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AT135573B - Selbstspinner. - Google Patents

Selbstspinner.

Info

Publication number
AT135573B
AT135573B AT135573DA AT135573B AT 135573 B AT135573 B AT 135573B AT 135573D A AT135573D A AT 135573DA AT 135573 B AT135573 B AT 135573B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
self
gear
spinner
drive
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
G Josephy S Erben
Original Assignee
G Josephy S Erben
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Josephy S Erben filed Critical G Josephy S Erben
Application granted granted Critical
Publication of AT135573B publication Critical patent/AT135573B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstspinner. 



   Es ist bereits bekannt, bei Selbstspinnern die verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten durch besondere Vorgelege und   Antriebsscheiben   zu bewirken. Diese Anordnungen haben den Nachteil, dass man stets an ein Vorgelege und an den mit der Hauptwelle in Verbindung stehenden Riementrieb ge- bunden ist. 



   Es ist ferner bekannt, die verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten durch den auf der Hauptwelle angeordneten Doppelkegel zweier Reibungskupplungen oder durch ein auf der Hauptwelle angeordnetes
Differentialgetriebe hervorzubringen. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, dass die Hauptwelle ver- schiedene Drehzahlen erhält und nach jedem Wagenauszug stillgesetzt werden muss. 



   Weiter ist eine Einrichtung bekannt, bei der die einzelnen Spindelgeschwindigkeiten durch eine auf der Hauptwelle angeordnete Kupplung erzielt werden. Bei dieser am weitesten entwickelten Antriebs- art der Selbstspinner bleiben zwar Drehzahl und Drehrichtung der Antriebswelle unverändert, doch besteht der Nachteil dieser Antriebsart wie bei allen andern darin, dass das Einschalten der verschiedenen Geschwin- digkeiten sprunghaft erfolgt und dass hiefür ein besonderer Motor verwendet werden muss. 



   Die Erfindung bezweckt nun, die Möglichkeit zu schaffen, die Spindelgeschwindigkeit nicht wie bisher sprungweise, sondern allmählich mehr oder minder rasch ansteigend bzw. abfallend zu regeln, wobei die Vorteile aller bisherigen Antriebe, wie unmittelbar gekuppelter Motor, Elastizität usw., erhalten bleiben. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass die verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten durch ein stufenlos regelbares, in Abhängigkeit von der Wagenbewegung verstellbares Wechselgetriebe bewirkt werden, mittels welches der Antrieb der Spindeln des Wagens von der Hauptantriebswelle der Maschine abgeleitet wird.

   Durch die Anwendung eines solchen Getriebes hat man neben dem Vorteil gleichbleibender Drehzahl und Drehrichtung der Antriebswelle die Möglichkeit, die Spindelgeschwindigkeiten weit unterschiedlicher herauszubringen, und ferner auch die Möglichkeit der Verwendung eines Riemenantriebes, die bei vorhandenen älteren Fabrikseinrichtungen oft erforderlich ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in der bevorzugten beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. 



   Ein mit gleichbleibender, beliebig hoher Drehzahl laufender Elektromotor 1 ist durch eine elastische Kupplung 2 mit einer Welle 3 verbunden. Auf diese Welle ist ein Zahnrad   4   fest aufgekeilt, und sie ist ausserdem mit einem stufenlos regelbaren Wechselgetriebe 5 entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Kegel-oder sonstigen Kupplung verbunden. Das Getriebe 5 ist von geeigneter an sich bekannter Baurat, und es ist daher in der Zeichnung im einzelnen nicht veranschaulicht. Ein vom stufenlosen Getriebe 5 getriebenes Zahnrad 6 greift in ein mit einer Kegelreibkupplung 9 ausgestattetes Zahnrad 7 ein. Das Zahnrad 7 sitzt lose auf einer Welle   8,   während der Kegel 9 auf dieser Welle verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist.

   Auf die Welle 8 ist der Twistwirtel 19 aufgekeilt, der über den Twistwirtel der Trommelwelle im Mittelteil des aus-und einfahrenden Wagens die Spindeln antreibt. 
 EMI1.1 
 Wechselrad ausgebildet ist, ein Antriebsrad 12 auf einer Welle 13. Diese Welle treibt mittels eines Rades 14 und über   Zwischenräder   15 und 16 ein Zahnrad 17, das ebenso wie das Zahnrad   ?'lose   drehbar auf der Welle 8 sitzt und mit dieser in gleicher Weise wie das Rad 7 durch eine Kegelreibkupplung 18 verbunden werden kann. 



   Durch einen Gabelhebel 20, der an einem doppelarmigen Hebel 21 angelenkt ist, kann die Kupplung zwischen den Teilen 17 und 18 und durch einen gleichfalls an dem Hebel 21 angelenkten Gabelhebel 22 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Kupplung   7,   9 beeinflusst werden, so zwar, dass jeweils die eine Kupplung   eingerückt   und die andere ausgerückt ist zum Zwecke einer   Vorwärts-bzw. Rücklaufbewegung   der Spindeln. Der Hebel 21 wird vom Steuerhebel des   Abschlaggetriebes   durch eine Zugstange 23 bewegt. 



   Auf der Welle 13 sitzt noch ein Kegelrad   M,   welches das auf der Königsbaumwelle befestigte Kegelrad   25   antreibt. Die Königsbaumwelle treibt wie bisher die Einzugswelle und die Schaltwelle. Auf der Welle 8 sitzt noch das Zahnrad 26, das die Lieferzylinder und den Wagenauszug betätigt. 



   Die Verstellung der Geschwindigkeiten erfolgt mittels einer mit dem stufenlos regelbaren Getriebe 5 verbundenen Steuerschiene 27, auf der bei der Ausfahrt des Wagens ein an diesem befestigter (nicht dargestellter) Steuerhebel schleppt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstspinner, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Spindelgesehwindigkeiten durch ein stufenlos regelbares in Abhängigkeit von der Wagenbewegung verstellbares Wechselgetriebe bewirkt 
 EMI2.1 
 abgeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbstspinner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüeklaufbewegung der Spindeln gleichfalls von der Hauptantriebswelle abgenommen und auf eine Zwischenwelle (8) übertragen wird, deren wechselweise Kupplung mit den beiden Getrieben durch den Steuerhebel des Anschlaggetriebes bewirkt wird.
    3. Selbstspinner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufbewegung durch ein EMI2.2 EMI2.3
AT135573D 1932-11-22 1932-11-22 Selbstspinner. AT135573B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT135573T 1932-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135573B true AT135573B (de) 1933-11-25

Family

ID=3638822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135573D AT135573B (de) 1932-11-22 1932-11-22 Selbstspinner.

Country Status (1)

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AT (1) AT135573B (de)

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