AT133499B - Regelmäßig gemusterte Bändchen und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Regelmäßig gemusterte Bändchen und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Regelmässig gemusterte Bändchen und Verfahren zu deren Herstellung. Es ist bekannt, aus Viskose und andern Lösungen aus Cellulose oder Cellulosederivaten Bändchen unter Verwendung von Düsen mit langgezogenen Schlitzen zu spinnen. Mit solchen Düsen werden in ihrer ganzen Breite gleichmässig dicke und gleichmässig glänzende, nach dem Färben auch gleichmässig angefärbte Bändchen erhalten. Es ist auch bekannt, bandförmige Gebilde herzustellen, die aus mehreren Lamellen bestehen. Aber die Düsen, die hiezu verwendet werden, gestatten nur, auf ihrer ganzen Breite gleichmässige und unge- musterte Gebilde herzustellen. Ferner ist es bekannt, Rosshaar aus Düsen herzustellen, deren Grundriss stern-oder kreuzförmig sich schneidende, gleich lange Arme darstellt. Die seitlichen Arme sind hiebei nach allen Seiten vollständig symmetrisch um den Mittelpunkt des Grundrisses angeordnet. Es wurde nun gefunden, dass es möglich ist, die aus schlitzförmigen Düsen gesponnenen Bändchen dadurch besonders wirkungsvoll zu gestalten, dass man Düsen verwendet, deren Längsschlitz seitliche Abzweigungen und Ansätze bzw. Ungleichmässigkeiten im Querschnitt der Schlitze besitzt. Es ist mit solchen Düsen möglich, ganz besondere Effekte auf den Bändchen hervorzurufen, die durch örtliche Verdickungen und Überlagerungen von zwei oder mehr Hautsehichten von Cellulose oder Cellulosederivaten entstehen. Je nach der Länge der seitlichen Zweige des Schlitzes der Düsen werden schmälere und breitere parallele Streifen erhalten, die den Bändchen ein gemusterte Aussehen geben. An den Stellen der Überlagerungen der Hautstreifen erscheint das weisse, ungefärbte Bändchen undurchsichtiger bzw. matter, das gefärbte dunkler. Es ist auch möglich, die seitlichen Abzweigungen und den Stammschlitz der Düsen in verschiedenen Breiten und in verschiedenen Längen auszuführen, insbesondere können die seitlichen Zweige breiter sein als der Stammschlitz. Auch braucht der Hauptschlitz keine gerade Linie darzustellen ; er kann wellenförmig oder sonstwie unregelmässig gestaltet werden. Beim Spinnen der Bändchen muss die Abzugsgeschwindigkeit mit der Ausspritzgeschwindigkeit der Spinnlösung so in Einklang gebracht werden, dass eine starke Streckung, die zur Deformation des noch nicht fertig koagulierten Bändchens führen würde, vermieden wird. Die aus dem Bad austretenden Bändchen werden zweckmässig über einige Stäbe oder Rollengefiihrt, um sie während der Koagulation breit zu halten. Beispiele : 1. Aus einer Viskose mit 7'5% Zellstoff und 7% Alkali wird ein Bändchen von 1900 Deniers Stärke gesponnen, indem pro Minute 42 cm3 Viskose aus der Düse in das Fällbad ausgepresst werden. Die Düse besitzt einen Hauptschlitz von 13 mm Länge und 0'1 mm Breite, von dem in gleichmässiger Verteilung sechs Seitenschlitze von etwa 2 mm Länge und ebenfalls 0'l mm Breite unter einem Winkel von etwa 600 abzweigen, wechselweise je drei nach einer Seite. Es wird ein Spinnbad von 14% Schwefelsäure und 30% Natriumsulfat verwendet. Der Abzug beträgt 20 m pro Minute. Das entstandene Bändchen wird zweckmässig, um ein Zusammenrollen hintanzuhalten, über mehrere Glasstäbchen od. dgl. unter leichter Spannung geführt. Es entsteht ein gleichmässig gemustertes Bändchen von 3 bis 4 mm Breite. 2. Viskose und Arbeitsweise wie bei Beispiel 1. Die verwendete Düse besitzt einen Hauptsehlitz von 13 mm Länge und 0'15 mm Breite, von dem nahe an den Enden auf jeder Seite ein Schlitz von 0-15 mm Breite rechtwinkelig abzweigt. <Desc/Clms Page number 2> Es entsteht ein unregelmässig gestreiftes Bändchen mit beiderseitiger Randverstärkung von 1900 Deniers. 3.53 e K" Viskose mit 13'8% Celllùose und 7% Natronlauge werden in einer Minute durch die Düse EMI2.1 Es entsteht ein gleichmässig gestreiftes Bändchen von 4500 Deniers und einer Breite von 6 bis 7 mm. Wichtig für eine schöne Ausbildung des gemusterten Bändchens sind die Abzugsgeschwindigkeit, die gleichmässige Stoffzufuhr und die Ausmasse der Düsenschlitze. Sie müssen durch Vorversuehe gut aufeinander abgestimmt werden. Bezüglich der Spinnviskositäten und der Spinnreife gelten die Regeln, die beim Spinnen von Viskoseseide bekannt sind. Sie können je nach dem Spinnbad und den Spinnbedingungen in weiten Grenzen variiert werden. Der Viskose können alle für Kunstseide bekannten Zusätze zur Milderung oder Erhöhung des Glanzes gemacht werden. Das auf der Spule befindliche oder das davon abgespulte Bändchen wird in der für Kunstseide üblichen Weise gereinigt, eventuell gebleicht und getrocknet. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Regelmässig gemusterte Bändchen aus Viskose oder aus andern Lösungen von Cellulose oder Cellulosederivaten, die durch stellenweise Überlagerung von mehreren Hautschichten parallel gestreift sind. 2. Verfahren zur Herstellung regelmässig gemusterter Bändchen aus Viskose oder aus andern Lösungen von Cellulose oder Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spinnlösungen durch Düsen mit lang gestreckten Schlitzen drückt, welche rechtwinklig oder schräg abzweigende Seitenschlitze haben oder am Ende zurüekgekrümmt sind, wobei die aus den Abzweigschlitzen oder aus den zurückgekrümmten Enden austretenden Teilbändchen während des Erstarrens des Gebildes auf das Hauptbändchen umklappen und so eine gleichmässige Musterung ergeben.
Claims (1)
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Schlitzdüsen verwendet, deren EMI2.2 EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI40861D DE567482C (de) | 1931-03-04 | 1931-03-04 | Verfahren zur Herstellung regelmaessig gemusterter Baendchen aus Viskose oder aus anderen Loesungen von Cellulose oder Cellulosederivaten |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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