AT148813B - Verbindung von metallischen Leitern. - Google Patents
Verbindung von metallischen Leitern.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/20—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
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- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verbindung von metallischen Leitern. Zum Verbinden von metallischen Leitern verwendet man ovale Hülsen, die über die übereinander- gelegten Leiterenden geschoben und an ihrer Schmalseite in Richtung der übereinanderliegenden Leitungs- querschnitte eingekerbt werden. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterausbildung dieser sogenannten Kerbver- binder. Erfindungsgemäss ist an den Enden der Hülse der belastete Leiter durch mehrere an dem un- belasteten Leiter angebrachte Kerben eingeklemmt und der belastete Leiter auf der diesen Kerben entsprechenden Länge ungekerbt. Dadurch, dass der belastete Leiter erst entlastet wird, bevor auf ihn unmittelbar die Kerben einwirken, haben Beschädigungen des Leiters, die durch Kerben entstehen können, keinen Einfluss auf die Festigkeit der Verbindung. Man kann sogar die Kerben tiefer als bisher an der Hülse anbringen. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Kerbverbinder, die zum Verbinden von aus Aluminium bestehenden Seilen dienen. Der Kerbverbinder gemäss der Erfindung hat die gleiche Festigkeit wie der Leiter selbst, während bisher die bekannten Kerbverbinder bei der gleichen Anzahl von Kerben und gleichen Abmessungen der Hülse eine Festigkeit von ungefähr 90 der Leiterfestigkeit aufweisen. Diese vorteilhafte Wirkung tritt nur auf, wenn der belastete Leiter nicht wie bisher lediglich durch eine einzige, sondern durch mehrere an dem unbelasteten Leiter angebrachte Kerben eingeklemmt wird. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass es praktisch gleichgültig ist, ob die erste Kerbe an dem unbelasteten Leiter und die zweite an dem belasteten Leiter oder umgekehrt die erste Kerbe an dem belasteten Leiter und die zweite Kerbe an dem unbelasteten Leiter angeordnet ist. Die Steigerung der Festigkeit der Verbindung wird nur erreicht, wenn an jedem Ende der Hülse zunächst mittelbar auf den belasteten Leiter zwei oder mehrere an dem unbelasteten Leiter angebrachte Kerben einwirken. Eine weitere Verbesserung des Kerbverbinders kann erfindungsgemäss dadurch erzielt werden, dass zwischen den übereinanderliegenden Leiterenden eine Beilage angeordnet ist. Diese Beilage, die zweckmässig dem Profil des Leiters angepasst ist, verhindert ein unmittelbares Berühren und damit ein Zerquetschen der Leiter in der Hülse. Es ist bekannt, an Keilverbindern, die zum Verbinden von vollkernigen Leitern dienen, Beilagen zwischen den Leitern anzuordnen. Diese Beilagen haben nur die Aufgabe, die Lücken auszufüllen, die sich zwischen den beiden zu verbindenden vollkernigen Leitern befinden. Die Zeichnung zeigt einen Kerbverbinder nach der Erfindung in einer Seitenansicht und einem Querschnitt. Die miteinander zu verbindenden Leiter sind mit 1 und 2 bezeichnet. Über die übereinanderliegenden Enden der Leiter ist eine Hülse 3 geschoben. 4 ist eine Beilage, die in der Hülse zwischen den beiden Leitern angeordnet ist. Die Hülse 3 ist an ihren Schmalseiten an einzelnen Stellen 5 eingekerbt. Um ein Durchscheuern des eintretenden belasteten Leiters an der Hülse zu verhindern, ist die Hülse 3 an ihren Enden mit den trompetenartigen Erweiterungen 6 versehen. Die Kerben 5 sind derart angeordnet, dass die Hülse in der Nähe ihrer Enden an der den eintretenden belasteten Leiter berührenden Seite frei von Kerben ist. Bei dieser Anordnung der Kerben bleibt der belastete Leiter an der Eintrittsstelle unversehrt. Dadurch sind an den Eintrittsstellen der Hülse Beschädigungen des belasteten Leiters verhindert, die unter Umständen beim Kerben der Hülse entstehen können und die Festigkeit der Verbindung herabsetzen. Der belastete Leiter wird an der Eintrittsstelle lediglich durch die an dem unbelasteten Leiter liegenden Kerben eingeklemmt. Durch diese Einklemmung wird der belastete Leiter entlastet, bevor die an der gleichen Seite der Hülse befindlichen Kerben unmittelbar auf ihn einwirken. Treten an dem Leiter durch diese Kerben Beschädigungen auf, <Desc/Clms Page number 2> so haben sie keinen wesentlichen Einfluss auf die Festigkeit der Verbindung. Die Kerben können, da der belastete Leiter an den Eintrittsstellen unversehrt bleibt, tiefer als bisher angebracht werden. Sind die Kerben tiefer, so kann man auch mit einer kleineren Anzahl von Kerben an dem Kerbverbinder auskommen. Der Kerbverbinder gemäss der Erfindung hat im Vergleich zu den bekannten Kerbverbindern nicht nur eine grössere Festigkeit, sondern beansprucht infolge seiner kleineren Kerbarbeit eine kleinere EMI2.1 Wird für die Beilage 4 weiches Material, z. B. geglühtes Kupfer, verwendet, das weicher als das Material der Leiterdrähte ist, so drücken sich die Drähte der Leiter in die Beilage ein, wodurch sich die Festigkeit des Kerbverbinders erhöht. Die Verwendung einer Beilage bietet zugleich den Vorteil, dass die Leiter sich leicht in die Hülse einführen lassen, wenn die Beilage erst nach dem Einführen der Leiter zwischen die Leiterenden geschoben wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verbindung von metallischen Leitern durch Einkerben einer über die übereinandergelegten Leiterenden geschobenen Hülse, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Hülse der belastete Leiter durch mehrere an dem unbelasteten Leiter angebrachte Kerben eingeklemmt und der belastete Leiter auf der diesen Kerben entsprechenden Länge ungekerbt ist.
Claims (1)
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zu verbindenden EMI2.2 EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES114983D DE622561C (de) | 1934-08-05 | 1934-08-05 | Verbindung von metallischen Leitern |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT148813D AT148813B (de) | 1934-08-05 | 1935-08-05 | Verbindung von metallischen Leitern. |
Country Status (2)
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Families Citing this family (10)
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1935
- 1935-08-05 AT AT148813D patent/AT148813B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE622561C (de) | 1935-12-19 |
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