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AT148131B - Verfahren zum Durchfärben von Leder. - Google Patents

Verfahren zum Durchfärben von Leder.

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AT148131B
AT148131B AT148131DA AT148131B AT 148131 B AT148131 B AT 148131B AT 148131D A AT148131D A AT 148131DA AT 148131 B AT148131 B AT 148131B
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sep
yellow
azobenzene
orange
nitro
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Geigy Ag J R
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Durchfärben von Leder. 



   Es wurde gefunden, dass es gelingt, Leder, insbesondere Chromleder, weitgehend oder vollständig   durchzufärben,   wenn man dazu Salze von   Amino-oder Alkylaminoazobenzolsulfonsäuren verwendet,   die noch eine Amino-, Alkylamino-bzw. Aeylaminogruppe bzw. mehrere dieser Gruppen und eine bzw. mehrere Nitrogruppen oder eine bzw. mehrere Nitrogruppen allein enthalten müssen, mit der Massgabe jedoch, dass die Nitrogruppen immer in der Diazokomponente stehen sollen, die weiterhin andere Kernsubstituenten, wie Carboxylgruppen, Halogen usw., enthalten kann. 



   Bisher waren die für die Zwecke der Textilfärbung verwendeten sauren Azofarbstoffe für das   Durchfärben   von Leder, insbesondere Chromleder, nicht zu gebrauchen, da sie nur die äussersten Schichten färben. Dies gilt beispielsweise für die Azofarbstoffe Orange II aus diazotierter   Sulfanilsäure   und   ss-Naphthol   (Schultz, Farbstofftabellen, 6.   Aufl., Nr.   139) oder Metanilgelb extra, aus diazotierter Metanilsäure und Diphenylamin (Schultz, Nr. 134) oder für den nitrierten Azofarbstoff Azogelb aus Diazosulfanilsäure und Diphenylamin (Schultz, Nr. 141). Durch Zusatz von Alkali gelingt es, die Farbstoffe weiter in den Kern des Chromleder zu treiben. Die Wirkung des Alkalis auf das Leder ist jedoch   schädlich,   da es dessen Güte ungünstig beeinflusst.

   Im Gegensatz dazu dringen die neuen Farbstoffe ohne Alkalizusatz tief ins Leder ein ; meistenteils färben sie es sogar vollständig durch. Solcherart gefärbte Leder, insbesondere Chromleder, weisen grosse Vorteile auf. Sie besitzen durchgefärbte Schnittstellen und bei Verletzung der Oberfläche oder Abnutzung durch Gebrauch tritt nicht mehr der   ungefärbte   Kein zutage. 



   Farbstoffe, die tief ins Innere der Lederhaut einzudringen oder Chromleder ganz durchzufärben vermögen, sind bis jetzt nur in Einzelfällen bekanntgeworden ; z. B. färben gelbe Monoazofarbstoffe, die aus diazotierter   2-Chlor-4-amino-1-methylbenzol-6-sulfonsäure   und Resorcin, dessen Substitutionsprodukten und Homologen erhalten werden, Chromleder vollständig durch. Durch die Auffindung einer ganzen Reihe von Farbstoffen, die ohne Zusatz von Alkali ins Innere des Leders eindringen und es weitgehend   durchfärben,   wird die Technik wesentlich bereichert. 



   Die Verwendung der meist noch nicht beschriebenen Farbstoffe, die als saure Farbstoffe auf Wolle ziehen, aber wegen ihrer, den heutigen hohen Anforderungen nicht genügenden Echtheitseigensehaften dafür keine Verwendung finden können, zum   Durchfärben   von Leder ist neu. Die Auffindung der Eignung einer ganzen Reihe von Monoazofarbstoffen bestimmter Bauart für die neue Verwendung ist überraschend, da nach bisheriger Erfahrung nur einzelne wenige saure Farbstoffe ganz verschiedener Zusammensetzung dazu verwendet werden können.

   Die Auffindung war auch nicht naheliegend, da weder aus der Zusammensetzung noch den Eigenschaften der bisher bekanntgewordenen Durchfärbefarbstoffe etwas geschlossen werden konnte, das auf die nach vorliegender Erfindung geeignete Klasse der in bestimmter Weise substituierten Aminoazobenzolsulfonsäurefarbstoffe hingewiesen hätte. 



