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Die bisher für Kappen, insbesondere Sportkappen, verwendeten Schutzschirme haben den Nachteil, dass sie-nachdem sie in der Regel aus einem festeren Stoff hergestellt werden-ein vollständiges Zusammenlegen der Kappe nicht gestatten. Durch die Erfindung wird dieser Mangel behoben, indem der Wetter-oder Sonnenschutzsehirm zusammenlegbar ausgebildet wird. Hiebei wird der Schirm vorteilhaft aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt, welche miteinander so verbunden werden, dass ein gelenkiges Zusammenlegen derselben möglich ist. Die Verbindung der Teile miteinander kann dabei in beliebiger Art erfolgen, so z. B. durch Zusammenheften, Scharniere usw.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine mit dem neuen Schutzschirm ausgestattete Kappe in der Draufsicht, Fig. 2 dieselbe Kappe im zusammengeklappten Zustand in der Stirnansicht, die Fig. 3 bis 6 vier weitere Ausführungen des Schirmes in der Draufsicht.
Nach Fig. 1 wird der Schutzschirm aus zwei Teilen 1 und 2 gebildet. Diese zwei Teile weisen Löcher 3 zum Durchführen von Verbindungsfäden 4 auf. Hiedurch ist es ermöglicht, sowohl den Schirm als auch die Kappe gemäss Fig. 2 zusammenzufalten, was bisher ohne dauernde Verunstaltung des Schirmes nicht möglich war.
Die Erfindungsidee ist nicht auf gewöhnliche Kappen beschränkt, sondern der Schutzschirm kann für Militär-oder Sportkappen beliebiger Art, z. B. für Netzkappen für Tennisspieler (Fig. 3), verwendet werden. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, kann die Zusammenlegbarkeit auch dadurch erreicht werden, dass der Schirm aus mehr als zwei, z. B. drei Teilen, gebildet wird. In diesem Falle ergeben sich mehrere Schnitt-bzw. Nahtstellen J.
Die Erfindung kann, wie dies Fig. 4 an Hand eines Schirmes für Skikappen zeigt, auch so durchgeführt sein, dass der Schirm z. B. im strichliert angedeuteten Mittelteil 6 viel schwächer ausgebildet ist als in seinen übrigen Teilen, wodurch der Schirm um die geschwächte Stelle 6 zusammengelegt werden kann.
Im Sinne der Fig. 5 kann die Verbindung der Teile des Schirmes 2 auch mit Hilfe von Scharnieren 7 erfolgen. Schliesslich zeigt die Fig. 6, dass die Verbindung auch in der Weise durchgeführt werden kann, dass an der Schnittstelle unter die beiden Teile des Schirmes ein Stoff oder Gummistreifen 8 geklebt wird, wodurch die Teile 1 und 2 auch bei dieser Ausführung zusammengeklappt werden können.
Selbstverständlich gelangt die Erfindung nicht nur für Kappen aller Art, wie z. B. Sportkappen, Tennissehirme, Skihauben usw., sondern auch dort zur Anwendung, wo ein Schutzschirm allein, also ohne Kappe, z. B. nur mittels eines Befestigungsbandes, getragen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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