AT134594B - Schloß mit zweiteiligen Zuhaltungen. - Google Patents
Schloß mit zweiteiligen Zuhaltungen.Info
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- AT134594B AT134594B AT134594DA AT134594B AT 134594 B AT134594 B AT 134594B AT 134594D A AT134594D A AT 134594DA AT 134594 B AT134594 B AT 134594B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungell. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> unter Wirkung der Federn 72 in die Zähne 6 eintreten können. Der Riegel M besitxfzwei Stufen 74', 74" sowie eine Verzahnung 7J für das Zahnsegment 16. Zwischen den Anschlägen 17', 17'' dieses Segmentes bewegt sich der eine Arm 18'des Hebels 18, welcher von der Aussenseite des Schlosses durch den Griff 79 gedreht werden kann, während der zweite Hebelsarm 18'' auf den Hebel 9 einwirkt. Der Schlüssel 20 (Fig. 3) besteht aus einer Grundplatte 21, in welche Stifte 22 verschiedener Länge je nach der gewünschten Kombination eingeselMben werden können. Der Schlüssel 20 wird in die Öffnung 4'eingeführt, worauf durch Drehen des Plättchens 4 mittels des Knopfes 2 die Stifte 22 nach aufwärts so verschoben werden, dass die Grundplatte 21 des Schlüssels die Lage M'erhält (Fig. l). Die Stifte bewirken hiebei die Drehung der Sektoren 5 um einen der Länge der Stifte entsprechenden Weg. wobei die hakenförmigen Enden 11'der Hebel 11 in die Zähne 6 eintreten und hiedurch jeden Sektor 5 mit dem anliegenden Ringsegment 7 in einer dem zugehörigen Stift entsprechenden Lage kuppeln. Bei geöffnetem Schloss drückt die Fläche 14"'des Riegels den Zahn 9'des Hebels 9 in die in einer Linie befindlichen Einschnitte 8 der Ringsegmente. Durch den Griff 19 wird nun der Hebel 18 entgegen der L'hrzeigerriehtung gedreht und bewirkt das Verschieben des Riegels 13 nach links. Unter Wirkung der federnden Kupplungshebel 11 gelangt der Hebel 9 in die Stufe 14'' des Riegels und verhindert das Verschieben desselben in die Offenstellung. Wird nun der Schlüssel herausgezogen, kehren die Sektoren 5 unter Wirkung der Federn 2-3 in die Normallage zurück, in welcher sie sieh auf das Widerlager 23'stützen, und nehmen hiebei die mit ihnen gekuppelten Ringsegmente 7 mit. Das Öffnen des Schlosses kann also nur bei gleicher Sehlüsseleinstellung erfolgen, da nur in diesem EMI2.1 welch letztere eine an einer Stirnwand des Gehäuses 1 befestigte Führungsleiste 24 hindurchragt. Die Sektoren 5 sitzen auf der ebenfalls an einer Gehäusestirnwand befestigten Leiste 25 und besitzen Aus- EMI2.2 Zahn 9'des Hebels 9 ist mit den auf der Achse 10 befestigten Armen 27 verbunden. Der Schlüssel (Fig. a) besitzt an einem Ende ein Magazin 2S für die Kugeln 29 und an dem zweiten Ende eine Anzahl Röhrchen 30. Der unter Federdruck stehende Zapfen Öl ist mit dem Schieber 32 fest verbunden, so dass nach dem Einschieben des Zapfens 31 in die Durchbohrung. 3. 3 des Schlüssels der EMI2.3 die Durchbohrung J3 und das in dieser verschiebbare Röhrchen. 34 in das erste Röhrchen. 30 gelangt. Der Zapfen 31 verhindert hiebei das Verschieben weiterer Kugeln. Sobald dieser Zapfen durch Federdruck in die frühere Lage gelangt ist, liegt an dem Schieber. 3. 2 die zweite Kugel an. Ist in das Röhrchen. 30 EMI2.4 den Behälter 28 erfolgt durch die Durchbohrung 39. Der auf eine gewisse Kombination eingestellte Schlüssel wird durch die Öffnung 40 (Fig. 4) in das Schloss eingeführt. welche durch ein (nicht dargestelltes) Plättchen an der Aussenseite des Schlossgehäuses EMI2.5 und deren Drehung bewirkt. Hiebei gelangen die Flächen aider Sektoren in die Lagen 5"", in welcher das Schlüsselloch vollkommen offen ist und in welcher nach Einführen des Schlüssels die Flächen 5" EMI2.6 nach abwärts gedreht, so bewirken die Federn 23 die Drehung der Sektoren a in der Uhrzeigerrichtung, wobei die Flächen 5"in die Röhrchen 30 eintreten und sieh auf die Kugeln 29 stützen. In dieser Lage der Sektoren 5 gelangen die äusseren Enden der Hebel 11 unter die Zähne 