   Die Farbstoffe können nach folgender Färbeweise angewendet werden : 
Färbevorschrift :
Die neutralisierten Felle werden im Fass mit 150-200% Wasser bei   650   C gefärbt. Man setzt das Fass in Bewegung und gibt die Farbstofflösung durch die hohle Achse zu. Nach 45 Minuten setzt man den   Fatliquor zu und bewegt weitere 45 Minuten. Handelt es sich um sehr schwere Häute, so ist die Färbedauer   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entsprechend zu verlängern. Im allgemeinen genügen 1-2% des auf das Falzgewicht berechneten Farb- stoffes, um kräftige   Durchfärbungen   zu erzielen. 



   Die Farbstoffe werden nach üblichem Verfahren dargestellt, zu dessen Erläuterung in den nach- stehenden Beispielen und in der Tabelle Darstellung, Zusammensetzung und   färberische     Eigenschaften   einiger Vertreter dieser Gruppe von Farbstoffen der Aminoazobenzolreihe angegeben werden, ohne damit eine vollständige Aufzählung aller in Betracht kommenden Farbstoffe geben zu wollen. 



   Beispiel 1 : 138 Gewichtsteile 3-Nitro-l-aminobenzol werden wie üblich diazotiert. Die Diazo- verbindung wird bei 0  C zu einer neutralen Lösung von 214 Gewichtsteilen   2-Äthylamino-1-methyl-   benzol-4-sulfonsäure gegeben. Durch Zusatz von   Natriumacetatlösung   stumpft man die kongosaure
Reaktion langsam ab. Nachdem die Kupplung beendet ist, wird mit Natriumcarbonat schwach alkalisch gestellt. Dann wird der Farbstoff ausgesalzen und wie üblich isoliert. Er bildet ein kristallines oranges
Pulver, das sich in Wasser sehr leicht löst und Chromleder nach obenstehender Färbevorschrift hervor- ragend durchfärbt. 



   Beispiel 2 : 218 Gewichtsteile   4-Nitro-2-aminobenzol-1-sulfosäure   werden nach   üblicher   Diazo-   tierung bei 0-50 C zu einer schwc1ch lackmussauren Lösung von 222'5 Gewichtsteilen 4-Chlor-3, 5-diamino-     benzol-l-sulfonsäure   gegeben. Die überschüssige Säure wird bis zur kongoneutralen Reaktion mit Natrium- acetat abgestumpft. Nach beendeter Kupplung wird der entstandene Farbstoff warm ausgesalzen. Er fällt in kristalliner Form aus und stellt getrocknet ein gelblich braunes Pulver dar, das sich sehr leicht in Wasser löst und Chromleder in kräftigen   bräunlich-orangen   Tönen durchfärbt. 



  Beispiel 3 : 218 Gewichtsteile   5-Nitro-2-aminobenzol-1-sulfonsäure   werden diazotiert und die
Lösung wird bei 0  C mit einer Lösung des Natriumsalzes von 229 Gewichtsteilen 3-Diäthylaminobenzol-   1-sulfonsäure   vereinigt. Die Farbstoffbildung wird durch Zusatz von Natriumacetat zu Ende getrieben. 



   Dann wird heiss ausgesalzen. Der Farbstoff löst sich in Wasser sehr leicht mit   bordeauxroter   Farbe und färbt Leder, insbesondere Chromleder, tief bordeauxrot durch. 



   Beispiel 4 : 183 Gewichtsteile 2, 4-Dinitro-l-aminobenzol werden in konzentrierter schwefel- saurer Lösung wie üblich mit Nitrosylschwefelsäure diazotiert. Die Lösung der Diazoverbindung lässt man zu einer schwach alkalischen Lösung von 312 Gewichtsteilen 2,   6-diamil\, obenzol-1, 4-disulfonsaurem  
Natriumfliessen.   Bis zur schwach kongosauren Reaktion wird mit Natriumacetat versetzt, nach Bcendigung   der Farbstoffbildung alkalisch gestellt. und der Farbstoff wie üblich durch Aussalzen isoliert. Er löst sich in Wasser leicht mit rotstichig violetter Farbe und färbt Chromleder bis zum Kern kräftig rot- violett durch. 



   Tabelle : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Kern
<tb> 1. <SEP> 2-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP>   <SEP> fahl <SEP> gelb <SEP> stumpf <SEP> gelb
<tb> 2. <SEP> 3-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> gelb <SEP> kräftig <SEP> gelb
<tb> 3. <SEP> 4-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> fahl <SEP> braunrot <SEP> tief <SEP> braunorange
<tb> 4.2, <SEP> 4-Dinitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> fahl <SEP> violettbraun
<tb> schokoladenbraun
<tb> 5. <SEP> 4-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-2, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> ........................................ <SEP> fahl <SEP> bordeauxrot <SEP> tief <SEP> braunrot
<tb> 6.

