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AT142582B - Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung unterteilen. - Google Patents

Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung unterteilen.

Info

Publication number
AT142582B
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AT
Austria
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layer
fresh fuel
gas generator
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hydrogen gas
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English (en)
Original Assignee
Bamag Meguin Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bamag Meguin Ag filed Critical Bamag Meguin Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT142582B publication Critical patent/AT142582B/de

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  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senk- rechter Richtung unterteilen. 



   Bei der Herstellung   von'Kohlenwassergas   aus insbesondere feinkörniger oder   backender   Kohle, die in grosser und flacher Schicht im Generator ausgebreitet wird, ist festgestellt worden, dass die Kohle nicht gleichmässig erwärmt bzw. entschwelt wird. Dieser Nachteil rührt von der Entstehung von Kanälen und Durchbrüchen in der Kohleschicht her. 



   Gemäss der Erfindung lässt sich dieser Nachteil dadurch vermeiden, dass man die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung in an sich bekannter Weise durch beispielsweise radial vom Generatormittelpunkt ausgehende und die Brennstoffschicht in Sektoren unterteilende Zwischen- wände unterteilt und zusätzlich den Erzeuger mit einem zentralen Rostaufsatz ausstattet, der bis dicht an das System der Zwischenwände heranreicht, derart, dass das Kernstück des Systems die Fortsetzung des Rostaufsatzes nach oben darstellt. Der zentrale Rostaufsatz kann das sternförmige System der
Zwischenwände abstützen bzw. in das System übergehen.

   Die   Zwischenwände   kann man auch nach unten verjüngen ; man begünstigt dadurch ein Niederrutschen der in den einzelnen Sektoren enthaltenen
Kohle.   Die-Zwischenwände   selbst können sowohl aus feuerfestem Stein, wie auch aus einer geeigneten
Metallegierung hergestellt werden. Gleichzeitig mit den   Zwischenwänden   lässt sich ein rotierender Rechen verwenden, der, wie in der deutschen Patentschrift Nr. 571666 dargestellt ist, die oberste Schicht des frischen Brennstoffes auflockert und einebnet. 



   Durch den Erfindungsgegenstand wird nicht nur der eingangs genannte Nachteil vermieden, sondern auch das Entstehen eines schwarzen Kerns ; es wird auch eine gewisse Auflockerung des frischen
Brennstoffs erreicht. Es lässt sich weiterhin noch die Gasproduktion steigern und auch eine Erhöhung des Heizwertes des erzeugten Kohlenwassergases erreichen. Darüber hinaus wird als überraschende Wirkung der Kombination die Möglichkeit festgestellt, feinkörnige Kohlenmaterialien und Steinkohle zu vergasen, die   garbackende   Eigenschaft haben können. An die Verwendung eines derartigen Kohlenmaterials war bisher nicht zu denken. Man ist von der Verwendung   teurer, gleichförmig stückiger   Spezialkohle und von der auch heute noch üblichen Mitbenutzung von Koks zur Auflockerung des Generatorinhaltes unabhängig geworden.

   Die Gründe für diese vorzüglichen, nicht vorauszusehenden Ergebnisse mögen zum Teil darin zu suchen sein, dass der zentrale Aufsatz, praktisch betrachtet, die Brennstoffsäule in ihrer ganzen Höhe durchdringt und auf diese Weise der Entstehung eines schwarzen Kerns bereits am Ursprung, in der frischen Kohle, vorbeugt. Zum Teil mag es sein, dass die unterhalb der Zwischenwände sich bildenden Hohlräume durch Vermittlung des zentralen Aufsatzes Verbindung mit der Schicht frischen Brennstoffes erhalten. Das bedeutet, dass die in den Hohlräumen sich sammelnden, wie auch die am Umfang des Aufsatzes hochsteigenden heissen Gase vornehmlich in der Mittelpartie der Schicht frischen Brennstoffes wirksam werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Gaserzeuger mit den   Zwischenwänden   in senkrechtem Querschnitt, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch den Aufbau der   Zwischenwände,   Fig. 3 und 4 einen senkrechten Schnitt durch eine einzelne Zwischenwand. Fig. 5 zeigt eine   Ausführungsform   des Gaserzeugers mit einem die Kohleschicht durchdringenden Aufsatz. 



