<Desc/Clms Page number 1>
Schutzbrille aus Sicherheitsglas.
Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille aus Sicherheitsglas, bei der der über dem Nasenrücken liegende Steg eine Schutzfläche bildet, die aus derartigem Material besteht, dass die Durchsicht durch diese Fläche möglich ist. Vorteilhaft kann die zwischen den das Sicherheitsglas bildenden Glasschichten angeordnete, dieselben verbindende Zwischensehichte zweckmässig über den Rand der Augengläser herausragen. Zugleich kann diese Zwischensehichte vorteilhaft auch den im wesentlichen über dem Nasenrücken gelegenen flächenhaften Steg bilden. Die über den Rand ragenden Teile der Zwischenschichte können ganz oder teilweise die Fassung für die Schutzbrille bilden bzw. als Werkstoff für die Befestigung der Brille bzw. der Augengläser an verschiedenen Materialien ; z. B.
Kautschuk, Leder, Gewebe, Metalle u. dgl., dienen.
Die Sicherheitsgläser können plan, vorzugsweise jedoeh auch zylindrisch oder gewölbt ausgebildet sein.
Die Zwischenschichte besteht zweckmässig aus einem Stoff, der neben Durchsichtigkeit auch entsprechende Festigkeit und Elastizität besitzt, z. B. Folien aus Cellulose, Celluloseestern, andern Cellulosederivaten. Dieser muss in seiner Dicke so bemessen sein, dass er den Anforderungen der weiteren Bearbeitung und Verwendung völlig entspricht. Je nach der spezifischen Festigkeit und Elastizität des Stoffes lässt sich das leicht feststellen.
Falls der flächenhafte Verbindungssteg nicht von der Zwischensehichte des Sicherheitsglases selbst gebildet wird, kann er von einem zwischen den Augengläsern angeordneten festen, zweckmässig elastischen, durchsichtigen Material gebildet sein. Hiebei können alle drei Teile einer derartigen Schutzbrille, das sind die beiden Augengläser und der zwischen denselben befindliche Verbindungssteg, von einer gemeinsamen, nur die Aussenränder der Teile begrenzenden Fassung zusammengehalten sein.
In manchen Fällen, in denen nicht so grosse Anforderungen hinsichtlich der optischen Eigenschaften an die Schutzbrillen gestellt werden, kann auch die erfindungsgemässe Brille derart ausgeführt werden, dass die beiden Sicherheitsgläser in gewöhnlicher Weise mit einer schmalen Fassung versehen
EMI1.1
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer charakteristischen Zwischenstufe bei der Erzeugung des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der wesentlichen Teile einer Frontschutzbrille. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Brillenteile gemäss Fig. 1.
Es sind jeweils zwei Gläser b, durch die über den Rand hervorragende Zwischenschichte a derart verbunden, dass durch diese gleichzeitig der durchsichtige Verbindungssteg gebildet wird.
In der beschriebenen Erfindung ist ein wesentlicher technischer Fortschritt auf dem Gebiet der Sicherheitsbrillen gelegen. Es wird hiedurch praktisch möglich, z. B. sogenannte Frontbrillen unter Verwendung von Sicherheitsglas herzustellen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzbrille aus Sicherheitsglas, dadurch gekennzeichnet, dass der über dem Nasenrücken liegende Steg eine Schutzfläche bildet, die aus derartigem Material besteht, dass die Durchsicht durch diese Fläche möglich ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.