   <SEP> 3-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> fahl <SEP> gelb <SEP> tief <SEP> bräunlichgelb
<tb> 7. <SEP> 4-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-2, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> fahl <SEP> gelborange <SEP> kräftig
<tb> bräunlichorange
<tb> 8. <SEP> 2-Nitro-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-4,6'-disulfonsäure <SEP> fahl <SEP> gelbbraun <SEP> kräftig
<tb> braunorange
<tb> 9. <SEP> 3-Nitro-6-methoxy-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> .............................. <SEP> bräunlichgelb <SEP> bräunlichgelb
<tb> 10. <SEP> 4-Nitro-2-methoxy-3'-methyl-4'-äthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> .............................. <SEP> fahl <SEP> braunorange <SEP> tief <SEP> braunorange
<tb> 11.

   <SEP> 2-Chlor-4-amino-3'-methyl-4'-äthylamino-l, <SEP> l'-azobenzol-ss'-sulfonsäure.................................. <SEP> gelbbraun <SEP> gelbbraun
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Kern
<tb> 12.2, <SEP> 4-Dinitro-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> tief <SEP> violett <SEP> violett
<tb> 13. <SEP> 4-Chlor-2-nitro-4'-diäthylamino-1, <SEP> 1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> ................................................. <SEP> orange <SEP> tief <SEP> orange
<tb> 14. <SEP> 2-Nitro-4-methyl-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> .............................................. <SEP> kräftig <SEP> gelborange <SEP> gelborange
<tb> 15.

   <SEP> 2-Nitro-4-amino-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> .............................................. <SEP> gelbbraun <SEP> tief <SEP> gelbbraun
<tb> 16. <SEP> 4-Acetyläthylamino-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> ........................................ <SEP> gelb <SEP> kräftig <SEP> gelb
<tb> 17. <SEP> 3-Chlor-4-acetylamino-4'-diäthylamino-1, <SEP> 1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> goldgelb <SEP> kräftig <SEP> orangegelb
<tb> 18. <SEP> 2-Nitro-4-acetylan <SEP> ino-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> orange <SEP> tief <SEP> orange
<tb> 19. <SEP> 4-Methyl-3-acetyläthylamino-4'-diäthylamino-1,1'-azobenzol-6'-suIfonsäure.. <SEP> "............,........'"... <SEP> kräftig <SEP> olivgelb <SEP> kräftig <SEP> olivgelb
<tb> 20.

   <SEP> 2-Nitro-3'-chlor-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> orange <SEP> kräftig <SEP> orange
<tb> 21. <SEP> 2-Nitro-4-methyl-3'-chlor-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> ........................................ <SEP> kräftig <SEP> gelborange <SEP> gelborange
<tb> 22. <SEP> Nitro-6-methoxy-3'-chlor-2', <SEP> 4'-diamino-l, <SEP> r-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> .......................................... <SEP> gelb <SEP> gelb
<tb> 23. <SEP> 4-Nitro-3'-ehlor-2', <SEP> 4'-diamino-1, <SEP> 1'-azobenzol-2, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> ............................................. <SEP> fahl <SEP> rot <SEP> stumpf <SEP> rot
<tb> 24.

   <SEP> 3-Nitro-3'-chlor-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> fahlgelb <SEP> gelborange
<tb> 25.2, <SEP> 6-Dichlor-4-amino-3'-chlor-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6'-suIfonsäure............................... <SEP> gelborange <SEP> orangegelb
<tb> 26. <SEP> 4-Methyl-3-acetyläthylamino-3'-chlor-2',4'-diamino-
<tb> 1, <SEP> 1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> ........................ <SEP> gelb <SEP> gelb
<tb> 27. <SEP> 2-Methyl-5-acetyläthylamino-3'-chlor-2',4'-diamino-
<tb> 1, <SEP> l'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> rein <SEP> gelb <SEP> rein <SEP> gelb
<tb> 28. <SEP> 2-Nitro-4-amino-3'-chlor-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> gelblich <SEP> braun <SEP> tief <SEP> gelbbraun
<tb> 29. <SEP> 2-Nitro-4-chlor-3'-methyl-2', <SEP> 4'-diamino-l, <SEP> l'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> braunorange <SEP> tief <SEP> braunorange
<tb> 30.

