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AT143571B - Übertragungsnetzwerk. - Google Patents

Übertragungsnetzwerk.

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Publication number
AT143571B
AT143571B AT143571DA AT143571B AT 143571 B AT143571 B AT 143571B AT 143571D A AT143571D A AT 143571DA AT 143571 B AT143571 B AT 143571B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
network
impedance
filter
shields
transmission network
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ver Telephon Czeija Nissl & Co filed Critical Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT143571B publication Critical patent/AT143571B/de

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
   rbertragunssnetzwerk.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zeichnung zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung auf ein unsymmetrisch zusammengesetztes Wellenfilter, das aus Teilen der in den amerikanischen Patenten von George A. Campbell, Nr. 1227113 und Nr. 1493600, und von William H. Martin, Nr. 1559638. beschriebenen Art besteht. Das Filter ist von der Seriennebenschlusstype mit   punktförmig   verteilten Zweigimpedanzen in Reihe mit der Richtung der Wellenausbreitung und abwechselnd damit Impedanzen im   Nebenschluss   zur Leitung. 



  Das Netz besitzt ein Paar Eingangsklemmen   11, 12   und ein Paar Ausgangsklemmen   13,     14,   mittels deren es zwischen zwei Abschnitte einer Übertragungsleitung oder eines andern Apparates angeschlossen werden kann. Eine Seite des Filters, der Weg zwischen den Klemmen 12 und   14,   kann geerdet oder auf andere Weise auf gleichem Potential gehalten werden, wie in G dargestellt. Die näheren Angaben über ein derartiges Filter sind in den angefiihrten Patentschriften enthalten. 



   Wird für die einzelnen Elemente keine Abschirmung verwendet, so werden gewisse elektromagnetische und elektrostatische Kopplungen auftreten, wenn die einzelnen Elemente in den Aufbau eingebaut werden, wodurch die Übertragungscharakteristik des Filters beeinträchtigt wird. Diese unerwünschten Wirkungen sind in Netzwerken, die bei hohen Frequenzen arbeiten sollen, sehr häufig und können eine Verschiebung des Frequenzbandes, Erhöhung der Dämpfung in dem Band, eine Verminderung der Dämpfung in den Dämpfungsbereichen oder eine   Änderung   der charakteristischen Impedanz bewirken. Gemäss der Erfindung werden die Streufelder begrenzt und die kapazitiven Kopplungen lokalisiert und abgegrenzt, dadurch dass jeder Impedanzzweig des Filters mit einer besonderen leitenden Abschirmung umgeben wird.

   So werden, wie in der Figur gezeigt, die Reihenimpedanzen   Zl'Z3, Zs,   
 EMI2.1 
 leitungsfähigem Material, z. B. Kupfer, und sind in geeignetem Abstand von den darin eingeschlossenen Elementen. Jede Abschirmung ist mit einem Ende des Impedanzzweiges, den sie umgibt,   elektriseh   verbunden, wie bei   24,   25 und 26 ersichtlich. Die Induktivitäten und Kapazitäten sind einstellbar, wie dies schematisch durch die Pfeile in der Figur angedeutet ist, so dass die Zweigimpedanzen innerhalb ihrer einzelnen Abschirmungen auf die geeignete Grösse und die gewünschten Resonanz-und Antiresonanzfrequenzen eingestellt werden können.

   Die wirksame Impedanz zwischen den Enden irgendeines der abgeschirmten Zweige wird nun festgesetzt und begrenzt werden ohne Rücksicht darauf, wie sie physikalisch mit den andern Teilelementen in dem zusammengebauten Filter verbunden ist. Es werden jedoch zwischen jeder ersten und jeder zweiten Abschirmung Kapazitäten bestehen, ebenso zwischen jeder Abschirmung und Erde. Für die Nebensehlussimpedanzabzweigungen können diese   Streuimpe-   danzen kurzgeschlossen und dadurch ausgeschaltet werden, dass man jede Abschirmung an die geerdete Seite der eingeschlossenen Impedanz anschliesst, wie die Zeichnung bei 26 zeigt.

   Gemäss der Erfindung werden die mit den Serienzweigen auftretenden Kapazitanzen durch Umgeben jeder Serienimpedanz mit einer äusseren oder   Sekundärabsehirmung   lokalisiert und begrenzt, in der Zeichnung als 27, 28, 29, 30 und. 31 dargestellt. Diese äusseren Abschirmungen sind mit der geerdeten Seite des Filters elektrisch verbunden, wie   bei 82, 33 ersichtlich.   Die Grösse der Kapazitanz zwischen jeder inneren Abschirmung und der mit ihr verbundenen äusseren Abschirmung wird nun bestimmt und kann durch die gestrichelten Kapazitanzen   Cn,     CI"C"C"und C,   in der Zeichnung dargestellt werden.

