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AT133866B - Verfahren zur Herstellung von vorgewalzten und nachgepreßten Radscheiben, Radsternen od. dgl. Werkstücken, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil einschließlich des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt ist, und zur Ausführung dieses Verfahrens dienendes Gesenk. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von vorgewalzten und nachgepreßten Radscheiben, Radsternen od. dgl. Werkstücken, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil einschließlich des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt ist, und zur Ausführung dieses Verfahrens dienendes Gesenk.

Info

Publication number
AT133866B
AT133866B AT133866DA AT133866B AT 133866 B AT133866 B AT 133866B AT 133866D A AT133866D A AT 133866DA AT 133866 B AT133866 B AT 133866B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rim
die
wheel
axial direction
corrugated
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Stahlwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Stahlwerke Ag filed Critical Ver Stahlwerke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT133866B publication Critical patent/AT133866B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/32Making machine elements wheels; discs discs, e.g. disc wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt ist, und zur Ausführung dieses
Verfahrens dienendes Gesenk. 



   Es sind Radscheiben bekannt, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil ausser einer S-förmigen Wellung in radialer Richtung auch in axialer Richtung   wellenförmig   gestaltet oder abwechselnd nach der einen und der andern Seite   durchgekröpft   ist. 



   Bei gegossenen Radscheiben verursacht diese doppelte Art der Wellung der Scheibe in radialer und axialer Richtung bei der Herstellung der Scheiben zwar immerhin schwierig herzustellende Formen, bietet jedoch sonst keinerlei Schwierigkeiten. Bei geschmiedeten   oder gepressten Radscheiben,   die in dieser Art gewellt sind, konnte sieh die Wellung in axialer Richtung bisher nur über die zwischen Nabe und Felge liegende Mitte der Scheibe und über den Ansatz des   scheibenförmigen   Teiles an der Nabe erstrecken, wohingegen die Tiefe der Wellung nach der Felge immer mehr abnahm, um   schliesslich   in den Ansatz des   scheibenförmigen   Teiles an der Felge überzugehen,

   da eine Verschiebung des Werkstoffes an dieser Stelle beim Pressvorgang infolge des geringen Querschnittes des Ansatzes bisher nicht möglich war. Insbesondere gilt dies für die Fälle, in denen die Felge und gegebenenfalls auch die Nabe als federnde Ringe ausgebildet sind, wobei zwecks   Ermögliehung der Federwirkung die Querschnitte   der Ansätze des scheibenförmigen Teiles an der Nabe und an der Felge so gering wie   möglich   gehalten werden und mit Abrundungen von   möglichst   kleinen Halbmessern in die Nabe und die Felge einlaufen müssen. Infolge dieser geringen Querschnitte und Abrundungen war beim Pressvorgang bisher eine Relativverschiebung des   Scheibenansatzes   an der Felge nicht möglich. 



   Erfindungsgemäss gelingt es nun, bei aus schmiedbarem Werkstoff bestehenden Radscheiben, Radsternen oder ähnlichen Werkstücken, deren   Seheibenteil     ebenflächig   vorgewalzt und darauf in die gewünsche Form nachgepresst wird, den Scheibenteil einschliesslich des Ansatzes an der Felge beim Pressvorgang in axialer Richtung dadurch gewellt zu gestalten, dass die entsprechend breiter gewalzte Felge beim Pressvorgang ebenfalls in axialer Richtung gewellt oder abwechselnd nach der einen und der andern Seite mit durchgekröpft wird, worauf nach dem Pressen der beiderseits überschüssige Werkstoff der Felge-beispielsweise durch Abdrehen-entfernt wird. 



   Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren ist es möglich, die axiale Wellung der Felge in gleicher Wellentiefe vorzunehmen, wie sie in axialer Richtung in dem   Seheibenteil   der   Radscheibe   gebildet werden soll. Der Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass der Ansatz des Scheibenteiles an der Felge an keiner Stelle eine Relativverschiebung zur Felge erfährt, so dass die Fasern des Werkstoffes nicht in axialer Richtung verschoben werden und der Werkstoff in dieser Richtung keinerlei Beanspruchung erfährt. 



   Es ist jedoch auch möglich, die axiale Wellung der Felge mit geringerer Wellentiefe vorzunehmen, als sie im Scheibenteil gebildet werden soll, so dass der Ansatz des   Scheibenteiles   an der Felge dieser gegenüber ebenfalls verschoben wird. Diese Verschiebung dieses Teiles kann jedoch dabei derart gering gehalten werden, dass keine unzulässigen Werkstoffbeanspruehungen in axialer Richtung auftreten und die Fasern keine übermässige Verschiebung erfahren. 



   Weiterhin erstreckt sieh die Erfindung noch auf ein zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens dienendes Gesenk. Die die   Felgenstirnflächen   erfassenden Gesenkteile sind zweckmässig wellenförmig 

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   aussenfläche   der Felge umschliesst und dadurch ein geschlossenes Gesenk bildet. 



   Die Trennfuge der   Gesenkhälften   kann entweder   ebenflächig   ausgebildet oder auch der zu erzeugenden Wellenform entsprechend gleichfalls wellenförmig gestaltet sein. 



   Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von   Radscheiben   für Schienenfahrzeuge, für Automobile oder für andere Fahrzeugräder und kann weiterhin in allen den Fällen zur Anwendung gelangen, in denen es sich darum handelt, Umdrehungskörper aus schmiedbarem Werkstoff herzustellen, 
 EMI2.2 
 des Ansatzes dieses Teiles an dem felgenartigen Teil in axialer Richtung wellenförmig gestaltet werden soll. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf die Herstellung von in der beschriebenen Weise gewellten vollen   Radseheiben beschränkt,   sondern   erstreckt sieh auch   auf die Herstellung von   Speichenrädern,   bei denen die Speichen einschliesslich ihres Ansatzes an der Felge abwechselnd nach der einen und nach der andern Seite aus der Mittellage verschoben sind. 



   In der Zeichnung ist zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens ein Ausführungsbeispiel eines zu dessen Ausführung dienenden Gesenks dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt einen teilweisen Schnitt durch dieses Gesenk, und die Fig. 2 ist ein zum Werkstück konzentrischer Schnitt nach der Linie   11-II   der Fig. 1 in kleinerem Massstab und im abgewickelten Zustand. 



   Die   Radscheibe   ist zunächst in der mit 3 bezeichneten gestrichelt angedeuteten Form ebenflächig vorgewalzt. Ausser der S-förmigen Wellung in radialer Richtung wird durch die Gesenkhälften 1 und 2 der   scheibenförmige   Teil in axialer Richtung wellenförmig gestaltet. Da auch der Ansatz des scheibenförmigen Teiles an der Felge in axialer Richtung wellenförmig gestaltet ist, wird gemäss der Erfindung zwecks Vermeidung einer Verschiebung dieses Ansatzes gegenüber der Felge auch die Felge 5a durch gewellte Ausbildung der   Gesenkfläehen   6 und 7 in axialer Richtung wellenförmig gestaltet. Die Gesenke selbst umschliessen die zylinderförmig vorgewalzte Aussenfläche der Felge mit hohlkegeligen Ansätzen 8 und 9, wobei die Trennfuge 10 ebenfalls entsprechend wellenförmig ausgebildet ist.

   Durch die hohlkegelige Form der ringförmigen Ansätze 8 und 9 wird das Einführen der Werkstücke beim Pressvorgang und das Auswerfen der Werkstücke nach der erfolgten Pressung erleichtert. Selbstverständlich können zum Auswerfen der Werkstücke irgendwelche Auswerfvorrichtungen bekannter Art vorgesehen sein. 



   Weiterhin ist es möglich, zwecks Erleichterung des   Auswerfens   der gepressten Werkstücke die   ebenfläehig   vorgewalzten Scheiben an der   Aussenfläche   der Felge beim Walzen mit einem Wulst (wie bei 11 angedeutet) zu versehen, der beim Pressvorgang entsprechend der Ausbildung der   Gesenkfläche     (ebenflächig oder   wellenförmig) geradlinig bleibt oder ebenfalls mitgewellt wird und unter den ein Werkzeug zwecks Erleichterung des   Auswerfens   greifen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 



  Werkstücken, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil   einschliesslich   des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt oder abwechselnd nach der einen und andern Seite   durchgekröpft   ist, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechend breiter gewalzte Felge   (J   beim Pressvorgang ebenfalls in axialer Richtung gewellt oder   durehgekröpft   und nach dem Pressen der beiderseits überschüssige Werkstoff der Felge entfernt wird.

Claims (1)

  1. 2. Gesenk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Felgenstirnflächen erfassenden Gesenkteile (1, 2) wellenförmig gestaltet sind und mit hohlkegeligen EMI2.4
    3. Gesenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieTrennfuge der Gesenkhälften, ebenflächig ist.
    4. Gesenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (10) der Gesenkhälften (1, 2) der zu erzeugenden Wellenform entsprechend wellenförmig ist.
AT133866D 1932-03-10 1932-08-12 Verfahren zur Herstellung von vorgewalzten und nachgepreßten Radscheiben, Radsternen od. dgl. Werkstücken, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil einschließlich des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt ist, und zur Ausführung dieses Verfahrens dienendes Gesenk. AT133866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE408305X 1932-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133866B true AT133866B (de) 1933-06-26

Family

ID=6422283

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133228D AT133228B (de) 1932-03-10 1932-08-12 Einteiliges Scheibenrad, dessen scheibenförmiger Teil in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist.
AT133866D AT133866B (de) 1932-03-10 1932-08-12 Verfahren zur Herstellung von vorgewalzten und nachgepreßten Radscheiben, Radsternen od. dgl. Werkstücken, bei denen der zwischen Nabe und Felge liegende scheibenförmige Teil einschließlich des Ansatzes dieses Teiles an der Felge in axialer Richtung gewellt ist, und zur Ausführung dieses Verfahrens dienendes Gesenk.

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133228D AT133228B (de) 1932-03-10 1932-08-12 Einteiliges Scheibenrad, dessen scheibenförmiger Teil in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist.

Country Status (3)

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AT (2) AT133228B (de)
CH (1) CH165562A (de)
GB (2) GB385246A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB408305A (en) 1934-04-03
AT133228B (de) 1933-05-10
GB385246A (en) 1932-12-22
CH165562A (de) 1933-11-30

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