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AT143601B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bronzefarben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bronzefarben.

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Publication number
AT143601B
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Authority
AT
Austria
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gas
powder
drum
polishing
cyclone
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Erwin Dr Ing Kramer
Original Assignee
Erwin Dr Ing Kramer
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Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Dr Ing Kramer filed Critical Erwin Dr Ing Kramer
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Publication of AT143601B publication Critical patent/AT143601B/de

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von   Bronzefarben.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von unter dem Namen Bronzefarben bekannten Metallpulvern. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus. dass es mit seiner Hilfe gelingt, insbesondere aus dem leicht brennbaren Aluminium Bronzepulver, d. h. Pulver zu erzeugen. dessen einzelne Teilchen dünne blattförmige Gestalt aufweisen und sich durch besondere Feinheit, Glanz   und Deckfähigkeit auszeichnen. Es gelingt auch mit dem Verfahren Oxydationserseheinungen des Pulvers.   die zu Explosionen führen können, in weitgehendem Masse zu beseitigen, überdies auch ein besonderes fettarmes Pulver zu erzeugen. 



   Das Verfahren findet vorteilhaft sowohl bei Herstellung des Pulvers in einer   Schutzgasatmosphäre   als auch bei Zutritt von Luft Anwendung. Die Herabsetzung der Oxydationsgefahr ist gerade in letztem Falle von besonderer Wichtigkeit. 



   Beim erfindungsgemässen Arbeitsverfahren ist es   möglich,   die als Ausgangsmaterial dienenden   Metallstüekchen, Späne,   Pulver,   Folienabfälle   od. dgl. in einem Arbeitsgang in das fertige polierte Bronze-   pulver überzuführen,   so dass man zu einem sehr wirtschaftlichen Arbeitsprozess gelangt. 



   Nach dem bekannten Verfahren wird das   metallische Ausgangsmaterial zunächst   in einer der bekannten Maschinen zu feinen Blättchen   ausgeschlagen,   dann aus der Maschine mittels eines Windstromes ausgetragen und in einen   Windsichter   überführt. In diesem werden die fertigen Teilchen von den unfertigen gesondert. Die unfertigen Teilchen werden wieder der Ausschlagemaschine, die fertigen dagegen einer Vorrichtung, z. B. einem Zyklon, zugeführt, in der sie aus dem Blaswind   ausgefällt   werden. 



  Gemäss der Erfindung wird nun das   ausgefällte Pulver, ohne   mit der Aussenluft in Berührung zu   kommen.     zweckmässig   unter Zwischenschaltung einer   Förderschnecke,   eines Flügelrades od. dgl. in eine Poliermaschine geleitet, die nicht vom Austragwind durchströmt wird. 



   Zur guten Deckfähigkeit eines   Bronzepulvers   ist erforderlich, dass die einzelnen   metallplättchen   in verschiedener Grösse abgestuft vorhanden sind, damit sich beim Aufstreiehen des Pulvers die kleineren Teilchen in die Lücken zwischen den   nächstgrösseren   lagern können und dadurch ein Film von guter Deckkraft entsteht. Ein solches Gemisch wird durch den Windsichter in vorzüglicher Abstufung der Grösse der einzelnen Teilchen ausgetragen. Man ist daher durch Benutzung des Windsichters in der Lage, das Pulver dem Poliervorgang zuzuführen, ohne dass noch besondere Klassierungen und   Mischungen   klassierter Teilchen erforderlich wären.

   Die   unmittelbare Überführung des   Pulvers in die   Poliermaschine   hindert den Zutritt frischer Luft zu den Bronzeblättehen. Die Gefahr von Oxydationen bzw. Entzündungen, die infolge der üblichen Zwischentransporte zu den Poliermaschinen sonst vorhanden ist, wird, was besonders wichtig ist, ausgeschaltet, wenn die Herstellung des Pulvers in einer nicht indifferenten Atmosphäre erfolgt. Man kann daher auch in einem solchen Fall sehr feine Bronzepulver erzeugen, die besondere Neigung zur Selbstzündung aufweisen. Die Pulver können ohne vorherige Ankühlung aus dem einen Arbeitsgang unmittelbar in den andern übergeleitet werden. Dies ist auch insofern von 
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 besser ausgenutzt werden kann. 



   Es ist auch möglich, auf die Bildung einer Oxydschutzhaut in der   Ausschlagmasehine   in weitgehendem Masse zu verzichten, weil   das Pulver nicht mit der Aussenluft   in Berührung kommt, ehe es die Poliermaschine verlässt. 

