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Staubsauger.
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger jener Bauart, bei welcher das Motorluftbewegeraggregat elastisch in dem Aussengehäuse gelagert ist.
Bewährt hat sich insbesondere eine Lagerung in der Weise, dass das Motorluftbewegersystem ein-oder beiderseits in elastischen Ringen gelagert wird und dabei unter der Wirkung von axial wirkenden federnden Kräften steht, die das Gehäuse gegen die federnden Ringe anlegen und damit in seiner Lage sichern.
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Damit ist insbesondere eine Schulter-bzw. Widerlagerfläche an der Innenwand des Aussengehäuses vermieden, so dass dessen Herstellung vereinfacht ist. Ferner ist aber auch die Lagerung des Motorluftbewegeraggregates im ganzen noch etwas verbessert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Fig. 1 zeigt im senk- rechten Mittenschnitt einen der Erfindung gemäss ausgebildeten Staubsauger. Fig. 2 entspricht
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und in dem Raum c den nicht dargestellten Filtersack umschliesst. An dem nach links gerichteten Ende trägt das Aussengehäuse a einen Saugstutzen cl, in dessen Öffnung das Saugwerkzeug eingesteckt werden kann. Am andern Ende ist das Aussengehäuse a durch eine Endkappe e abgeschlossen, die mit einer Ausblasöffnung f versehen ist. Das Gehäuse a ruht auf Laufrollen g, A oder Kufen und ist oben mit einem Tragglitf i versehen.
Das Motorluftbewegeraggregat b stützt sich nun an seinem gegen den Raum c gerichteten Ende gegen einen elastischen und isolierenden Ring k ab, der z. B. aus Gummi besteht.
Dieser Ring wird seinerseits von einem Zwischengehäuse w getragen, das z. B. aus Blech besteht. Dieses Zwischengehäuse m bildet mit seinem freien Randteil mu eine axiale Widerlagerfläche für den elastischen Ring k und erstreckt sich in seinem übrigen Teil über das Luft- beweger-bzw. Motorgehäuse und ist dann durch einen Flansch 12 mit dem Gehäuse (t bzw. mit der Endkappe e verbunden. Diese Verbindung wird zweckmässig lösbar gestaltet und ist bei dem Ausführungsbeispiel so gedacht. dass auf das Aussengehäuse a zunächst ein elastischer Ring n aufgesetzt ist, der z. B.
Winketprossl besitzt und mit seinen WinkelSächen dem Zwischengehäuse 1n, d. h. dessen Flanschenende 1112. als Auflager dient (Fig. 2). Bei der Ausführung nach Fig. 1 greift das Flanschenende des Zwischengehäuses in eine Ausnehmung des elastischen Ringes n ein. Um das Motorluftbewegeraggregat federnd gegen den Ring le anzulegen, ist eine Axialkraft nötig. Es kann z.
B. ein Zugfedernsystem an dem freien Motorende. d. h. auf der Druckseite, vorgesehen werden. derart, dass an geeigneten isolierten Ansatzstücken o am Motor axial und radial schräg nach auswärts verlaufende Federn ju vorgesehen sind, die am Zwischengehäuse m durch Nieten r befestigt sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, oder aber es kann die Ausführung, entsprechend Fig. 2. so gestaltet werden, dass an dem freien Ende des Motors auf der Druckseite eine Druckfeder s eingeschaltet ist, die das Motor-
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luftbewegeraggregat b mit seiner Fläche b1, die zweckmässig der Form des Gummiringes & ent- sprechend gestaltet ist, gegen diesen anlegt.
Diese Feder s stützt sich dann ihrerseits unter Vermittlung einer elastischen Einlage t gegen den Auslassstutzen ei der Endkappe e ab.
Vorzugsweise soll die Erfindung bei leicht beweglichen Staubsaugern Anwendung finden, bei denen der Filtersack im Gehäuse untergebracht ist. Die Erfindung kann jedoch sinngemäss auch mit Vorteil bei anderen Staubsaugern angewendet werden.
Ferner kann die neue Motorlagerung für Elektromotoren in anderm Zusammenhang Anwendung finden, eben überall da, wo es sich um eine elastische Lagerung von Motoren in einem besondem Gehäuse handelt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motorlagerung, insbesondere für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorluftbewegeraggregat im Staubsaugergehäuse in einem besonderen Zwischengehäuse in der Weise gelagert ist, dass das Motorluftbewegeraggregat sich unter Federwirkung gegen einen vom Zwischengehäuse getragenen elastischen, zweckmässig isolierenden Ring abstützt.