<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Bei Verwendung von Entrindungsmaschinen, in denen die Hölzer durch Reibung aneinander entrindet werden, hat es sich für eine zufriedenstellende Leistung der Maschinen als notwendig erwiesen, dass die Hölzer vorher durch längere Zeit in Wasser eingeweicht werden. Die für diesen Zweck bekanntgewordenen Schwemmen und in die Breite gebauten Einweichrinnen sind kostspielig und nehmen auch viel Platz ein ; ausserdem sind die mit dem Entfernen der Hölzer aus diesen Vorrichtungen verbundenen Arbeiten umständlich und zeitraubend.
Die Einweichvorrichtung nach der Erfindung ist billig herzustellen, braucht nicht viel Raum zu ihrer Aufstellung und besorgt auch die Beförderung der eingeweichten Hölzer zur Entrindungsmaschine.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. l zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach a-b der Fig. 2 und Fig. 2 in der Draufsicht. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab eine Einzelheit.
Vom Boden eines kreis-oder auch ovalzylindrischen Behälters 1 ragt ein Kegelstumpf 2 auf, dessen Achse in geringem Abstande von der Behälterachse zu dieser parallel verläuft, und dessen Grundflächen die aus Fig. 2 ersichtliche Form haben. Die durch den Raum zwischen der Wand des Behälters 1 und dem Kegelstumpf 2 aufeinanderfolgend geführt gedachten Mittelschnitt sind verschieden grosse Trapeze, deren längere Grundlinien oben liegen. Zwischen der Wand des Behälters 1 und dem Kegelstumpf 2 ist eine schiefe Wand 3 angeordnet, über welche man die Hölzer in den Behälter gleiten lässt.
EMI1.2
gebildet ist und unter der Wirkung des Gewichtes 7 steht. Dem Behälter 1 wird von einer motorisch betriebenen Pumpe 8 durch die Leitung 10 und die Spritzrohre 9 Wasser zugeführt. Die Hölzer schwimmen auf dem Wasser.
Wenn der Wasserspiegel w bis zur oberen Kante der Überlaufklappe 4 gestiegen ist, stürzt das Wasser über die Überlaufklappe 4 in die mit dieser verbundene Pfanne 5, wodurch die Klappe 4 verdreht wird, so dass sich das Wasser aus dem Behälter 1 und aus der Pfanne 5 durch eine Rinne 61 in einen Speicher 6 ergiesst. Durch diese Bewegung des Wassers werden die schwimmenden Hölzer in der Richtung der in Fig. 2 gezeichneten Pfeile zur Austragstelle A befördert, von wo sie der Entrindungsmaschine zugeführt werden. Die Pfanne 5 entleert sich vollends durch eine in ihrem Boden vorgesehene Öffnung 51, worauf die Klappe 4 durch das Gewicht 7 wieder an die Anschlagleiste 4, also in die Absperrstellung, gedrückt wird. Aus dem Speicher 6 wird das Wasser durch die Pumpe 8 wieder in den Behälter 1 geführt.
Durch Regelung der Pumpenleistung kann die Zeit, während der die Hölzer eingeweicht werden, geregelt werden.
Der Behälter 1 ist zweckmässig zylinderförmig, kann aber auch ein auf der kleinen Grundfläche stehender Kegelstumpf oder eine geradlinige Rinne mit gegen die Austragstelle zu allmählich grösser werdenden Querschnitten sein. Die Zylinder-und die Kegelstumpfform haben den Vorteil, dass bei der Herstellung des Behälters aus Holzdauben eine feste Verspannung des Behälters durch Reifen
EMI1.3
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
When using debarking machines, in which the wood is debarked by friction against one another, it has proven to be necessary for the machines to perform satisfactorily for the wood to be soaked in water for a long time beforehand. The floods and soaking channels built in width for this purpose are expensive and also take up a lot of space; in addition, the work involved in removing the timber from these devices is cumbersome and time consuming.
The soaking device according to the invention is cheap to manufacture, does not take up much space to set up and also provides for the conveyance of the soaked wood to the debarking machine.
An embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the device in section a-b of Fig. 2 and Fig. 2 in plan view. Fig. 3 shows a detail on a larger scale.
A truncated cone 2 protrudes from the bottom of a circular or oval-cylindrical container 1, the axis of which runs parallel to the container axis at a small distance from the container axis and whose base areas have the shape shown in FIG. The imaginary central sections, which are guided successively through the space between the wall of the container 1 and the truncated cone 2, are trapezoids of different sizes, the longer base lines of which are at the top. Between the wall of the container 1 and the truncated cone 2, an inclined wall 3 is arranged, over which the pieces of wood can slide into the container.
EMI1.2
is formed and is under the action of the weight 7. The container 1 is supplied by a motor-driven pump 8 through the line 10 and the spray pipes 9 water. The woods float on the water.
When the water level w has risen to the upper edge of the overflow flap 4, the water falls over the overflow flap 4 into the pan 5 connected to it, whereby the flap 4 is rotated so that the water flows out of the container 1 and out of the pan 5 pours through a channel 61 into a memory 6. As a result of this movement of the water, the floating pieces of wood are conveyed in the direction of the arrows drawn in FIG. 2 to the discharge point A, from where they are fed to the debarking machine. The pan 5 empties completely through an opening 51 provided in its bottom, whereupon the flap 4 is pressed again by the weight 7 against the stop bar 4, that is to say in the shut-off position. From the memory 6, the water is fed back into the container 1 by the pump 8.
By regulating the pump output, the time during which the wood is soaked can be regulated.
The container 1 is expediently cylindrical, but it can also be a truncated cone standing on the small base area or a straight channel with gradually increasing cross-sections towards the discharge point. The cylindrical shape and the truncated cone shape have the advantage that when the container is made from wooden staves, the container is firmly braced by tires
EMI1.3