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AT141533B - Kartoffellegemaschine mit Schneckenvereinzelung. - Google Patents

Kartoffellegemaschine mit Schneckenvereinzelung.

Info

Publication number
AT141533B
AT141533B AT141533DA AT141533B AT 141533 B AT141533 B AT 141533B AT 141533D A AT141533D A AT 141533DA AT 141533 B AT141533 B AT 141533B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
potatoes
screw
screw conveyor
potato
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gregor Hoefler
Willi Seikel
Original Assignee
Gregor Hoefler
Willi Seikel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gregor Hoefler, Willi Seikel filed Critical Gregor Hoefler
Application granted granted Critical
Publication of AT141533B publication Critical patent/AT141533B/de

Links

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei den bisher bekannten Kartoffellegemaschinen mit Schneckenvereinzelung sind zwei paiallele
Transportschnecken vorgesehen, die entgegengesetzte Drehrichtung haben und die die Kartoffeln längs eines zwischen den beiden Schnecken gebildeten Förderweges vom   Saatgutbehälter   zum Legerohr befördern. Da jedoch nicht alle Kartoffeln bzw. Kartoffelschnitzel gleicher Grösse sind, findet bei diesem   vollkommen zwangsläufigen Transportvorgange   oftmals eine Beschädigung und ein Zerquetschen der zu vereinzelnden Kartoffeln statt und ist die Vereinzelung unvollkommen. Durch die Erfindung wird eine
Kaitoffellegemaschine geschaffen, bei der eine verlässliche Vereinzelung der Kartoffeln stattfindet und bei der die Gefahr der Beschädigung des Saatgutes durch die Transportschnecke vermieden ist. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Vereinzelungsvorrichtung aus einer Transpoitschnecke und einer parallel dazu liegenden, in gleicher Richtung drehenden glatten Walze besteht. 



   Die Transportschnecke transportiert die Kartoffeln in   Richtung   zum   Legerohr und drängt diese   dabei an die Walze. Dabei ist es vorteilhaft, die Walze höher als die   Transportsehnecke zu   lagern und beide gegen das Legerohr zu ansteigen zu lassen. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer   beispielsweisen.Ausfiihrungsform dargestellt und   zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer am Pflug befestigten, einreihigen   Katoffellegemaschine   im Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 in vergrössertem Massstabe die Transportschnecke und die Walze samt den   Antriebsrädern,   Fig. 4 die Transportsehnecke und die Walze sowie den Saatgut- kasten im Schnitt und Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Vorrichtung. 



   Die Transportschnecke 1 und die   Vereinzeinngswalze   2 sind aus Gründen der genauen Vereinzelung der Kartoffeln oder Kartoffelsehnitzel mit Gefälle nach den Saatgutbehälter 3 zu angebracht. Des weiteren erfolgt ihre Anordnung derart, dass die   Walze.'   höher gelagert ist als die Transportschnecke und dass die Transportschnecke und die Walze die gleiche Drehrichtung besitzen. Die zu legenden Kartoffeln oder Kartoffelschnitzel werden in den   Schneckengängen,   an der als rotierende   Gleitfläche   wirkenden
Walze 2 vorbeistreichend, dem Legerohr 4 zugeführt. Die Transportschnecke 1 dreht sich so, dass ein
Andrängen an die Walze 2 erfolgt.

   Durch die gleichzeitige Aufwärtsbewegung der Walze 2 wird eine
Beschädigung durch Klemmen und Quetschen der Kartoffeln oder   Kartoffelstucke   vermieden. Ferner werden durch diese Drehung von Transportschnecke 1 und Walze 2 in Verbindung mit dem   vorerwähnten  
Gefälle nach dem   Saatgutbehälter 3 zu   die überzähligen, sich in einem Schneckengang befindlichen
Kartoffeln oder Kartoffelstücke in den jeweils zurückliegenden Schneckengang gedrängt. Das Ablegen der einzelnen   Kaitoffeln   geschieht, nachdem dieselben den letzten Schneckengang durchlaufen haben, mittels eines an der Walze 2 angebrachten   Ausstossnockens   5.

   Da Transportschnecke und Vereinzelungs- walze 2 die gleichen Umdrehungszahlen haben, so erfolgt   der Abstoss der Kartoffeln   immer dann, wenn sich die nächstfolgende Kartoffel im letzten Schneckengang befindet. Der Antrieb der   Kartoffellegemaselline   durch den Pflug erfolgt mittels eines Laufrades 8 und Kammräder von der Transportschnecke 1 und
Walze 2. Die durch das Legerohr 4 abgelegte Kartoffel wird von dem Streichblech 6 in ihrer Lage gehalten, bis die von dem Pflugschar 7 aufgeworfene Erde sie zugedeckt hat. 



   Der Saatgutbehälter 3 kann an seinem die   Transportsehnecke   1 und Walze 2 aufnehmenden
Fortsatz, u. zw. an der nächst der Transportschnecke 1 gelegenen Seitenwand 12 auch mit einer mit dieser durch Gelenk 13 oder auf andere Weise vereinigten, verstellbaren Zwischenwand 14 versehen sein, 
 EMI1.2 
 

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 (Fig. 5). Durch Verstehen der Stellschrauben 15 od. dgl. wird die Zwischenwand 14 in eine mehr oder weniger geneigte Lage zur Aussenwand   j ! 2 gebracht zum Zwecke,   um den Abstand von Zwischenwand 14 und Walze 2 zu regeln. 



   Die Walze 2 kann auch, wie Fig. 6 zeigt, etwa von der Mitte bis zum höher liegenden Ende ihres Umfanges mit einem den Windungen der   Transportschnecke j !   folgenden Lenker 10 versehen sein, der auch bei ansteigendem Saatfeld ein   Zurückfallen   der zu fördernden Kartoffeln oder Kartoffelsehnitzel verhindert.   Zweckmässigeiweise   ist die Oberfläche 11 des Lenkers, die sieh den zu fördernden Kartoffeln oder   Kartoffelschnitzeln   darbietet, muldenartig gestaltet. 



   Die Erfindung ist auch für mehrreihig arbeitende Maschinen verwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffellegemaschine mit Schneckenvereinzelung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsvorrichtung aus einer Transportschnecke und einer parallel dazu liegenden, sich in gleicher Richtung drehenden Walze besteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze höher als die Transportschnecke liegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungvorrichtung gegen den Ausfall der Kartoffeln in an sich bekannter Weise zu ansteigend angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks genauen Ablegens der Kartoffeln am Ende der Vereinzelungswalze ein Ausstossnoeken angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saatgutbehälter (3) an seinem die Transportschneckenwelle (1) und die Walze (2) aufnehmenden Fortsatz, u. zw. an der nächst der Transportschnecke gelegenen Seitenwand (12), mit einer durch Gelenk (13) od. dgl. vereinigten, einstellbaren Zwischenwand (14) versehen ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Transportschnecke liegende, sich in gleicher Richtung drehende Walze (2) etwa von der Mitte bis zu ihrem höher liegenden Ende mit einem den Windungen der Transportschnecke folgenden Lenker versehen ist.
    7. Voniehtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet. dass der den Windungen der Transportschnecke folgende Lenker muldenartig ausgebildet ist.
AT141533D 1933-12-14 1933-12-14 Kartoffellegemaschine mit Schneckenvereinzelung. AT141533B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT141533T 1933-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141533B true AT141533B (de) 1935-04-25

Family

ID=3641718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141533D AT141533B (de) 1933-12-14 1933-12-14 Kartoffellegemaschine mit Schneckenvereinzelung.

Country Status (1)

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AT (1) AT141533B (de)

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