuchtung 24 vorgesehen, die sich direkt auf die Mündung der Tub. oder Flasche auflegt, wobei der untere Rand des Ringes 21 auf den warzenartigen Einbuchtungen 2 aufsitzt. Die Decke des Ringes 21 kann auch eben ausgebildet sein.
In Fig. 4 ist die Einsatzkapsel21 bis an den unteren Rand der Kapsel 1 verlängert und umgreift die warzenartigen Einbuchtungen 2 mit seinem am Ring 21 befindlichen Ausbuchtungen 25. Nach dieser Ausführungsform ergeben sich bedeutende Erleichterungen bei der Herstellung, wobei die Kapsel 1 auch aus weichem, dünnen Material hergestellt werden kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist die Einsatzkapsel 21 wie in Fig. 3 ausgebildet, jedoch sitzt dieselbe auf einem zwischen den Einbuchtungen 2 eingeschobenen Ring 26, welcher von den Einbuchungen 27 an der Kapsel 1 gehalten wird.
In Fig. 6 ist eine vereinfachte Ausführung dargestellt, u. zw. sitzt in diesem Falle der Ring 18 auf mehreren scharfkantig oder rund ausgebildeten Warzen 28 und der Dichtungskork wird durch die Feder 9 gegen den Ring 18 gepresst. Die Warzen 28 können unmittelbar an das Gewinde anschliessen und der Ring 18 liegt wie in der vorerwähnten Ausführung auf ihnen auf.
In Fig. 7 sitzt der Ring 18 auf einer umlaufenden Ringnut 29 auf und der Dichtungskork wird durch die Feder 9 gegen den Ring 18 gepresst. Nach der Anordnung der Fig. 6 und 7 kann das untere Ende der Verschlusskapsel auch mit Gewinde versehen sein, um eventuell auf einer verschraubbaren Tube Verwendung zu finden.
Nach Fig. 8 ist der Ring 21, 23 mit ausgestanzten Pratzen 30 versehen, welche den Dichtungkork an mehreren Stellen übergreifen und denselben halten oder es kann die Dichtungsscheibe 8 auf die Kapsel 21, 23 aufgeklebt werden.
In Fig. 9 und 10 ist eine Ausführungsform im Querschnitt und im Schnitt nach a-a dargestellt, bei welcher die Kapsel 21, 23 zwei oder mehrere axiale Längsnuten, 31 aufweist, welche längs den Einbuchungen 2 der Kappe 1 eingeschoben und durch Verdrehen derselben bajonettartig fixiert werden.
Alle Verschlusskapseln 1, welche in Fig. 1-10 dargestellt sind, besitzen am oberen Rand eine Riefelung 13, um ein leichteres Anfassen zu ermöglichen.
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Closure for tubes or similar containers.
The subject of the invention relates to an improvement in tube closures consisting in that the sealing washer or cork used is held between the provided spring and an inserted and fixed ring so that it cannot fall out automatically or easily. This arrangement holds the sealing cork in place until the tube is completely empty.
In the drawing, several exemplary embodiments are shown in FIGS. 1-10.
In the closure capsule sits on the wart-like indentations 2 a ring 21, on which an ordinary or impregnated sealing washer made of cork, rubber, etc. 8 rests, which is pressed against the ring 21 by means of the spring 9 (Fig. 1), so that the same cannot fall out of capsule 1.
As can be seen from FIG. 2, the ring can be designed in such a way that it has a cover 28 provided with a hole 22 on top, on which the sealing cork 8 rests and is pressed down by the spring 9. In this case too, the insert capsule 21, 23 rests on the wart-like indentations 2 and cannot be pulled out.
In Fig. 3, the insert capsule 21 is provided with the closed cover 23, which also serves as a seal, u. between. A bulge 24 is provided, which extends directly onto the mouth of the tub. or bottle, the lower edge of the ring 21 being seated on the wart-like indentations 2. The cover of the ring 21 can also be flat.
In Fig. 4 the insert capsule 21 is extended to the lower edge of the capsule 1 and surrounds the wart-like indentations 2 with its bulges 25 located on the ring 21. According to this embodiment, the production is made considerably easier, the capsule 1 also being made of soft, thin material can be made.
In the arrangement according to FIG. 5, the insert capsule 21 is designed as in FIG. 3, but it is seated on a ring 26 pushed in between the indentations 2 and held by the indentations 27 on the capsule 1.
In Fig. 6 a simplified embodiment is shown, u. In this case, the ring 18 sits on a plurality of sharp-edged or round protrusions 28 and the sealing cork is pressed against the ring 18 by the spring 9. The lugs 28 can connect directly to the thread and the ring 18 rests on them, as in the aforementioned embodiment.
In FIG. 7, the ring 18 sits on a circumferential annular groove 29 and the sealing cork is pressed against the ring 18 by the spring 9. According to the arrangement of FIGS. 6 and 7, the lower end of the closure capsule can also be provided with a thread so that it can be used on a screwable tube.
According to FIG. 8, the ring 21, 23 is provided with punched-out claws 30 which overlap the sealing cork at several points and hold it, or the sealing washer 8 can be glued onto the capsule 21, 23.
9 and 10 show an embodiment in cross section and in section according to aa, in which the capsule 21, 23 has two or more axial longitudinal grooves 31, which are inserted along the indentations 2 of the cap 1 and fixed in a bayonet-like manner by rotating them .
All closure capsules 1, which are shown in Fig. 1-10, have a corrugation 13 on the upper edge in order to enable easier grip.