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AT141118B - Verfahren zum automatischen Schweißen und Schneiden. - Google Patents

Verfahren zum automatischen Schweißen und Schneiden.

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Publication number
AT141118B
AT141118B AT141118DA AT141118B AT 141118 B AT141118 B AT 141118B AT 141118D A AT141118D A AT 141118DA AT 141118 B AT141118 B AT 141118B
Authority
AT
Austria
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template
welding
cutting
seam
automatic welding
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Elin Ag Elek Ind Wien filed Critical Elin Ag Elek Ind Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT141118B publication Critical patent/AT141118B/de

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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum automatischen Schweissen und Schneiden. 



   Die serienmässige Herstellung von Formteilen durch automatische Lichtbogenschweissung war   bisher nur bei während   des   Schweissvorganges   feststehendem Schweisskopf bei solchen Sticken praktisch anwendbar, welche gerade oder kreisrunde Nähte aufwiesen. Wenn es aber galt, die   Umfangsnähte   an einem Stück auszuführen, dessen Schweissnähte abwechselnd gerade, dann wieder nach einer beliebigen t ebenen Kurve verliefen, wie es beispielweise bei Radiatoren, Gehäusen von Windwerken, Hinterachs- brücken u. dgl. der Fall ist, oder wenn sie gar auch räumlich gekrümmt waren, so musste man zur Hand- schweissung greifen. Nur dann, wenn die kurvenförmig Schweissnaht in einer Horizontalebene verlief. konnte man sich auch dadurch helfen, dass man den   Schweisskopf   beweglich machte.

   Dies hatte aber den
Nachteil zur Folge, dass man auch die schweren   Stromzuführungskabel   und Kühlwasserleitungen mitbewegen musste. 



   Die Ursache für das Versagen der automatischen   Schweissung   liegt darin, dass diese nur zufrieden- stellende Resultate gibt, wenn die Naht an der   Schweissstelle   möglichst horizontal liegt. Gleichzeitig soll das Werkstück mit   gleichmässiger   Geschwindigkeit unter dem   Sehweisskopf   hinweggezogen oder letzterer mit konstanter   Geselhwindigkeit iiber   das Werkstück bewegt werden, damit eine   gleichmässige  
Naht zustande kommt. 



   Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird das automatische Schweissen der bisher von einer 
 EMI1.1 
 der zu schweissenden Naht entsprechenden Schablone   zusammengespannt   und im Raum beweglich auf- gehängt wird. Durch Vorschubrollen, deren Achse im Raum festliegt, wird die Schablone erfasst und gleichmässig fortbewegt. Ist die   Schweissnaht   am Umfang einer Fläche auszuführen und die Schablone kongruent der   Schweissnaht,   so wird die Achse der Vorschubrollen horizontal liegen, womit auch der entsprechende Nachteil des   Werkstückes   horizontal liegt. Auf diesem Punkt der Naht wird die Elektrode - sei es ein Draht oder eine Kohle-gerichtet. Ist hingegen eine Naht nach beliebiger Linie auszuführen, so wird die Schablone zwischen Vorschubrollen mit vertikaler Achse geführt werden.

   Ist diese Linie nur in einer Ebene liegend, so wird auch die Schablone eben sein und durch die allenfalls mit Borden versehenen Vorschubrollen geführt werden. Besitzt hingegen der Linienzug der Schweissnaht eine räumliche Ausdehnung, so wird auch die Schablone entsprechend gekrümmt. Zu den Vorschubrollen kommt dann noch ein rechtwinkelig dazu angeordnetes   L3itrollensystem.   Wie bereits vorausgesetzt, ist es nicht unbedingt nötig, dass die Schablone die kongruente Gestalt der zu schweissenden Naht besitzt, sie kann auch grösser oder kleiner sein, wie es die   Zweckmässigkeit   erheischt. Jedenfalls muss sie dann der Naht entsprechend geformt sein, damit die   Schweissgeschwindigkeit   auf den geraden wie gekrümmten Strecken mögliehst gleich bleibt. 



   Zur Lösung der weiteren Bedingung einer möglichst konstanten Schweissgeschwindigkeit sollen die   Vorschubrollen   die Schablone mit solchem Druck fassen, dass das nicht ausbalancierte Gewicht von Schablone und Werkstück keine wesentliche Beschleunigung oder Verzögerung auf die Vorschubgeschwindigkeit der Schablone und damit die Schweissgeschwindigkeit ausübt. Es wird sich daher empfehlen. einen zumindest teilweisen   Gewichtsausgleieh   für den   überhängenden     Schablonen-und Werkstilckteil   vorzusehen. 



