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AT140212B - Verfahren zur Granulierung von kristallisationsfähigen Salzen. - Google Patents

Verfahren zur Granulierung von kristallisationsfähigen Salzen.

Info

Publication number
AT140212B
AT140212B AT140212DA AT140212B AT 140212 B AT140212 B AT 140212B AT 140212D A AT140212D A AT 140212DA AT 140212 B AT140212 B AT 140212B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
granulation
dust
salts
crystallization
crystallizable
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Zjednoczone Fabryki Zwiazkow A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zjednoczone Fabryki Zwiazkow A filed Critical Zjednoczone Fabryki Zwiazkow A
Application granted granted Critical
Publication of AT140212B publication Critical patent/AT140212B/de

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur   Gramlierung   voll   knstiütisatioustähigpn   Salzen. 



   Das Granulieren von Salzen, wie z. B. Salpeter, welches auf der   Kühlung   der konzentrierten heissen
Lauge auf der Kühlwalze bis zu einer Temperatur beruht, bei welcher eine gewisse Menge von Kristallen ausgeschieden wird, ist bekannt. Das Material wird in die entsprechenden   Kammern   verspritzt und die Tropfen der verspritzen Lösung erstarren in der Atmosphäre kühler Luft. Diese Tropfen verkleben oft und bilden verhältnismässig grosse Konglomerate, welche man in der Folge zerkleinern muss. was wieder das Entstehen von bedeutenden Staubmassen nach sich zieht, die man von den Körnern absieben muss. Der Staubverlust verringert die Ausbeute. 



   Diese Erfindung hat sich nun das Einführen eines neuen   Granulationsverfahrens   und die Beseitigung der oben erwähnten Fabrikationshindernisse durch   oberflächliche Impfung   mit Staub nach dem Verspritzen zur Aufgabe   gema ('h1. Die   konzentrierte heisse Lauge wird auf beliebige Art abgekühlt und vermittels eines gegen raschen   Wärmeaustausch     geschützten   Transporteurs zur Verspritzungsvorrichtung geleitet. Anschliessend wird dem Tropfen der kristallinische Staub einer Substanz zugeführt, die unter Bildung von   oberflächlichen   Kristallisationszentren den Kristallisationsprozess einleitet. 



   Es empfiehlt sich, diesen feinen Staub sorgfältig vorzubereiten. Nach Durchsiebung durch ein feines Sieb wird er in einer Kammer mit komprimierter Luft vermischt. Der staubbeladene Luftstrom wird hierauf beispielsweise im   Gegen-oder Querstrom   auf das zerstäubte Produkt geleitet. Nach einer andern Ausführungsform kann aber auch der Zerstäubungsprozess des Produktes mit Hilfe von staubbeladener Luft erfolgen, welche auf diese Weise gleichzeitig zweierlei Aufgaben zu erfüllen hat. 



   In Berührung mit dem fallenden Tropfen   nimmt   die Luft einen Teil der entstehenden   Kristallisationswärme   ab und beschleunigt dadurch den Erstarrungsprozess, so dass die Tropfen auf dem Boden der   Granulationskammer angelangt,   bereits so hart sind, dass sie nicht mehr zusammenkleben. 



   Zu dem kann auch unmittelbar vor dem Verspritzen der zerstäubenden Schmelze (Lösung) die feingemahlene Substanz beigefügt werden. Ein derartiger Zusatz erleichtert den Kristallisationsprozess wegen der Bindung eines Teiles des Wärmeinhaltes der zur Granulierung bestimmten Masse, welcher Wärmeinhalt zur Erwärmung und teilweisen Schmelzung bzw. Auflösung des zugefügten Staubes verbraucht wird. Auf diese Weise wird auch die ganze Masse in einen Zustand der   Übersättigung   nahe der Schmelztemperatur gebracht. Infolge der auf solche Weise erfolgenden   Impfung   des Tropfens im Kern wird der Kristallisationsprozess besonders beschleunigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   Granulierung   von   kristallisationsfähigen   Salzen durch Verspritzen der konzentrierten Lösung, eventuell der geschmolzenen Salze, dadurch gekennzeichnet, dass die nahe an die Kristallisationstemperatur abgekühlte Masse in einem Medium verspritzt wird, das Kristallisationsstaub zum Zwecke der oberflächlichen   Impfung   der verspritzten Tropfen enthält. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse auch unmittelbar vor der Verspritzung mit der gleichen Substanz in fein verteilten Zustand versetzt wird, um den Kristallisationsprozess einzuleiten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140212D 1933-04-21 1933-10-12 Verfahren zur Granulierung von kristallisationsfähigen Salzen. AT140212B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
PL140212X 1933-04-21

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AT140212B true AT140212B (de) 1935-01-10

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ID=19936092

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AT140212D AT140212B (de) 1933-04-21 1933-10-12 Verfahren zur Granulierung von kristallisationsfähigen Salzen.

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AT (1) AT140212B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047128B (de) * 1957-08-08 1958-12-18 Maizena Werke G M B H Deutsche Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Kristallisatoren mit konzentrierten Zuckersaeften

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047128B (de) * 1957-08-08 1958-12-18 Maizena Werke G M B H Deutsche Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Kristallisatoren mit konzentrierten Zuckersaeften

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