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   Der Polierprozess besteht in bekannter Weise darin, dass mittels Bürsten eine neue Oberfläche auf den   Metallblättchen geschaffen wird.   Je weniger Oxyd dabei auf diesen haftet, um so weniger   abge-   riebene Oxydteilchen gelangen beim Polierprozess in die Bronze, die daher als Endprodukt besseren Glanz zeigt. 
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 da die   Oxydierungs-bzw. Zündungsgefahr   vermindert ist. Auf diese Weise ist es möglich, besonders fettarme Bronzen zu erzeugen, obwohl diese einen guten Glanz aufweisen. Solche Bronzen haben namentlich für Druckereizwecke besonderen Wert. 



   Da es auch für den Poliervorgang einer Erwärmung des Metallpulvers, insbesondere aber auch des Fettes, zu dessen richtiger Verteilung bedarf, ist es vorteilhaft, dass eine weitergehende   Abkühlung   der ausgeschlagenen Teilchen durch den unmittelbaren Übergang in die Poliermaschine vermieden wird. Es wird dadurch Zeit und Arbeit gespart. Da der Poliervorgang günstiger verläuft und weniger Oxyd abgerieben zu werden braucht, gelangt man auch zu kleineren Abmessungen der   Poliermasehine.   



   Bei Herstellung von Pyroschliff, bei dem es vielfach nicht nur auf die Dünnheit, sondern auch auf die Kleinheit der Blättchen ankommt, kann man ferner einen Teil der Arbeit, die dazu dient, die bereits hinreichend dünnen Blättchen zu zerteilen, in der Poliermaschine vornehmen und dadurch den Vorgang wirtschaftlicher gestalten. Dies ist möglich, weil man die einzelnen Blättchen mit sehr wenig Fettzusatz 
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 verarbeitet, tritt eine starke Zerreissung der Metallteilehen ein. Die Abgrenzung der Arbeitsgebiete der einzelnen Maschinen wird in diesem Falle verschoben, es findet vielmehr eine gegenseitige Beeinflussung der Arbeitsvorgänge in den Maschinen statt. 



   Die Zurückhaltung von Oxydierungsvorgängen spielt nicht nur bei der Herstellung von Aluminiumbronze, sondern auch bei der Anfertigung anderer Bronzen aus unedlen Metallen, beispielsweise sogenannten Goldbronzen, eine wichtige Rolle. Bei diesen treten nämlich durch Oxydation Veränderungen in den Farbtönen auf, die meist durchaus   unerwünscht   sind und den Verkaufswert des Bronzepulvers herabsetzen. 



   Für das neue Verfahren ist es ferner von Bedeutung, dass der Austragewind nur durch die Ausschlagemaschine, den Windsichter und den Zyklon kreist, während die   Poliermaschine   von ihm nicht   durchströmt   wird, da sonst in dieser eine Aufwirbelung der Metallteilchen stattfinden würde, die der Erfassung der Bronzeteilchen durch die umlaufenden Bürsten   abträglich   ist. 



   Anderseits ist es von Wichtigkeit, dass zur Selbsterwärmung neigende Pulver vor Verlassen der Poliermasehine eine Oxydschutzhaut erhalten, um so mehr, wenn die Bildung von Oxydhäutchen während 
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 Sauerstoff für diesen Vorgang vorhanden sein. 



    Im Sinne der Erfindung wird daher der sonst einen toten Sack"bildenden Poliermaschine vom Ausgangsende her indifferentes Gas mit einem geringen Sauerstoffgehalt zugeführt. Die Gasströmung   wird aber so schwach bemessen, dass in der Poliertrommel keine schädliche Aufwirbelung des Pulvers erfolgt. Man führt das Gas der wandernden   Metallpulvermenge   im Gegenstrom zu, lässt es aus der Poliertrommel in den Zyklon und den Sichter und endlich in die   Ausschlagemaschine   übertreten und den 
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 erfolgt.

   Das Gas gibt dann die Hauptmenge seines Sauerstoffgehaltes schon in der Poliertrommel ab und wird immer sauerstoffärmer, je mehr es sich dem Eingang der   Aussehlagemasehine   nähert, so dass auch durch diese Art der Gasführung die   Möglichkeit   der Oxydierung in der   Ausschlagemaschine   herabgesetzt, gleichzeitig das Pulver vor seinem Austritt aus der Poliermaschine mit einer ausreichenden Oxydschutzhaut versehen wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Ansicht, Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien   JL-. B   und C-D der Fig. 1. 



