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AT141683B - Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln.

Info

Publication number
AT141683B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
head
rotating
cutting edges
knife set
fixed knife
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Scholtes
Original Assignee
Josef Scholtes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Scholtes filed Critical Josef Scholtes
Application granted granted Critical
Publication of AT141683B publication Critical patent/AT141683B/de

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Landscapes

  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorriehtung zum   Sehneiden   von Nahrungsmitteln. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln und besteht darin, dass das zu schneidende Gut ausser in der Richtung des   Transportvorschnbes   noch in einer dazu senk- rechten Richtung über in der Richtung des Transportvorschubes verlaufende Schneidkanten hin-und hergeführt wird, so dass es von diesen Schneiden bei seinem Vorschube mindestens zweimal geschnitten wird. Die Vorrichtung besteht aus einem feststehenden   Messersatz   und einem mit ihm zusammenwir- wirkenden rotierenden Messerkopf.

   Zur erfindungsgemässen wellenartigen Führung des Gutes weist der feststehende Messersatz mindestens eine seine Schneiden unterbrechende Brücke auf, wogegen der rotierende Messerkopf am Anfang und Ende voll ausgebildet und dazwischen mit das Schneidgut über die Brücken leitenden Ausnehmungen versehen ist, so dass das Schneidgut vor und nach dem Über- schreiten einer Brücke zwischen den Schneiden hindurchgehen muss. Vorzugsweise bildet der rotierende
Messerkopf einen Teil der   Transportschnecke   und der feststehende Messersatz einen Teil des   Gehäuses   eines   Fleischwolfes.   



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch Messersatz und Messerkopf, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   II-II   und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   777-777   in Fig. 1, Fig. 4 ein Einzelglied des feststehenden Messersatzes, Fig. 5 eine andere Ausführungsform des rotierenden Messerkopfes, Fig. 6 eine mehrteilige   Ausführungsform   derselben, Fig. 7 eine weitere   Ausführungsform   des Messersatzes und des Messerkopfes, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7. 



   Im Gehäuse 1 der Vorrichtung ist die   Förderschnecke   2 vorgesehen, die in bekannter Weise angetrieben wird. Der Kopf 3 des Gehäuses 1 dient zur Anbringung des Schneidkopfes 4, der nach dem Einschieben in das Gehäuse 1 durch einen Klemmring 5 in seiner Lage gesichert wird. Der Schneidkopf 4 besteht aus einem feststehenden Messersatz 6 und einem rotierenden Messerkopf 7, deren geradlinige Messer 9 bzw. 8 ungefähr tangential zur   Schneidfläche   12 gerichtet sind. Die Messer 9 des feststehenden Messersatzes 6 können auch als geschlitzte Büchse ausgebildet und alsdann in den Mantel des Messersatzes 6 eingeschoben werden. Diese Anordnung hat den Vorteil der leichteren Erzeugung und Bearbeitung des feststehenden Messersatzes, da es schwierig ist, den feststehenden Messersatz samt den Messern 9 aus einem Stück herauszuarbeiten.

   Um das Gut möglichst schonend durch die Schneiden zu führen, wird der Durchgangsquerschnitt der zwischen den Schneiden gebildeten Gänge so bemessen. dass das Gesamtfassungsvermögen des Schneidkopfes etwa mit jenem der Transportschnecke übereinstimmt. Das Eintreten des von der Förderschnecke 2 vorgeschobenen Schneidgutes in den Schneidkopf erfolgt durch die Öffnungen 10 des Messersatzes 6, denen ein an sich bekanntes Trennmesser 11 vorgelagert ist. Das in den Messersatz 6 eingetretene Gut wandert wellenartig längs der Schneiden 8 und 9, so dass es bis zum Austritt mehrfach geschnitten wird. Die wellenartige Führung des Gutes erfolgt durch in dem feststehenden Messersatz angeordnete Brücken 13, 14 sowie durch die Ausbildung des rotierenden Messerkopfes derart, dass dieser am Anfang und Ende, z.