   Nach der Erfindung werden diese Kapazitanzen berücksichtigt, und es wird ihnen Rechnung getragen durch Einstellung der Werte gewisser   punktförmig   verteilter Kapazitanzen, die beim Aufbau des Filters notwendig sind. Wenn z. B. die inneren   Abschirmungen 75, 76   der Reihenimpedanzen   Zl, Z2   mit den dem   gebräuchlichen   Nebensehlusszweig Z2 benachbarten Enden verbunden werden, wie bei   24,   25 ersichtlich, werden die Kapazitanzen Ca, Cb wirksam parallel zu den Kapazitanzen Cl des Zweiges   Z2   angeordnet werden und können durch Einstellung des Wertes von Cl berücksichtigt werden. Ist der Wert der erforderlichen Kapazitanz im Neben- 
 EMI2.2 
   C* und C* !, von C/.   In Gleichungsform ist dies   C1 = C'1-(Ca + Cb).

   (1)   Ebenso wird, wenn die innere Abschirmung 17 des Serienimpedanzzweiges Z5 mit dem Ende 34 verbunden ist, wie in der Zeichnung dargestellt, die Impedanz Ce wirksam parallel zur Kapazitanz C2 der Neben-   schlussimpedanz   Z4 gelegt. Wenn   C ;/ die für   das Filter erforderliche Kapazitanz für die   Nebenschluss-   impedanz Z4 ist, wird der Wert von   C2   gegeben durch :   C. = Q,-C".   



  Wenn schliesslich die inneren Abschirmungen 18 bzw. 19 mit den Enden 35 bzw. 36 verbunden werden, werden die Kapazitanzen C" und Ce wirksam im Nebenschluss mit der Kapazitanz C3 verbunden, deren Wert durch 
 EMI2.3 
 wiedergegeben wird, wobei C3'die gewünschte Kapazitanz des Gebildes ist. 



   Die   Nebenschlussteilimpedanzen   des Filters sind miteinander durch abgeschirmte Leiter verbunden, so z. B. durch das konzentrische Leitungskabel, das in der Zeichnung bie 37, 38 schematisch dargestellt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ist, und die Abschirmung jedes Verbindungsdrahtes ist, wie bei. 39, 40 ersichtlich, mit Erde verbunden. Oder es kann die verbindende Abschirmung gemeinsam mit den andern Abschirmungen hergestellt 
 EMI3.1 
 Verbindungsleiter weggelassen und an ihrer Stelle nicht abgeschirmte Drähte verwendet werden. 



   Werden die Abschirmungen in der beschriebenen Weise angeordnet und die Kapazitäten in den Nebenschlussimpedanzzweigen wie beschrieben eingestellt, dann wird das fertige Filter in jeder Umgebung zufriedenstellend arbeiten. Derart abgeschirmte Netzwerke können hergestellt werden, um gewünschte Übertragungscharakteristiken herzustellen, die ohne Verwendung soleher Abschirmungen nicht ausgeführt werden könnten. 



   Die Erfindung wurde für ein unsymmetrisches Filter beschrieben, es ist jedoch klar, dass die gleichen Massnahmen auch auf eine symmetrische Anordnung angewendet werden können. Ferner ist die Erfindung 
 EMI3.2 
 und Kunstleitung anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Übertragungsnetzwerk, insbesondere für Hochfrequenz, mit mehreren Impedanzelementen. dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element oder jede Gruppe von Elementen in den einzelnen Zweigen des Netzwerkes mit einer Abschirmung aus elektrisch leitendem Material umgeben ist, wodurch die gegenseitigen Kopplungen zwischen den Elementen des Netzwerkes wirksam unterdrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Übertragungsnetzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine doppelte Abschirmung aus leitendem Material, die das Element oder die Elementgruppe in einem oder mehreren Zweigen des Netzwerkes umgibt.
    3. Übertragungsl1etzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität zwischen den beiden Abschirmungen, die einzelne Elemente des Netzwerkes umgeben, einen Teil der punktförmig verteilten Impedanzen des Netzwerkes bildet.
    4. Übertragungsnetzwerk nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen den Impedanzelementen in den einzelnen Zweigen des Netzwerkes mit Abschirmungen ans elektrisch leitendem Material umgeben sind. EMI3.3
AT143571D 1934-08-30 1934-08-30 Übertragungsnetzwerk. AT143571B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143571T 1934-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143571B true AT143571B (de) 1935-11-25

Family

ID=3642714

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AT143571D AT143571B (de) 1934-08-30 1934-08-30 Übertragungsnetzwerk.

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