   Im Generator 1 gemäss der Fig. 1 liegt auf der Schicht 2 des entgasten Brennstoffes die Schicht des frischen Brennstoffes 3. Zur Abführung der Heissblasegase dienen die Schlitze 4 und der Ausgang 5. 



  Der Ausgang 6 dient für die Abführung des Kohlenwassergases. Der auf dem Drehrost 7 aufgebaute 

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 Aufsatz 8 durchdringt die Säule des entgasten Brennstoffes. Oberhalb dieser Säule befinden sich Zwischenwände 9, die zur Unterteilung der Schicht des frischen Brennstoffes dienen. In Fig. 2 ist die Unterteilung der Schicht durch die senkrechten Wände dargestellt, die radial von einem Punkt ausgehen. Hiedurch liegen die   Zwischenwände   so, dass sie beim Stochern durch die Löcher 10 hindurch nicht hinderlich sind. Die Zwischenwände selbst haben zweckmässig sich nach unten verjüngende Form, wie dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, die einen Schnitt nach der Linie A- B der Fig. 1 darstellen ; die Fig. 3 zeigt eine Metallhohlwand und Fig. 4 eine Steinwand. 



   Gemäss der   Ausführungsform   nach Fig. 5 ist der auf dem Rost angeordnete Aufsatz 11 durch die Schicht des frischen Brennstoffes   hindurehgeführt.   Der Aufsatz ist dann als feststehende Säule ausgebildet, die aus einem Kern und einer Hülle besteht und die als Auflager für die Zwischenwände 9 dient. 



   Beim Betrieb des Generators entweichen die Heissblasegase in der Trennzone zwischen dem entgasten und frischen Brennstoff durch die Schlitze 4 und den Ausgang 5 zu einer Verbrennungskammer und gegebenenfalls zum Abhitzekessel. Nach dem Heissblasen, also in der Gasperiode, steigt das in dem entgasten Brennstoff 2 erzeugte heisse Wassergas, vermischt mit Wasserdampf, hoch und   durchstreicht   dann den frischen Brennstoff 3, der senkrecht von den Wänden 9 durchsetzt ist, die die Schicht des frischen Brennstoffes aufteilen. Diese Aufteilung bewirkt, dass das heisse Gemisch, statt in einzelnen Kanälen oder Durchbrüchen die Kohle zu durchdringen, nunmehr in gleichmässiger Verteilung den frischen Brennstoff durchzieht und diese erwärmt und entsehwelt. Das Nutzgas, d. h. das Gemisch von Wassergas, Wasserdampf und Schwelgas, zieht durch den Auslass 6 ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung unterteilen,   dadurch   gekennzeichnet, dass der Erzeuger zusätzlich mit einem zentralen   Rostaufsatz   ausgestattet ist, der bis dicht an das System der Zwischenwände heranreicht, so dass das Kernstück des Systems die Fortsetzung des Aufsatzes nach oben darstellt.

Claims (1)

  1. 2. Kohlenwassergaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Aufsatz das sternförmige System der Zwischenwände abstützt bzw. in das System Übergeht.
    3. Kohlenwassergaserzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände sich nach unten verjüngen. EMI2.1
AT142582D 1933-02-07 1934-02-06 Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung unterteilen. AT142582B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE142582T 1933-02-07

Publications (1)

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AT142582B true AT142582B (de) 1935-08-10

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ID=34257481

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AT142582D AT142582B (de) 1933-02-07 1934-02-06 Kohlenwassergaserzeuger mit Zwischenwänden, die die Schicht des frischen Brennstoffes in senkrechter Richtung unterteilen.

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