7' der Segmente 7, wobei der Riegel 18 so verschoben werden kann, dass seine Stufe 74"sieh oberhalb des EMI2.7 die ursprünglichen Lagen, wobei sich die Zähne 7'dem Schlüssel entsprechend einstellen. Das Schloss kann also erst dann geöffnet werden, wenn die Anzahl der Kugeln 29 in den Röhrchen 30 der Anzahl derselben beim Abschliessen des Schlosses entspricht, denn nur in diesem Falle gelangen die Einschnitte 8 in eine Linie unterhalb des Hebels 9 bzw. des Zahnes 9'. Im entgegengesetzten Falle trifft der Zahn 9-9' auf den Rücken des Segmentes 7, der Riegel kann also nicht verschoben werden. EMI2.8 in die Röhrehen 30 eintreten können. Zum Verschieben der Stäbchen dienen Knöpfe 45, die auf die Enden 46 der Stäbchen einwirken. Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 besitzen die Kupplungshebel 11 bogenförmige Schlitze 47, EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Ausführung nach Fig. 4. Der Schlüssel 49 selbst ist nicht einstellbar, besteht jedoch aus zwei Teilen mit gleicher, jedoch entgegengesetzt verlaufender Verzahnung. Dies ermöglicht das Betätigen des Schlosses von beiden Stirnseiten. Das Schloss kann selbstverständlich in seinen Einzelteilen auch auf andere Weise ausgeführt werden. PATENT-ANSPRÜCHE: l. Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen, welche aus einer Anzahl Sektoren und an deren Bogenfläche anliegenden ringsegmentförmigen Plättchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass zur zeitweisen Verbindung der unter Federdruck stehenden Sektoren (, 5) mit den Plättchen (7) beweglich und federnd gelagerte in Einschnitte der Plättchen bzw. Sektoren eingreifende Kupplungsglieder (11) dienen.
Claims (1)
- 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder als auf den Plättchen (7) drehbar gelagerte Kupplungshebel (11) ausgebildet sind.3. Schloss nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshebel (11) durch den den Riegel sichernden Sperrhaken (9) bei dessen Eingriff in die Zuhaltungsausschnitte (8) aus ihrer wirksamen Lage ausgehoben werden. EMI3.2 die Sektorenkanten nach den Bartabstufungen einreihen.5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eupplungsglieder in den Sektoren gelagert und mit dem federnden Sperrhaken verbunden sind.6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinschnitte für die Kupplungskeile an der Innenperipherie der Ringplättehen angeordnet sind.7. Schloss nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Platten (7) mit Schlitzen (7") in durchgehenden Zapfen (24) geführt sind.8. Schloss nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren in ihrer Ruhelage das Schlüsselloch abdecken.9. Schloss nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren über den Drehpunkt (48) hinaus verlängert sind und diese Verlängerungen zur unmittelbaren Anlage an den Schlüsselbart dienen.10. Schlüssel zum Schloss gemäss den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einer der Anzahl der Sektoren bzw. der Segmente (7) entsprechenden Anzahl Röhrchen (30) EMI3.3 den Röhrchen der gewünschten Schlüsseleinstellung entsprechen.11. Schlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer der Anzahl der Sektoren (5) bzw. der Segmente ("/) entsprechenden Anzahl elastischer Stäbchen (44) besteht, die von der Aussenseite des Schlüssels in die Röhrchen (je) so weit eingeschoben werden, dass ihre Höhenlage in den Röhrchen der gewünschten Schlüsseleinstellung entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT134594T | 1932-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT134594B true AT134594B (de) | 1933-08-25 |
Family
ID=3638352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT134594D AT134594B (de) | 1932-06-17 | 1932-06-17 | Schloß mit zweiteiligen Zuhaltungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT134594B (de) |
-
1932
- 1932-06-17 AT AT134594D patent/AT134594B/de active
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