   B. durch Anordnung von Bunden, voll ausgeführt und zwischen den Bunden mit den Brücken 13, 14 gegenüberliegenden, durch einen Bund getrennten Mulden   15,   16 versehen ist, welche das Schneidgut um die Brücken herumführen, wobei es vor und nach dem Passieren jeder   Brücke   die   Schneidfläche   12 durchschreiten muss. Zur Ermöglichung des Nachstellen bei eingetretener Abnutzung der Teile 6 und 7 erhält die diesen Teilen gemeinsame Schneidfläche 12 zweckmässig die Form einer steilen   Kegelfläche.   

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 Aufschieben des Mantelteiles 20 erzielt. In diesem Falle wird das Gut auch bei 22 und 23 geschnitten. 



  Die feinste Körnung wird durch Hinzufügen des   Schlussteiles     21     ! erzielt. Es   findet dann eine nochmalige Zerlegung des Gutes bei 25 statt. Der beschriebene Zerlegungsvorgang kann beliebig verlängert werden. 



   Die Feinheit des Schneidgutes kann auch dadurch geregelt werden, dass anstatt des feststehenden Messersatzes der rotierende Messerkopf entsprechend Fig. 6 aus mehreren Gliedern besteht, die einzeln ausschaltbar sind. 



   Die   Schneidfähigkeit     der'Messer 8,   9 kann dadurch verbessert werden, dass sie nach Schraubenlinien verlaufen und dabei zweckmässig verschiedene Ganghöhe besitzen, so dass ein scherenartiger Schnitt erzielt wird. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist an Stelle der Verlängerungsstücke 20, 21 ein Schneidkorb 29 vorgesehen, der durch einen Ring 30 gehalten wird. Zum Erzielen verschiedener Schnittgrössen genügt es, den Sehneidkorb 29 gegen einen andern Schneidkorb, der alsdann grössere Durch- 
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 benötigt man also für alle   Schnittgrössen   einen einheitlichen feststehenden Messersatz 6 samt einem einheitlichen rotierenden Messerkopf   7,   jedoch mehrere Schneidkörbe verschiedener Grössen, und es wird hier die Feinheit des Gutes bloss durch Auswahl des entsprechenden Schneidkorbes 29 bestimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass das zu schneidende Gut ausser in der Richtung des Transportvorschubes noch in einer dazu senkrechten Richtung über in der Richtung des Transportvorschubes verlaufende Schneidkanten   hin-und hergeführt wird.   so dass es bei seinem Vorschub mindestens zweimal geschnitten wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten einem feststehenden Messersatz (6) und einem diesem koaxial rotierenden Messerkopf angehören und der feststehende Messersatz mindestens eine seine Schneiden unterbrechende Brücke dz 14) aufweist. dagegen der rotierende Messerkopf am Anfang und Ende voll ausgebildet und mit das Sclmeidgut über die Brücken leitenden Ausnehmungen (15, 16) versehen ist, so dass das Schneidgut vor und nach dem Überschreiten einer Brücke die Schneiden passieren muss.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des feststehenden Messersatzes und der rotierende Messerkopf konisch ausgebildet sind und die Messer der beiden annähernd tangential zu diesem Konus verlaufen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden des feststehenden Messersatzes und des rotierenden Messerkopfes schraubenförmig gekrümmt sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Messersatz oder der rotierende Messerkopf oder beide aus mehreren Gliedern bestehen, die mindestens je eine Brücke (13, 14) bzw. je einen Bund aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmigen Schneiden (8, 9) des feststehenden Messersatzes und des rotierenden Messerkopfes verschiedene Ganghöhe besitzen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Messersatz einen Teil des Gehäuses und der rotierende Messerkopf einen Teil der Vorsehubschnecke (2) eines Fleischwolfes bildet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das letzte Glied des feststehenden Messersatzes als in radialer Richtung offener Messerkorb (29) ausgebildet ist.
AT141683D 1933-03-21 1933-10-27 Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln. AT141683B (de)

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DE141683X 1933-03-21

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AT141683B true AT141683B (de) 1935-05-10

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ID=5668820

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AT141683D AT141683B (de) 1933-03-21 1933-10-27 Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln.

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