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AT143651B - Procedure for protecting exposed wood against bearing damage. - Google Patents

Procedure for protecting exposed wood against bearing damage.

Info

Publication number
AT143651B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wood
water
procedure
bearing damage
against bearing
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Erik Gustaf Peter Runbaeck
Original Assignee
Erik Gustaf Peter Runbaeck
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erik Gustaf Peter Runbaeck filed Critical Erik Gustaf Peter Runbaeck
Application granted granted Critical
Publication of AT143651B publication Critical patent/AT143651B/en

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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Sehutze von an der Luft liegendem Holze gegen Lagerschäden. 
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 die durch Blaufäule, Lagerfäulnis und   Insekten verursachten Schäden zählen.   



   Die auf die Rohware der genannten Industrien einwirkenden   Lagerschäden   haben einen besonders schädlichen Einfluss auf die Güte der veredelten Ware, gleichgültig ob diese aus gesägten Holzwaren,
Holzmasse oder Zündhölzern besteht. Bei grösserer Verbreitung von Lagerschäden kann die   Rohwarc   zur Veredelung vollständig unbrauchbar werden. 



   In dem Masse, wie sich die genannten Industrien vergrössert haben, ist auch der Bedarf an Roh- waren gestiegen. Gleichzeitig haben sich die Ansprüche des Käufers auf die Güte des Materials infolge der grossen Konkurrenz erhöht, so dass die Industrien die Forderungen an die Güte der Rohware wesent- lich verschärfen   mussten. Überdies   ist die Mehrzahl der Holzwarenindustrien aus dem Grund, um entweder reineres Rohmaterial zu erhalten, die   Schwimmfähigkeit   zu erhöhen oder um die Trocknung der Rohware zu erleichtern, in den letzten Jahren dazu übergegangen, das Abrinden im Walde vorzunehmen, was zur Folge hat, dass das Holz in noch höherem   Masse   für Lagerschäden empfänglich wird.

   Das Zusammen- wirken der genannten Faktoren brachte den Industrien in der letzten Zeit ausserordentlich hohe jährliche
Verluste durch   Lagerschäden.   



   Es sind schon viele Versuche zur   Verhinderung   dieser Schäden gemacht worden, ohne dass man jedoch bisher wirksame Mittel dazu gefunden hat. Man hat versucht, das geflösste Holz solange wie möglich im Wasser liegen zu lassen, entweder in schwimmenden oder auch bis zum   Wassergrund   hinab- reichenden   Stössen,   aber auch dabei lassen sich grosse Schäden nicht vermeiden. Infolge der Wirkung des Auftriebes liegen nämlich   20-25%   der Holzmaste des schwimmenden Stosses oberhalb der Wasser-   oberfläche   in der Luft und noch mehr, je nach der Wassertiefe und der Stosshöhe, bei bis zum Boden reichenden Stössen, und dieses über der Wasserfläche an der Luft liegende Holz ist den Lagerschäden in gleichem Masse ausgesetzt wie am Land gelagertes Holz.

   Das Holz muss in vielen Industrien im Laufe des Sommers jedenfalls ans Land geschafft werden, sei es, dass sich irn Wasser nicht genug Platz findet, sei es zwecks Trocknung oder auch, um ein Einfrieren zu verhindern. Daher findet man in nahezu allen
Holzwarenindustrien im Herbst grosse Holzlager an Land. Bei grösseren Industrien nehmen die Holz- lager Gebiete von mehreren Hektar bei einer Tiefe von   10-15   In ein. 



   Die Erfindung gibt ein vollkommen wirksames und wirtschaftlich durchführbares Verfahren 
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 Holz ist dabei sowohl Holz verstanden, das am Land gelagert ist, als auch die oberhalb der Wasseroberfläche liegenden Holzschichten von   schwimmenden,   oder auf dem Wassergrund aufgebauten Stössen. 



   Das Verfahren nach der Erfindung   kennzeichnet   sich im wesentlichen dadurch, dass das an der Luft liegende Holz unterbrochen oder praktisch ununterbrochen mit Wasser begossen wird. Unter praktisch ununterbrochen ist dabei auch eine zeitweise unterbrochene Wasserzufuhr verstanden, sofern nur das Holz die ganze Zeit über nass oder feucht gehalten wird. 



   Um das Verfahren wirksam durchzuführen, muss das Wasser in ausreichend grosser Menge und mit genügendem Druck und so   gleichmässig   verteilt zugeführt werden, dass jeder Teil des   Holzstosses   

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 nass gehalten wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Art der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. 



  Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines am Lande gelagerten Holzstosses, der aus aneinanderliegenden und gleichlaufenden Reihen von beispielsweise   8-10     1n   Höhe besteht. Fig. 2 stellt im Schnitt eine Einzelheit 
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 untereinander gleichlaufenden   Stössen 2   gelagert. Quer zu diesen Reihen und in der Mitte oder ungefähr in der Mitte derselben ist eine Hauptleitung 3 angebracht, die an eine im Wasserlauf zweckentsprechend 
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 leitung 5 ab, die längs des Stosses auf beiden Seiten der Hauptleitung verläuft. In jeder Zweigleitung 5 sind in passenden Abständen Düsen 6 zum Auslassen und Verteilen des Wassers angebracht.