   In der Trommel   1,   die zweckmässig im Innern kurze radiale Zwischenwände aufweist (Fig. 2), befinden sich Stahlkugeln 2, die bei Umdrehung der Trommel 1 angehoben werden, um dann herabzufallen und die in die Trommel gefüllten Metallteilchen auszuschlagen. Die Trommel 1 ist in bekannter Weise auf Rollen 3,4 gelagert und wird durch einen (nicht gezeichneten) Antrieb in Umdrehung versetzt. 



  Die Zu-und Ableitungsrohre 5, 6 stehen fest und sind am Eingang und Ausgang der Trommel abgedichtet. 
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 die Schleuse   8,   allmählich durch die Rohre 9 und 5 in die Trommel   1   geleitet. Durch ein Gebläse 14 wird eine Windströmung erzeugt, die durch das Rohr 13, den Stutzen   12,   das Rohr 5 in die Trommel 1 gelangt und diese unter Mitnahme der   feinen Metallteilehen durch   das Rohr 6 wieder verlässt. Die Metallteilchen werden so einem   Sichter-M zugeführt.   Die noch nicht hinreichend feinen Teilchen gelangen durch die   Drehschleuse-H über   das Rohr 5 neuerlich in die Trommel 1. Die fertiggestellten Teilchen verlassen den Sicht er 10 durch das Rohr 16 unter Einfluss des Blaswindes und gelangen in den Abscheider   17,   z.

   B. einen Zyklon. Sie fallen dort aus   dem Wind heraus,   der von den   metallteilchen   befreit zum Gebläse 14 zurückkehrt. 

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   Die im Abscheider 17 zu Boden fallenden Teilchen werden durch eine Drehschleuse   19,   eine Förderschnecke od. dgl. in   gleichmässigen   Mengen durch das Rohr 21 in die Poliermaschine 20 geleitet. Diese besteht in bekannter Weise aus einer   Blechtrommel,   in der die an einer Welle 2. 3 befestigten Bürsten 24 kreisen (Fig. 3). Die nach aussen durchgeführte Welle 2. 3 trägt die   Antriebsriemenscheibe 22.   Die Bronzeteilchen schreiten unter Einfluss der umlaufenden   Bürsten   24 von der Eintrittsseite nach der Austrittsseite der Poliermaschine vor, um diese durch das Rohr   25   zu verlassen, an das das Auffangegefäss 26 angeschlossen ist. 



   Will man die Anlage mit einer   Gasfüllung   betreiben, dann wird das Gas durch einen, zweckmässig an das Rohr 15 angeschlossenen Rohrstutzen 30 (Fig. 1) in die Anlage geleitet. Es empfiehlt sich dann. 
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Am Austrittsende der Poliertrommel ist ein Rohr 28 vorhanden, durch das   zweckmässig   ein nur wenige Prozente Sauerstoff enthaltendes Gas, z. B. Stickstoff, zugeführt wird. Das Gas durchströmt die Poliertrommel und gelangt dann durch das Rohr   21,   die Drehschleuse 19 oder besser durch ein Umgehungsrohr 37 in den Zyklon 17. Von dort strömt es in die Bahn des einen Kreislauf ausführenden Austragewindes, also in den   Sichter   10 und die   Plätttrommel1.   Vom Rohr 9 führt ein Rohr 34 nach oben zu einem Druckregler. 35.

   An dessen Ausgang befindet sich ein regulierbarer Hahn 36, durch den das Gas ins Freie strömen kann. Der Druckregler   85   hält die abströmende Gasmenge immer auf gleicher Höhe, gleichviel welchen Druck das   Gebläse 14   erzeugt. 



   Es empfiehlt sich, die ganze Anlage unter geringem Überdruck von einigen Zentimetern Wassersäule zu halten, damit auch bei Undichtheit keine Luft von aussen eindringen kann. 



   Auch wenn das Gebläse 14 schneller oder langsamer betrieben wird, bewirkt der Druckregler 35, dass nur die vorgesehene Gasmenge entweichen kann. Praktisch geht man so vor, dass man beispielsweise das Gas durch das Rohr 28 mit einem Gasdruck von 50 mm einströmen lässt, während der Druckregler 35 auf etwa 40 mm Gasdruck eingestellt ist. Das Gefälle von 10 mm Wassersäule zwischen Ein-und Austritt des Gases genügt, um hinreichende Gasmengen durch die Anlage zu schicken. In vielen Fällen arbeitet man so, dass man das Gebläse 14 nur zeitweilig betreibt, z. B. mit einem Druck von 100 mm Wassersäule. 



