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AT140520B - Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschinen und elektrischer Übertragung. - Google Patents

Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschinen und elektrischer Übertragung.

Info

Publication number
AT140520B
AT140520B AT140520DA AT140520B AT 140520 B AT140520 B AT 140520B AT 140520D A AT140520D A AT 140520DA AT 140520 B AT140520 B AT 140520B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
generator
armature
pole
internal combustion
drive according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Ing Koeppen
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg Union Elek Wien filed Critical Aeg Union Elek Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT140520B publication Critical patent/AT140520B/de

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  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Drehzahl des   Brennkraftmotors sinken so wiirde auch seine   Leistung vermindert werden. Man hat zu diesem Zweck bereits   vorgeselllagen, Einrichtungen zu treffen, um dem   Generator im mittleren Arbeitsbereich einen hyperbolischen   Verlauf der Spannungslinie zu erteilen.   Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Generator mit   Spaltpolen   auszurüsten. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf einen Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschine und elektrischer Übertragung, wobei der Generator   als eine Spaltpolmaschine mit   in Richtung des   Ankerumfanges   oder   in Richtung der Achse geteilten Polen ausgebildet'ist, und besteht darin, dass der eine Teil jedes mit einer eigen-oder fremderregten Wicklung versehenen Poles eine Verbundwicklung, der andere Teil eine     Gegenverbundwicklung   besitzt. Eine weitere vorteilhafte Einzelheit der Erfindung bestellt darin, dass während der Anfahrt des Fahrzeuges die Verbundwicklung des Spaltpolgenerators durch eine Reizwicklung ersetzt ist. 



   Die Erfindung hat den Vorteil dass im Bereiche der mittleren Belastungen der Brennkraftmotor mit konstanter Leistung arbeitet, wobei dies mit den einfachsten   Mitteln erzielt   ist. Der Generator 
 EMI1.3 
 oder die Erregerbatterie sogar in Fortfall   kommen kann. Hiedureh ergibt sich   ebenfalls eine weitere Verbilligung und Vereinfachung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeuges. Die Anlage wird einfacher,   übersichtlicher und   billiger. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine weitere Vervollkommung   des Fahrzeugantriebes,   die darin besteht, dass der von der   Brennkraftmaschine angetriebene   Spaltpolgenerator mit dem die Fahrzeugachsen antreibenden Motor in an sich bekannter Weise zu einer einzigen Maschine mit konzentrischen Ankern und dazwischenliegenden Polen vereinigt ist. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn 
 EMI1.4 
 Motoranker dient, wobei für beide Anker ein   gemeinsamer Hauptpol   vorhanden ist. Der Generatoranker wird vorzugsweise nach innen, der Motoranker nach aussen gelegt. Die Nebenschlusswicklungen für beide Polteile können gemeinsam sein. 



   Aus dieser Verschmelzung des Generators mit dem Motor ergibt sieh eine Vereinfachung der Bauart, eine erhebliche Gewichtsersparnis und eine Kostenersparnis. Bei gleichem Gewicht kann auf einem Fahrzeug eine höhere Leistung untergebracht werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der   Erfindung. u. zw.   zeigt Fig. 1 schematisch einen zweipoligen Generator mit in Richtung des   Ankerumfanges   geteilten Polen, der zwei Motoren antreibt ; Fig. 2 zeigt ebenfalls einen zweipoligen Generator, jedoch mit axial geteilten Polen ; Fig.   3   zeigt ein Schaltschema für die Generatoren nach Fig.   l und 2 :   Fig. 4 zeigt die Entstehung der hyperbolischen Spannungslinie des Generators gemäss der Erfindung ; Fig. 5 zeigt   schematisch einen   Fahrzeugantrieb, bei dem der Generator mit dem Motor zu einer Maschine verschmolzen ist :

   Fig. 6 zeigt ein   Schaltungsschema   hiezu. 

