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AT145035B - Ineinander schiebbares Rohrgestänge für Beleuchtungskörper. - Google Patents

Ineinander schiebbares Rohrgestänge für Beleuchtungskörper.

Info

Publication number
AT145035B
AT145035B AT145035DA AT145035B AT 145035 B AT145035 B AT 145035B AT 145035D A AT145035D A AT 145035DA AT 145035 B AT145035 B AT 145035B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tube
lighting fixtures
telescopic rods
slide rails
springs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Ing Fischer
Original Assignee
Stefan Ing Fischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Ing Fischer filed Critical Stefan Ing Fischer
Application granted granted Critical
Publication of AT145035B publication Critical patent/AT145035B/de

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ineinander sehiebbares   Rohrgestänge für Beleuchtungskörper.   



   Die fortschreitende Wohnkultur verlangt die Herstellung von   Beleuchtungskörpern,   welche den gesteigerten   Ansprüchen   betreffs praktischer Verwendbarkeit und Vielseitigkeit entsprechen sollen. 



  Diese Beleuchtungskörper müssen betriebssicher sein und sollen zugleich dem Zeitgeschmacke entsprechend eine einfache, geschlossene Form aufweisen. 



   Bei Beleuchtungskörpern, welche von der Zimmerdecke herabhängen oder an der Wand befestigt seitlich in den Raum hinausragen, ist es eine wichtige Forderung, dass ihr Gestänge innerhalb bestimmter Grenzen verlängert oder verkürzt werden kann. Zu diesem   Behufe, hat   man auch bisher Zugpenden, Federzugpenden, Scherenwandarme und auch teleskopartig ineinanderschiebbare Gestänge auf den Markt gebracht. 



   Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Verbesserung der Letzteren dar. Während bei den bisher bekannten teleskopartigen Penden die stromzuführenden Gleitschienen gerade und glatt sind, werden die Gleitsehienen der vorliegenden Erfindung entweder wellenförmig gestaltet oder mit beliebigen regelmässig sich wiederholenden Erhebungen, welche nicht gerade wellenförmig sein müssen, versehen. Die Wellenberge oder sonstigen Erhebungen der Gleitsehiene bieten den an dem beweglichen Rohr befestigten Gleitfedern einen Halt und ermöglichen nicht nur, dass das bewegliche Rohr in jeder Lage sicher und leicht eingestellt bleibt, sondern man hat es-in der Hand, durch entsprechende Dimensionierung der Gleitfeder das Gestänge weit über das Mass zu belasten, welches bei den bisher bekannten Penden möglich war.

   Während die bisher bekannten Konstruktionen in jedem Falle nur durch Reibungswiderstand gebremst wurden, erfolgt hier die Bremsung durch die wellenförmige Ausgestaltung der Gleitschienen. 



   Ein weiterer Vorteil dieser Bremsmethode ist der, dass die Vernickelung oder Verchromung des beweglichen Rohres unversehrt bleibt, während bei   den früher   verwendeten Bremsmittel dieselbe abgeschabt wurde. Um eine durch zufällige Reibung eintretende Verletzung der   Verchromung   sicher 
 EMI1.1 
 Rohröffnung fernzuhalten. 



   Material und Querschnitt der Röhren kann beliebig sein, ebenso die Anzahl der Glieder und der Gleitsehienen bzw. Gleitfeder. 



   In der Zeichnung ist der einfachste Fall dargestellt, das Gestänge besteht nur aus zwei Teilen, von denen das Rohr b feststeht und das Rohr a herausziehbar ist. Im Rohr b befinden sich die Gleitschienen f an einem Streifen e aus Isoliermaterial e befestigt. Der Isolierstreifen e ist wieder an das Rohr b befestigt. Es ist aber auch zweckmässig, den Isolierstreifen e vorerst an ein aus hochwertigem Isoliermaterial bestehendes Rohr zu befestigen und dieses Rohr dann in das Rohr b hineinzuschieben. 



   Das herausziehbare Rohr a erhält an seinem inneren Ende einen aus gut isolierendem Material hergestellten kolbenartigen Kopf c aufgeschraubt. Dieser Kopf ist je nach Bedarf mit Nuten (im vorliegenden Falle mit   2)   versehen, welche am Mantel des Zylinders in axialer Richtung eingefräst sind und welche einerseits die den elektrischen Kontakt herstellenden Federn   cl   aufnehmen, anderseits als Führung für die Gleitschienen dienen, wodurch eine Verdrehung des Rohres a verhindert wird. Das Rohr a mit dem Kolbenkopf c kann nun im Rohr b hin und her bewegt werden, wobei die Federn d mit den   Gleitschienen f ununterbrochen elektrischen   Kontakt haben. 



   Die Gleitschienen f werden wellenförmig ausgestaltet, um den seitlich auswölbenden Federn d in gewissen Abständen einen Widerstand und Halt zu bieten. Will man das Rohr a herausziehen, so 

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 werden die Federn d von   denWellenbergen   der Gleitschiene zusammengedrückt. Es ist daher eine bestimmte Kraft erforderlich, um das Rohr a hin und her schieben zu können. Die zur Befestigung der Federn am Kopfe c dienenden Schrauben m sind zugleich die Klemmschrauben für die Drähte, welche durch die Bohrungen g herausgeführt werden. Der Anschluss der Gleitschienen an die Hausleitung erfolgt durch die Schraubenklemmen   i !.   



   Das untere Ende des Rohres b ist als Dichtungsbuchse t und s ausgestaltet. In die Buchse t kommt die aus weichem Material gepresste Hülse h, welche mit der Buchse s festgehalten wird. Aus diesem Grunde sind die Bohrungen dieser Buchsen um so viel grösser als der Durchmesser des-Rohres a, als die Stärke der   Dichtungshülse   dies erfordert. Eine bremsende Wirkung der   Dichtungshülse   ist hiebei soweit als   möglich   zu vermeiden, da dessen Zweck lediglich die Fernhaltung des Rohres a vom unteren Öffnungrand des Rohres b ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ineinanderschiebbares Rohrgestänge für Stromverbraucher, dadurch gekennzeichnet, dass die im jeweiligen äusseren Gliede isoliert befestigten stromführenden Gleitschienen Erhebungen bzw. 



  Einbuchtungen aufweisen, welche die Gleitfederkontakte des jeweiligen inneren Gliedes zusammendrücken oder ausdehnen lassen, sobald dieses verschoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Ineinanderschiebbares Rohrgestänge für Stromverbraucher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das jeweilige äussere Glied einen dichtungsbuchsenartigen Abschluss besitzt, dessen weiches Diehtungsmaterial das jeweilige innere Glied von den Rändern der Abschlussöffnung fernhält und dadurch verhindert, dass ein gegenseitiges Schaben der Glieder eintritt. EMI2.1
AT145035D 1935-03-13 1935-03-13 Ineinander schiebbares Rohrgestänge für Beleuchtungskörper. AT145035B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT145035T 1935-03-13

Publications (1)

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AT145035B true AT145035B (de) 1936-03-25

Family

ID=3643441

Family Applications (1)

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AT145035D AT145035B (de) 1935-03-13 1935-03-13 Ineinander schiebbares Rohrgestänge für Beleuchtungskörper.

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