AT139613B - Schaltanordnung für elektrische Hochdruckdampfentladungslampen. - Google Patents
Schaltanordnung für elektrische Hochdruckdampfentladungslampen.Info
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- pressure vapor
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltanordnung für elektrische Iloehdruekdampfentladungslampen. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Hochdruekdampfentladungslampen, die neben einer Gasgrundfüllung Metallbodenkörper enthalten, die beim Betriebe in so hohem Masse zur Verdampfung gebracht werden, dass sieh unter Ansteigen der Lampenspannung eine Hochdruckdampfentladung ausbildet. Ein grosser Nachteil einer derartigen mit einer sehr günstigen Lichtausbeute brennenden Hochdruckdampfentladungslampe liegt jedoch darin, dass die Zündspannung der Lampe mit der Temperatur und dem Druck der Lampenfüllung ansteigt, u zw. so stark, dass nach dem Abschalten der heissen Hochdrucklampe und kurz darauffolgendem Wiedereinschalten eine Zündung der Lampe nicht erfolgt, sondern erst längere Zeit gewartet werden muss, bis sich die Lampe abgekühlt hat und ihre Zündspannung wieder unter die Netzspannung gesunken ist. Trotz der Verwendung der üblichen Hilfsmittel zur Erleichterung der Zündung, wie beispielsweise genaue Bemessung der Zündgasmenge, leitende Wandbeläge und gut aktivierte Elektroden und trotz einer auf eine äusserst rasche Abkühlung der Lampe zielenden Ausbildung des Lampensockels, beispielsweise durch Anordnung von Kühlrippen, kann im günstigsten Falle die Zeit der Abkühlung höchstens bis auf einige Minuten abgekürzt werden. Nach der Erfindung können Hochdruckdampfentladungslampen trotz ihrer zur Wiederzündung erforderlichen Abkühlzeit ohne jegliche Betriebsunterbrechung für Beleuehtungs-und Bestrahlungszwecke verwendet werden, wenn jeweils zwei oder mehrere Hochdruckdampfentladungslampen verwendet und hinter einer gemeinsamen Vorschaltimpedanz parallel geschaltet werden. Beim Einschalten der Spannung kommt zuerst nur die Lampe mit der jeweils niedrigeren Zündspannung zur Zündung und verursacht sofort einen beträchtlichen Spannungsabfall in der gemeinsamen, z. B. aus einem Widerstand bestehenden Vorschaltimpedanz, die verhindert, dass auch die parallel geschalschaltet Lampe zündet. Wenn nach einiger Betriebszeit die Spannung abgeschaltet wird oder auch nur für den Bruchteil einer Sekunde aussetzt, dann erlischt die zuerst brennende Lampe und kommt auch wegen ihrer hohen Temperatur bei einem kurz darauffolgenden Wiedereinsehalten bzw. beim Wiederkehren der Netzspannung nicht mehr zur Zündung. Dafür spricht aber nun die kalt gebliebene, noch eine niedrige Zündspannung aufweisende, parallel geschaltete Lampe an. Man hat zwar bereits in Fällen, in denen eine besonders hohe Betriebssicherheit erforderlich ist, wie beispielsweise bei Signalanlagen, Niederdruckgasentladungslampen parallel geschaltet, aber ausschliesslich aus dem Grunde, um beim Bruch oder Versagen einer Lampe sofort eine Ersatzlampe bereit zu haben. Nach der Erfindung werden dagegen für völlig normale Betriebsfälle, wie beispielsweise für das Ausschalten und kurz darauf folgende Wiedereinschalten der Lampenspannung zwei oder mehrere EMI1.1 stand werden zweckmässig eine oder bei grösseren Entladungsstromstärken mehrere parallel geschaltete Glühlampen benutzt, deren Strahlung gleichzeitig zur Ergänzung der Strahlung der Hochdruckdampfentladungslampe dienen kann. <Desc/Clms Page number 2> In der Zeichnung ist eine Schaltanordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt. 1 und 2 stellen schematisch zwei Entladungsröhren mit Quecksilberdampfhochdruckentladung dar. Diese Röhren sind ohne Zwischenschaltung von Impedanzen mit Hilfe der Verbindungen 3 und 4 unmittelbar parallel geschaltet. In Reihe mit den parallel geschalteten Röhren liegt eine gemeinsame als Vorschaltimpedanz dienende Drosselspule 5. Die Röhren werden z. B. aus der Wechselstromquelle 6 gespeist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schaltanordnung für elektrische Hochdruckdampfentladungslampen mit im Betriebe ansteigender Zündspannung, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Hoehdruckdampfentladungslampen verwendet und hinter einer gemeinsamen Vorschaltimpedanz parallel geschaltet sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE139613X | 1932-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT139613B true AT139613B (de) | 1934-11-26 |
Family
ID=5667855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT139613D AT139613B (de) | 1932-10-25 | 1933-10-21 | Schaltanordnung für elektrische Hochdruckdampfentladungslampen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT139613B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
-
1933
- 1933-10-21 AT AT139613D patent/AT139613B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
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