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 EMI2.1 
 den Teilen   : 2 a und B b.   Die Teile 1 a und 2 a sind die Hauptpole, während die Teile 1 b und 2 b die Zusatzpole sind. Gemäss Fig. 3 sind die Wicklungen 7 und 8 in Reihe geschaltete Nebenschlusswicklungen der beiden Pole. Diese Wicklungen sind an den Bürsten 3 des Ankers 4 angeschlossen. Die Wicklungen 9 und 10 der Pole sind vom Hauptstrom durchflossen. Die   Nebenschlusswieklungen 7   und 8 sind in vier in Reihe geschaltete Teile 7 a, 8 a, 7 b, 8 b unterteilt, die sich auf die beiden Haupt-und Zusatzpole verteilen. 
 EMI2.2 
 motoren sind durch   5   in Fig. 1. bezeichnet. Die Pole dieses Generators sind in Richtung des Ankerumfanges aufgeteilt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Pole in axialer Richtung aufgeteilt. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 6 ist der Brennkraftmotor. 



   Fig. 4 zeigt im oberen rechten Quadranten a die   Spannungslinien   bei verschiedenen Generator- 
 EMI2.3 
 Im rechten unteren Quadranten b ist die Spannungslinie aufgetragen, die von den   Zusatzpolen J b, : 2 b   erzeugt wird. Im linken oberen Quadranten c ist die Spannungslinie des Generators in Abhängigkeit von den Strömen 0, I, II, III, IV Amp. veranschaulicht. Die Linie d zeigt die Spannungslinie, die entstehen würde, wenn nur die Polteile 1 a und 2   2 a auf   den Generatoranker 4 einwirken würden. Die Spannungslinie e entsteht durch die gemeinsame Wirkung der Polteile 1 a,   : 2 {I.   mit den Polteilen 1 b, 2 b. 



  Diese Kurven entstehen auf folgende Weise :
Würde der Generator ein reiner Nebenschlussgenerator sein, so würde die zugehörige Spannungslinie nach der Linie l verlaufen. Diese Spannungslinie lässt sich leicht aus den Spannungslinien des Generators bei den verschiedenen Stromstärken konstruieren. Die Linie g im Quadranten a schneidet die Spannungslinien des Generators an verschiedenen Punkten. Diese Punkte stellen die Punkte der 
 EMI2.4 
 und dem Strom im Nebenschlussfeld des Generators besteht.

   Durch Aufbringung einer Verbundwicklung wird die   Wirkung   der   Nebenselusswicklung   verstärkt, so dass beispielsweise bei einem Generatorstrom IV 
 EMI2.5 
 Die zugehörige Spannungslinie in Abhängigkeit vom   Generatorstrom   wird durch die bereits   @ erwähnte   Linie   d im Quadranten c   dargestellt. 



   Gemäss der Erfindung tritt zu dieser Wirkung der Eigenerregung und der Verbundwicklung der 
 EMI2.6 
 die Wirkung der Nebenschlusswieklung 7 a, 7 b auf den Polteilen 1 a und 2 a 1 Amp.-Windungen, während die Verbundwicklung 9 a, 9 b k Amp.-Windungen beisteuert. Durch diese beiden Wicklungen würde 
 EMI2.7 
 spannung und diesem Nebensehlussstrom eine   Proportionalität   vorhanden sein, d. h. der   Spannungs-     punkt m muss   auf der   Proportionalitätsgeraden   g liegen. Dieses ist möglich, wenn die   Polt eile 1 h nnd 2 b   durch dip Gegenverbundwicklungen 10   a   und 10 b eine derartige Spannung erzeugen, die bei Zusammen- 
 EMI2.8 
 abgibt. 



   In gleicher Weise können die Spannungspunkte für die Stromstärken II, III,   IV   ermittelt werden. 



  Auch hier liegen wiederum die Spannungen der Nebenschlusswicklungen auf der Proportionalitäts- 
 EMI2.9 
 und r Volt. Bei 0 Amp.-Generatorstrom sind die Wirkungen der Verbundwicklungen 9 a und 9 bund der Gegenverbundwicklungen 10 a und 10 b aufgehoben. Die hiebei von den Polteilen 1 a und 2 b erzeugte Spannung beträgt s Volt, die von den Polteilen 1 b und 2 b erzeugte Spannung t   Volt, so dass   bei 0 Amp.-Generatorstrom eine Gesamtspannung von U Volt erzeugt wird. Hieraus folgt, dass eine derartige Maschine im Hauptarbeitsbereich, d.   Ii.   etwa zwischen 1 und IV, eine auf den 0-Punkt bezogene konvexe Generatorspannungslinie erzeugt. 