   Die   Fig. l und 2 zeigen eine prinzipielle Darstellung des Erfindungsgegenstandes unter der Annahme.   dass die   Schweissung   eines Radiatorelementes im   Kohlelichtbogen   vorgenommen werden soll. Dieses Radiatorelement 1 ist mit Bolzen 2 mit der Schablone. 3 zusammengEspannt. Die Schablone hat hier die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sind zwei Grenzlagan der Schablone   eingezeichnet, n. zw.   die Lagen mit vertikaler und horizontaler Längsachse. Man erkennt, dass unabhängig von der momentanen Lage der Schablone stets der zwischen den Rollen   , 5 und 6 liegende Teil horizontal sein wird. Es wird also auch die entsprechende Stelle der Sehweiss-   naht stets horizontal sein.

   Auf diese ist die Elektrode   8   des   Kohleschweisskopfes   7 (Fig. 1) gerichtet. 



  Da die Rollen 4 und 5 mit konstanter Drehzahl angetrieben werden, so wird auch die Umlaufgeschwindigkeit der Schablone und damit der Schweissnaht nahezu konstant bleiben. Geringe, aber zu vernachlässigende Abweichungen werden sich dort ergeben, wo die Schablone eine   Ecke mit kleinem Abrundung8   radius aufweist. 



   In Fig. 3 ist die Anwendung des Verfahrens beim   Aufschweissen   einer nach beliebiger Linie verlaufenden, aber in einer Ebene liegenden Schweissraupe gezeigt. An Stelle des Radiatorelementes aus Fig. 1 und 2 tritt   das Werkstück   9. Die Achsen der Vorschubrollen 4 und 5 sowie der Gegenrolle 6 liegen vertikal. 



   In Fig. 4 ist schematisch angedeutet, wie der Gewichtsausgleich des einseitig   überhängenden     Schablonen-und Werkstückteiles   bei der Schweissung eines   Radiatorelementes   nach Fig. 1 und 2 zur
Entlastung der Gegenrolle 6 vorgesehen werden kann. Eine Zugfeder 10 wird in den aussenliegenden Bolzen 2 und ein feststehendes oder in Abhängigkeit von der Schablonenbewegung verstellbares Wider- lager eingehängt und besorgt einen beliebigen Gewichtsausgleich während des Herumschwenkcns du
Schablone beim Schweissen der Ecke.

   Dieser Gewichtsausgleich, der besonders bei schwereren   Schweiss-     stücken   oder solchen von langgezogener Form erwünscht sein wird, kann beispielsweise auch durch Ein- tauchen der Schablone oder des Werkstückes in eine Flüssigkeit hervorgerufen werden, weil dann der
Auftrieb die Rolle 6 entlasten wird. Bei einer Anordnung nach Fig. 3 kann der vollständige Gewichts- ausgleich bequem dadurch erreicht werden, dass man Schablone und Werkstück auf einer Platte auf- ruhen lässt, eventuell auf Rollen lagert oder in der senkrechten Schwerlinie aufhängt. 



   Das Verfahren nach der Erfindung ist in gleicher Weise auch für das automatische Schneiden, sei es Gassehmelzsehneiden oder elektrisches Schneiden, geeignet und bietet gegenüber bekannten Ver- fahren den Vorteil, dass der Schneidkopf mit seinen schweren Stromzuführungskabeln und Kühlwasser- leitungen im Raum feststeht. Gerade hiebei wird es sich meist als günstig erweisen. die Schablone kleiner oder grösser als die   Sehneidlinie   auszubilden, damit der Strahl des abgeschleuderten verbrannten Materials nicht auf die Schablone bzw. die   Vorsehubeinrichtung auftrifft.   



   Fig. 5 zeigt eine solche Einrichtung, bei welcher 12 die zu schneidende Blechtafel ist, die wieder 
 EMI2.2 
 verbrannten Materials an. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum automatischen   Schweissen   und Schneiden mit während des   Schweiss-bzw. Schneid-   vorganges feststehendem Schweiss- bzw. Schneidkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der zu   schweissende   Gegenstand gemeinsam mit einer der zu schweissenden Naht entsprechenden Schablone im Raum beweglieh aufgehängt wird und die Führung durch Vorschubrollen erfolgt, welche die Schablone erfassen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrollen die Schablone mit solchem Druck anfassen, dass die Fortbewegung der Schablone zwischen den Rollen nahezu unabhängig von der Stellung der Schablone im Raum erfolgt.
    3. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zumindest teil- EMI2.3
AT141118D 1934-04-11 1934-04-11 Verfahren zum automatischen Schweißen und Schneiden. AT141118B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT141118T 1934-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141118B true AT141118B (de) 1935-03-25

Family

ID=3641504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141118D AT141118B (de) 1934-04-11 1934-04-11 Verfahren zum automatischen Schweißen und Schneiden.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141118B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2927195A (en) * 1955-03-29 1960-03-01 Air Liquide Automatic arc welding apparatus
US3194942A (en) * 1961-09-19 1965-07-13 Mark F Gouran Co Automatic relay welding machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2927195A (en) * 1955-03-29 1960-03-01 Air Liquide Automatic arc welding apparatus
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