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AT136880B - Vorrichtung zum Einweichen von zu entrindenden Hölzern und zum Befördern der Hölzer zur Entrindungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Einweichen von zu entrindenden Hölzern und zum Befördern der Hölzer zur Entrindungsmaschine.

Info

Publication number
AT136880B
AT136880B AT136880DA AT136880B AT 136880 B AT136880 B AT 136880B AT 136880D A AT136880D A AT 136880DA AT 136880 B AT136880 B AT 136880B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wood
container
debarked
conveying
soaking
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Luigi Ing Angeli
Original Assignee
Luigi Ing Angeli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luigi Ing Angeli filed Critical Luigi Ing Angeli
Application granted granted Critical
Publication of AT136880B publication Critical patent/AT136880B/de

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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei Verwendung von Entrindungsmaschinen, in denen die Hölzer durch Reibung aneinander entrindet werden, hat es sich für eine zufriedenstellende Leistung der Maschinen als notwendig erwiesen, dass die Hölzer vorher durch längere Zeit in Wasser eingeweicht werden. Die für diesen Zweck bekanntgewordenen Schwemmen und in die Breite gebauten Einweichrinnen sind kostspielig und nehmen auch viel Platz ein ; ausserdem sind die mit dem Entfernen der Hölzer aus diesen Vorrichtungen verbundenen Arbeiten umständlich und zeitraubend. 



   Die Einweichvorrichtung nach der Erfindung ist billig herzustellen, braucht nicht viel Raum zu ihrer Aufstellung und besorgt auch die Beförderung der eingeweichten Hölzer zur   Entrindungsmaschine.   



   Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. l zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach a-b der Fig. 2 und Fig. 2 in der Draufsicht. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab eine Einzelheit. 



   Vom Boden eines   kreis-oder auch ovalzylindrischen   Behälters 1 ragt ein Kegelstumpf 2 auf, dessen Achse in geringem Abstande von der Behälterachse zu dieser parallel verläuft, und dessen Grundflächen die aus Fig. 2 ersichtliche Form haben. Die durch den Raum zwischen der Wand des Behälters 1 und dem Kegelstumpf 2 aufeinanderfolgend geführt gedachten Mittelschnitt sind verschieden grosse Trapeze, deren längere Grundlinien oben liegen. Zwischen der Wand des Behälters 1 und dem Kegelstumpf 2 ist eine schiefe Wand 3 angeordnet, über welche man die Hölzer in den Behälter gleiten lässt. 
 EMI1.2 
 gebildet ist und unter der Wirkung des Gewichtes 7 steht. Dem Behälter 1 wird von einer motorisch betriebenen Pumpe 8 durch die Leitung 10 und die Spritzrohre 9 Wasser zugeführt. Die Hölzer schwimmen auf dem Wasser.

   Wenn der Wasserspiegel w bis zur oberen Kante der Überlaufklappe 4 gestiegen ist, stürzt das Wasser über die Überlaufklappe 4 in die mit dieser verbundene Pfanne   5,   wodurch die Klappe 4 verdreht wird, so dass sich das Wasser aus dem Behälter 1 und aus der Pfanne 5 durch eine Rinne 61 in einen Speicher 6 ergiesst. Durch diese Bewegung des Wassers werden die schwimmenden Hölzer in der Richtung der in Fig. 2 gezeichneten Pfeile zur Austragstelle A befördert, von wo sie der Entrindungsmaschine zugeführt werden. Die Pfanne 5 entleert sich vollends durch eine in ihrem Boden vorgesehene Öffnung 51, worauf die Klappe 4 durch das Gewicht 7 wieder an die Anschlagleiste   4, also   in die Absperrstellung,   gedrückt   wird. Aus dem Speicher 6 wird das Wasser durch die Pumpe 8 wieder in den Behälter 1 geführt.

   Durch Regelung der Pumpenleistung kann die Zeit, während der die Hölzer eingeweicht werden, geregelt werden. 



   Der Behälter 1 ist zweckmässig zylinderförmig, kann aber auch ein auf der kleinen Grundfläche stehender Kegelstumpf oder eine geradlinige Rinne mit gegen die Austragstelle zu allmählich grösser werdenden Querschnitten sein. Die Zylinder-und die Kegelstumpfform haben den Vorteil, dass bei der Herstellung des Behälters aus Holzdauben eine feste Verspannung des Behälters durch Reifen 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Einweichen von zu entrindenden Hölzern und zum Befördern der Hölzer zur Entrindungsmaschine, gekennzeichnet durch'einen Wasserbehälter in Gestalt einer gebogenen oder geradlinigen Rinne mit von der Hölzereintragstelle gegen die Hölzeraustragstelle allmählich grösser werdenden Querschnitten, eine Wasserförderanlage zum allmählichen Füllen des Behälters und eine nahe der Hölzeraustragstelle am Behälter angebrachte, mit einem Gegengewicht und einer Pfanne versehene Überlaufklappe zum raschen Ablassen des Wassers aus dem Behälter.
    2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Boden eines zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Behälters (1) ein zur Behälterachse exzentrisch stehender Kegelstumpf (2) emporragt und zwischen der Behälterwand und dem Kegelstumpf eine als Gleitbahn für die in den Behälter einzubringenden Hölzer dienende Wand (3) eingesetzt-ist. EMI2.1 EMI2.2
AT136880D 1932-12-02 1932-12-02 Vorrichtung zum Einweichen von zu entrindenden Hölzern und zum Befördern der Hölzer zur Entrindungsmaschine. AT136880B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT136880T 1932-12-02

Publications (1)

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AT136880B true AT136880B (de) 1934-03-26

Family

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AT136880D AT136880B (de) 1932-12-02 1932-12-02 Vorrichtung zum Einweichen von zu entrindenden Hölzern und zum Befördern der Hölzer zur Entrindungsmaschine.

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