     Ma. n   kann auch an Stelle der Verbundwieklungen auf den Polen 1 a und 2 (t eine fremdgespeiste Reizwicklung aufbringen, die bei Anfahren die Nebenschlusswicklungen 7 a und 7 b unterstützt, so dass der Aufbau des Feldes gewährleistet ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei der   Ausführung nach   den Fig. Ï und 6 treibt die Brennkraftmaschine 110 den Spaltpolgenerator 11 an. Der Motoranker 12 überträgt die Leistung auf eine Treibachse 111. Die Anker 11 und 12 sind konzentrisch angeordnet. In den Raum zwischen den beiden Ankern liegen die Pole. Der Pol   7.   ist für den Generator-und den Motoranker gemeinsam, während der Pol   7-   lediglich zum Generatoranker gehört. Der Kommutator des Generatorankers ist   mit 15,   der des   Motorankers mit M bezeichnet.   
 EMI3.1 
 die parallel zum Generatoranker liegt, und je eine   Hauptstromwieklung   18 und   19,   die vom gemeinsamen   Generator-und Motorstrom durchflossen wird.

   Die Nebenschlusswieklung   kann aber auch für Generatorpole und für Motorpole getrennt sein. Die   Hauptstromwicklung   18 ist eine Verbundwicklung, während die Hauptstromwicklung 19 eine   Gegenverbundwicklung darstellt.   Der Generatoranker 11 wird von beiden Hauptstromwicklungen 18 und 19 beeinflusst, während der Motoranker lediglich von der Verbund- 
 EMI3.2 
 und 12 gegenüber den Wicklungen 17, 18, 19 angedeutet ist. 



   Die Wirkungsweise ist die folgende : Die Konstanthaltung der Leistung des Brennkraftmotors wird in gleicher Weise erreicht, wie oben erwähnt, da der Generatorteil in gleicher Weise als SpaltpolNebensehlussgenerator erregt wird. Der Anker 12 des Motorteils ist bei dem Erfindungsgegenstando als Joch des Generators zu betrachten. Der vom Generatorkommutator 15 abgenommene Strom wird dem Motorkommutator 16 zugeführt. Der Motorteil der vereinigten Maschine besteht aus einem Verbund- 
 EMI3.3 
 
Spaltpolgenerator die im Hauptarbeitsbereiehe des Brennkraftmotors konstante Leistung zugeführt. Die Anfahrzugkraft des die Räder des Fahrzeuges antreibenden Motorteils ist hiebei hoch, weil dieser Teil als Verbundmotor arbeitet, was für die Verwendung im Fahrzeugbetriebe günstig ist. 



   Die Anordnung der beiden Anker wird vorzugsweise so getroffen, dass der Generatoranker innen, der Motoranker aussen liegt. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, falls es die örtlichen   Verhältnisse   erfordern, nämlich dass der Generatoranker aussen und der Motoranker innen liegt. 



     . PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschinen und elektrischer Übertragung, wobei der Generator als eine Spaltpolmaschine mit in Richtung deq Ankerumfanges oder in Richtung der Achse geteilten Polen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil jedes mit einer   eigen-oder fremderregten   Wicklung versehenen Pols eines Verbundwicklung, der andere Teil eine Gegenverbundwicklung besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundwicklung des Spaltpolgenerators während der Anfahrt des Fahrzeuges durch eine Reizwicklung ersetzt ist.
    3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Brennkraftmasehine angetriebene Spaltpolgenerator mit dem die Fahrzeugaehsen antreibenden Motor in an sich bekannter Weise zu einer einzigen Maschine mit konzentrischen Ankern und dazwischenliegenden Polen vereinigt sind.
    4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motoranker (12) als Joch für den Spaltpolgenerator (11) dient und der Generatoranker (11) teilweise das Joch für den Motoranker (J2) bildet, wobei für beide Anker ein gemeinsamer Hauptpolteil (1. vorhanden ist.
    5. Antrieb nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Generatoranker (11) innen, der Motoranker (1'2) aussen liegt.
    6. Antrieb nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlusswicklungen (17) für beide Polteile (13 und 14) gemeinsam sind.
AT140520D 1933-03-24 1934-03-05 Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschinen und elektrischer Übertragung. AT140520B (de)

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DE140520X 1933-03-24

Publications (1)

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AT140520B true AT140520B (de) 1935-02-11

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ID=34201165

Family Applications (1)

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AT140520D AT140520B (de) 1933-03-24 1934-03-05 Fahrzeugantrieb mit Brennkraftmaschinen und elektrischer Übertragung.

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