   <SEP> 2-Nitro-4-methyl-3'-methyl-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6'-sulfonsäure............................... <SEP> bräunlichorange <SEP> kräftig
<tb> braunorange
<tb> 31. <SEP> 2-Nitro-4-äthoxy-3'-methyl-2',4'-diamino-1,1'-azobezol-6'-sulfonsäure <SEP> ................................... <SEP> hell <SEP> orangebraun <SEP> braunorange
<tb> 32. <SEP> 4-Methyl-3'-methyl-2', <SEP> 4'-diamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 2, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> ................................... <SEP> fahl <SEP> gelb <SEP> gelb
<tb> 33.3, <SEP> 4-Dichlor-3'-methyl-2', <SEP> 4'-diamino-l, <SEP> l'-azobenzol-
<tb> 6, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> .................................. <SEP> orangegelb <SEP> gelborange
<tb> 34. <SEP> 2-Nitro-3'-methyl-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-4, <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> fahl <SEP> braunorange <SEP> kräftig
<tb> braunorange
<tb> 35.

   <SEP> 3-Nitro-3'-methyl-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6,6'-disulfonsäure <SEP> stumpf <SEP> gelb <SEP> gelborange
<tb> 36. <SEP> 2-Nitro-4-amino-3'-methyl-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-
<tb> 6'-sulfonsäure <SEP> stumpf <SEP> braun <SEP> braun
<tb> 37. <SEP> 4-Methyl-3-acetyläthylamino-3'-methyl-2', <SEP> 4'-diamino-
<tb> 1, <SEP> 1'-azobenzol-6'-sulfonsäure <SEP> ........................... <SEP> kräftig <SEP> braungelb
<tb> gelbliehbraun
<tb> 38.2', <SEP> 4'-Diamino-5'-acetamino-1,1'-azobenzol-2,5-disulfonsäure <SEP> fahl <SEP> gelb <SEP> hell <SEP> orange
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Kern
<tb> 39. <SEP> 3-Chlor-6-oxy-2',4'-diamino-5'-acetamino-1,1'-azobenzol-4-sulfonsäure <SEP> ................................

   <SEP> braun <SEP> dunkelbraun
<tb> 40.2', <SEP> 4'-Diamino-5'-methoxy-l, <SEP> l'-azobenzol-2, <SEP> 5-disulfonsäure <SEP> stumpf <SEP> rotlichgelb <SEP> bräunlich <SEP> orange
<tb> 41.4-Nitro-2', <SEP> 4'-diamino-5'-phenoxy-l, <SEP> l'-azobenzol-2, <SEP> 4"-disulfonsäure <SEP> ........................................... <SEP> fahl <SEP> weimot <SEP> kräftig <SEP> bordeauxrot
<tb> 42. <SEP> 3-Nitro-2',4'-diamino-5'-phenoxy-1,1'-azobenzol-
<tb> 6, <SEP> 4"-disulfonsäure <SEP> ............................. <SEP> fahl <SEP> gelborange <SEP> orange
<tb> 43. <SEP> 3-Nitro-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-6-sulfon-6'-carbonsäure............................................ <SEP> bräunlichorange <SEP> bräunlichorange
<tb> 44 <SEP> 4-Nitro-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-3',6'-disulfonsäure.

   <SEP> tief <SEP> rotbraun <SEP> rotbraun
<tb> 45.2, <SEP> 4-Dinitro-2',4'-diamino-1,1'-azobenzol-3', <SEP> 6'-disulfonsäure <SEP> kräftig <SEP> bordeauxrot <SEP> tief <SEP> rotviolett
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Durchfärben von Leder, gekennzeichnet durch die Verwendung von Salzen von Amino-oder Alkylaminoazobenzolsulfonsäuren, die noch eine Amino-, Alkylamino-bzw. Acylaminogruppe bzw. mehrere dieser Gruppen und eine bzw. mehrere Nitrogruppen oder eine bzw. mehrere Nitrogruppen allein enthalten müssen, mit der Massgabe jedoch, dass die Nitrogruppen immer in der Diazokomponente stehen sollen, die noch andere Kernsubstituenten enthalten kann.
AT148131D 1933-12-07 1934-12-01 Verfahren zum Durchfärben von Leder. AT148131B (de)

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DE148131X 1933-12-07

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