   Fig. 2 zeigt ein solches   Mundstück,   dessen Ausbildung mit   Rücksicht   auf eine möglichst gleichmässige Wasserverteilung von Bedeutung ist, u. zw. nicht nur hinsichtlich der besprengten Fläche, sondern auch hinsichtlich der von jeder Düse gelieferten Wassermenge. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Verteilung am wirkungsvollsten vor sich geht, wenn das Wasser aus jedem   Mundstück scheiben-oder schirmförmig   
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 laufende Strahlen sind zu vermeiden, weil dadurch eine gleichmässige Verteilung, besonders bei Wind, erschwert wird, wo die Strahlen in andere Richtungen abgelenkt werden. 



   Das in Fig. 2 gezeigte   Mundstück   ist daher in folgender Weise ausgebildet. Es besteht aus einer aussen mit Gewinde versehenen Hülse 6, die in einen von der Zweigleitung 5 abstehenden Ansatz 7 eingeschraubt ist. In der mittleren, verhältnismässig weiten Öffnung 8   der 11undstÜckhiilse   6 befindet sieh eine Spindel   9,   die an ihrem unteren Ende mit einem mit der Hülse 6 fest verbundenen Teil 10 verbunden ist und nach oben bis ausserhalb der Öffnung 8 ragt. Auf das ausserhalb der Öffnung   8   sich befindende Ende der Spindel ibt eine Verteilerscheibe 11 aufgeschraubt. Diese ist an ihrer Unterseite nicht eben, sondern schwach konvex geformt.

   Da das durch die Öffnung 8 gedrückte Wasser die konvexe Unter- 
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 gesteuert, wodurch die Verteilung gleichmässig und über die grösstmögliche Fläche um das Mundstück herum erfolgt. Die   vom Mundstück abgegebene   Wassermenge sowie deren Verteilung kann leicht durch Verschrauben der Verteilerscheibe nach oben oder unten auf der Spindel geregelt werden, wobei die 
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Das beschriebene Mundstück kann selbstverständlich durch eine andere geeignete Vorrichtung zur Wasserverteilung ersetzt werden, ebenso wie zur Förderung des Wassers eine andere als die auf der Zeichnung angedeutete Anordnung verwendet werden kann. Wenn das Holz unterhalb eines Wasserfalles gelagert werden kann, kann das Wasser natürlich unmittelbar dem Wasserfall entnommen werden, so dass die Schwerkraft zur Verteilung ausgenutzt werden kann. 



   Falls das Holz in der obengenannten Weise entweder im Wasser schwimmend oder auf den Wassergnmd aufgebaut gelagert ist, kann das beschriebene Verfahren im wesentlichen in derselben Weise 
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Das Holz kann anstatt nur von oben auch gleichzeitig von einer oder mehreren Stellen innerhalb des Stosses begossen werden, wobei natürlich der Stoss so aufgebaut werden muss, dass freie Räume zur Anbringung der Bewässerungsanordnung gebildet werden. 



   Bei Temperaturen unterhalb 2  C ist eine Behandlung des Holzes gemäss der Erfindung in der Regel nicht erforderlich. 



   Zwecks weitergehender Konservierung kann das Wasser geeignete Konservierungsmittel in gelöstem Zustande oder in anderer Form enthalten. Hiefür eignen sich besondere Arsenikverbindungen, Sublimat, organische   Quecksilberverbindungen, Zinksalze, Mischungen   von Fluoriden mit organischen Nitroverbindungen, Dinitrophenole oder deren Salze u. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Schutze von an der Luft liegendem Holz gegen Lagerschäden, dadurch gekennzeichnet, dass das Holz durch   imunterbrochenes   oder praktisch ununterbrochenes Berieseln mit Wasser in allen seinen Teilen dauernd derart nass gehalten wird, dass eine Pilzbildung verhindert wird.



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  Procedure for the protection of wood lying in the air against bearing damage.
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 count the damage caused by blue rot, storage rot and insects.



   The storage damage affecting the raw goods of the industries mentioned has a particularly harmful influence on the quality of the finished goods, regardless of whether they are made from sawn wood,
Wood mass or matches. If bearing damage is widespread, the raw warc can become completely unusable for processing.



   To the extent that the industries mentioned have expanded, so has the demand for raw materials. At the same time, the demands of the buyer on the quality of the material have increased as a result of the fierce competition, so that the industries have had to significantly tighten the demands on the quality of the raw material. In addition, the majority of the wood goods industries have, in recent years, switched to barking in the forest for the reason either to obtain purer raw material, to increase the buoyancy or to facilitate the drying of the raw material, with the result that the Wood becomes even more susceptible to bearing damage.