   Auch dadurch wird an der Ausflussmenge des Gases nichts geändert, weil der Druckregler   85   dafür sorgt, dass das Gas immer nur einen Druck von   40 mm an   dem einstellbaren Austrittshahn 36 aufweist. Ander- seits wird aber auch der Zufluss des mit etwa 50   mm Druck durch   das Rohr 28 eingeleiteten Gases nicht 
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 den Zyklon   17   mit der Saugseite des Gebläses 14 in Verbindung steht. 



   Bei dieser Art der Gaszuführung ist naturgemäss die Zuleitung von Gas durch das Rohr 30 ent- behrlich, das verschlossen gehalten wird. 



   Die Zuführung des benötigten Fettes für den   Ausschlagevorgang   kann z. B. durch einen an das Rohr 5 angeschlossenen Rohrstutzen 27 bewirkt werden. 



   Man kann im übrigen auch das Beschickungsmaterial im Behälter 7 von vornherein mit einem gewissen Fettzusatz versehen. 



   Für die Beschickung der Poliertrommel mit Fett ist ein kleiner Behälter 32 vorgesehen, der durch eine   Förderschnecke,   eine   Drehsehleuse   33 od. dgl.   gleichmässig   Fett abgibt. Dieses gelangt durch das 
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 kann das Rohr 31 auch unmittelbar in die Poliertrommel 20 münden. 



   Unter Wahrung des Grundgedankens der Erfindung können mannigfache Abänderungen getroffen werden. So kann z. B. die Drehschleuse 19 entfallen. wenn auf eine allmähliche, gleichmässige Zuführung der Bronze zur Poliermaschine verzichtet wird. Besonders vorteilhaft erweist sich für den vorliegenden Fall eine Poliermaschine der dargestellten Art, bei der das Gut ununterbrochen durch die Maschine wandert. In das Rohr 34 schaltet man vorteilhaft ein Filter, um das Vordringen von Metallstaubteilchen zu verhindern. Selbstverständlich können die Austrittsrohr, wie Rohr 34, erforderlichenfalls auch an andern Stellen der Anlage vorgesehen werden. 



   Durch Anbringung der Gaszuführung auf der Saugseite des Gebläses wird ausserdem dafür gesorgt, dass auch an der Stelle niedrigsten Druckes gegen die äussere Atmosphäre ein geringer Überdruck vorhanden ist. Bei Benutzung einer indifferenten Gasatmosphäre in der Anlage kann man selbst bei Herstellung von feinem Aluminiumpulver mit einer Temperatur von 50 bis   1000 arbeiten.   



   Als indifferente Gase benutzt man aus der Verbrennung von   Leuchtgas,   Öl oder Kohle herrührende Abgase, zweckmässig mit einem Sauerstoffgehalt von 2 bis 4%. Auch Stickstoff mit einem entsprechenden Sauerstoffgehalt lässt sich mit Vorteil verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Verfahren zur Herstellung von Bronzepulver, bei dem das aus der Ausschlagmaschine durch Wind ausgetragene Pulver durch einen Windsichter geleitet und das in diesem abgeschiedene fertige Pulver in einer Ausfällvorrichtung, z.
    B. einem Zyklon, ausgefällt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgefällte Pulver ohne mit der Aussenluft in Berührung zu kommen in eine Poliermasehine übergeführt wird, die nicht vom Austragwind durchströmt wird. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 schädliche Auiwirbelungen verursachender Strom eines indifferenten Gases mit einem geringen Sauerstoffgehalt gedrückt und von dort in den Zyklon übergeleitet wird und aus diesem in die Ausschlag-un Windsichteeinrichtung übertritt und von dort. z. B. in der Nähe der Beschickungsvorrichtung, ins Freie entlassen wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Ausschlagen der Metallteilchen mittels fallender Kugeln, z. B. in einer mit diesen teilweise gefüllten, umlaufenden Trommel, erfolgt, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Windsichters und eines mit diesem ver- EMI4.2 einer an den Zyklon angeschlossenen Poliertrommel.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gaszuführung am Austrittsende der Poliertrommel und einer Gasablassvorrichtung am Eingange der Plätttrommel.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines Druckreglers vor der ins Freie führenden regulierbare Austrittsöffnung für das Gas. EMI4.3
AT143601D 1933-08-09 1934-08-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bronzefarben. AT143601B (de)

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