DE700462C - Wuerfelzuckerbehaelter mit um eine Drehachse radial angeordneten Kammern - Google Patents
Wuerfelzuckerbehaelter mit um eine Drehachse radial angeordneten KammernInfo
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- DE700462C DE700462C DE1938H0157438 DEH0157438D DE700462C DE 700462 C DE700462 C DE 700462C DE 1938H0157438 DE1938H0157438 DE 1938H0157438 DE H0157438 D DEH0157438 D DE H0157438D DE 700462 C DE700462 C DE 700462C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Würfelzuckerbehälter mit um eine Drehachse radial angeordneten Kammern Es sind bereits Würfelzuckerbehälter mit um eine Drehachse radial angeordneten, gestapelte Zuckerstücke aufnehmenden Kammern, die auf einer mit einer Durchbrechung versehenen Sockelplatte drehbar gelagert sind, bekannt. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Anschlagrand der Durchbrechung der Sockelplatte schräg nach unten abgebogen, unterhalb der Durchbrechung der Sockelplatte in einem ungefähr der Dicke der Zuckerstücke entsprechenden Abstand eine Gleitbahn angebracht ist, die zunächst auf einem unter der halben Würfelzuckerlänge liegenden Teil waagerecht und dann bogenförmig abwärts verläuft, und daß_ zwischen der Sockelplatte und dem unteren' Rande der Kammern ein ungefähr der halben Dicke der Zuckerstücke entsprechender Abstand vorgesehen ist.
- Die bekannten Behälter sind zwar ebenfalls an der Durchbrechung der Sockelplatte mit einem abgeschrägten Anschlag versehen, der jeweils das untere Zuckerstück des über der Durchbrechung liegenden Zuckerstapels beim Drehen der Zuckerkammern festhält, so daß es durch die Durchbrechung nach unten in die .Entnahmeöffnung fällt. Die Anordnung nach der Erfindung wird aber demgegenüber wegen ihrer erheblichen Einfachheit für fortschrittlich gehalten.
- Der Würfelzuckerbehälter nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei in der linken Kammer der' in ihr enthaltene Zuckerstapel eingezeichnet ist, Fig.2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Fig. i unter Fortlassung des Behältermantels und der Kammern mit ihrer Drehachse und die Fig.3 die Sockelplatte im Schnitt gemäß Fig. i und Fig. 4. diese Platte im Schnitt nach der. Linie C-D der Fig. 2.
- Der Ausgabebehälter für Würfelzucker besteht aus radial um die Achse A angeordneten und mit dieser oben und unten durch die Verbindungsstücke V fest verbundenen, nach einer Seite offenen Kammern, deren Längsseitenwände an ihren Enden rechtwinklig nach innen abgebogen sind. Die Achse geht oben durch eine öffnung des Mantels G, der im Sockel O aufsitzt, hindurch und trägt -an ihrer Spitze den abschraubbaren, mittels Gegenmutter ill feststellbaren Drehknopf L. Das untere Ende der Achse durchquert die in der Mitte der Sockelplatte S angebrachte Muffe H und ist durch die Stellringe f ge- sichert. Die Sockelplatte weist eine Durchbrechung auf, wobei erfindungsgemäß der eine seitliche Rand R der Durchbrechung schräg nach unten abgebogen ist. Unterhalb der Durchbrechung der Sockelplatte, in einem ungefähr der Dicke der Zuckerstücke entsprechenden Abstand, befindet sich eine Gleitbahn B, die erfindungsgemäß zunächst auf einer Teillänge des Zuckerstückes waagerecht und dann bogenförmig abwärts verläuft. Zwischen der Sockelplatte und dem unteren Rande der Kammern ist ein ungefähr der halben Dicke der Zuckerstücke entsprechender Abstand vorgesehen. Am Ende der Gleitbahn ist eine aufwärts klappbare Auswurfschale D angebracht.
- Führt man nun eine der Kammern über die Sockelplattendurchbrechung hinweg, indem man den Knopf L in jener Richtung dreht, in welcher sich der abgeschrägte Seitenrand R der Sockelplattendurchbrechung befindet, so spielt sich folgender Vorgang ab: Sobald die Kammer im Verlaufe der Drehung derart über die Sockelplattendurchbrechung gelangt, daß sieh die beiden Längsseiten des untersten Stückes im Würfelzuckerstapel Z parallel zu den seitlichen Rändern der Dur chbreehung befinden, sinkt der Stapel zunächst auf die Gleitbahn B ab, wobei jedoch das unterste Zuckerstück infolge des Druckes der übergelagerten Stücke zunächst auf dem waagerecht verlaufenden Teil der Gleitbahn festgehalten wird. Im weiteren Verlaufe der Drehung verbleibt das Zuckerstück infolge Hemmung durch die Kante des schräg abwärts gebogenen Seitenrandes R noch auf seinem Platze, bis die übergelagerten Stücke, entlang des eine schiefe Ebene darstellenden Randes R aufwärts und auf die Sockelplattenebene zurückgleitend, das auf der Gleitbahn B aufsitzende Zuckerstück entlasten, welches nunmehr, das Übergewicht nach vorn erhaltend, entlang dem bogenförmigen Teil der Gleitbahn abrutscht und in die Auswurfschale D gelangt.
- In der oben geschilderten Weise werden die Kammern der Reihe nach in der Weise entleert, daß ihr Inhalt bei jedesmaliger Drehung um ein Zuckerstück vermindert wird. Der zwischen dem unteren Rande der einzelnen Kammern I( und der Sockelplatte S vorgesehene Abstand U schafft einen Spielraum, der eine Störung der Betätigung der Vorrichtung infolge zu dicker oder zu dünner Zuckerstücke innerhalb gewisser Grenzen verhütet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Würfelzuckerbehälter mit um eine Drehachse radial angeordneten, gestapelte Zuckerstücke aufnehmenden Kammern, die auf einer mit einer Durchbrechung versehenen Sockelplatte drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagrand (R) der Durchbrechung (N) der Sockelplatte (S) schräg nach unten abgebogen, unterhalb der Durchbrechung der Sockelplatte in einem ungefähr der Dicke der Zuckerstücke entsprechenden Abstand eine Gleitbahn (B) angebracht ist, die zunächst auf einem unter der halben Würfelzuckerlänge liegenden Teil waagerecht und dann bogenförmig abwärts verläuft, und daß zwischen der Sockelplatte und dem unteren Rande der Kammern ein ungefähr der halben Dicke der Zuckerstücke entsprechender Abstand (U) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0157438 DE700462C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Wuerfelzuckerbehaelter mit um eine Drehachse radial angeordneten Kammern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0157438 DE700462C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Wuerfelzuckerbehaelter mit um eine Drehachse radial angeordneten Kammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700462C true DE700462C (de) | 1940-12-20 |
Family
ID=7182597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0157438 Expired DE700462C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Wuerfelzuckerbehaelter mit um eine Drehachse radial angeordneten Kammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592781A1 (fr) * | 1986-01-13 | 1987-07-17 | Lewis Daniel | Distributeur automatique de sucre |
-
1938
- 1938-10-23 DE DE1938H0157438 patent/DE700462C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592781A1 (fr) * | 1986-01-13 | 1987-07-17 | Lewis Daniel | Distributeur automatique de sucre |
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