   The interaction of the factors mentioned has recently brought the industries extremely high annual rates
Losses from bearing damage.



   Many attempts have been made to prevent this damage, but no effective means have yet been found. Attempts have been made to leave the loosened wood in the water for as long as possible, either in floating blows or pushes reaching down to the bottom of the water, but even with this, major damage cannot be avoided. As a result of the buoyancy effect, 20-25% of the wooden masts of the floating shock are above the surface of the water in the air and even more, depending on the depth and height of the shock, in the case of bumps reaching to the bottom, and this above the surface of the water at the Wood lying in the air is exposed to storage damage to the same extent as wood stored on land.

   In many industries, the wood has to be brought ashore in the course of the summer, be it because there is not enough space in the water, be it for drying or to prevent it from freezing. Therefore you can find it in almost all
Wood goods industries large wood stores ashore in autumn. In larger industries, the timber stores occupy areas of several hectares at a depth of 10-15 inches.



   The invention provides a perfectly effective and economically feasible process
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 Wood is understood to mean both wood that is stored on land and the layers of wood lying above the surface of the water from floating or impacts built up on the water floor.



   The method according to the invention is essentially characterized in that the wood lying in the air is interrupted or practically continuously poured with water. Practically uninterrupted is also understood to mean a temporarily interrupted supply of water, provided that the wood is kept wet or moist all the time.



   In order to carry out the process effectively, the water must be supplied in a sufficiently large quantity and with sufficient pressure and so evenly distributed that every part of the pile of wood

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 is kept wet.



   The drawing shows an example of how the method according to the invention is carried out.



  Fig. 1 shows a view of a pile of wood stored on land, which consists of adjacent and parallel rows of for example 8-10 1n height. Fig. 2 shows a detail in section
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 mutually parallel joints 2 stored. A main line 3 is attached transversely to these rows and in the middle or approximately in the middle thereof, which is appropriately connected to one in the watercourse
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 line 5, which runs along the joint on both sides of the main line. In each branch line 5 nozzles 6 for discharging and distributing the water are attached at suitable intervals.

   Fig. 2 shows such a mouthpiece, the training of which is of importance with regard to the most even water distribution possible, u. not only with regard to the area sprayed, but also with regard to the amount of water delivered by each nozzle. Experience has shown that distribution is most effective when the water from each mouthpiece is in a disc or umbrella shape
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 Running rays are to be avoided because this makes an even distribution more difficult, especially in wind, where the rays are deflected in other directions.



   The mouthpiece shown in Fig. 2 is therefore designed in the following way. It consists of an externally threaded sleeve 6 which is screwed into a projection 7 protruding from the branch line 5. In the middle, relatively wide opening 8 of the 11undstÜckhiilse 6 is a spindle 9, which is connected at its lower end to a part 10 firmly connected to the sleeve 6 and protrudes upwards to outside the opening 8. A distributor disk 11 is screwed onto the end of the spindle located outside the opening 8. This is not flat on its underside, but rather slightly convex.

   Since the water pushed through the opening 8 the convex lower
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 controlled, whereby the distribution takes place evenly and over the largest possible area around the mouthpiece. The amount of water released by the mouthpiece and its distribution can easily be regulated by screwing the distributor disc up or down on the spindle, with the
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The mouthpiece described can of course be replaced by another suitable device for distributing water, just as an arrangement other than that indicated in the drawing can be used to convey the water. If the wood can be stored below a waterfall, the water can of course be taken directly from the waterfall, so that gravity can be used for distribution.



   If the wood is stored in the above-mentioned manner either floating in the water or built on the water base, the method described can essentially be carried out in the same manner
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Instead of just from above, the wood can also be watered from one or more points within the joint at the same time, whereby the joint must of course be built up in such a way that free spaces are formed for attaching the irrigation arrangement.



   At temperatures below 2 C, treatment of the wood according to the invention is generally not necessary.



   For the purpose of more extensive preservation, the water can contain suitable preservatives in a dissolved state or in another form. Special arsenic compounds, sublimate, organic mercury compounds, zinc salts, mixtures of fluorides with organic nitro compounds, dinitrophenols or their salts and the like are suitable for this purpose. like



   PATENT CLAIMS:
1. A method for protecting wood lying in the air against storage damage, characterized in that the wood is kept permanently wet in all its parts by iminterrupted or practically uninterrupted sprinkling with water in such a way that fungus formation is prevented.

 

Claims (1)

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Berieselung verwendete Wasser an sich bekannte Konservierungsmittel, in gelöstem oder anderm Zustand enthält. 2. The method according to claim 1, characterized in that the water used for sprinkling contains preservatives known per se, in dissolved or other state.
AT143651D 1932-09-12 1933-09-11 Procedure for protecting exposed wood against bearing damage. AT143651B (en)

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AT143651D AT143651B (en) 1932-09-12 1933-09-11 Procedure for protecting exposed wood against bearing damage.

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