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AT132866B - Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei Niederfrequenzverteilungssystemen. - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei Niederfrequenzverteilungssystemen.

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Publication number
AT132866B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
volume
loudspeaker
impedance
regulating
frequency distribution
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT132866B publication Critical patent/AT132866B/de

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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei   Niederfrequenzverteilungssystemen.   



   Bei elektrischen Verteilungsnetzen macht sich für Musik und die ihr entsprechenden Niederfrequenzströme öfters das Bedürfnis gelten. die Lautstärke regeln zu können. 



   Zu diesem Zweck wurde bisher der Lautsprecher von einem Potentiometer mit Ohmschen Widerständen abgezweigt. 



   Es hat sich herausgestellt, dass bei dieser Methode die Qualität der Musik beeinträchtigt 
 EMI1.1 
 tiefen Töne ändert. Die gesamte Lautstärke wird auf diese Weise zwar geändert. aber die Klangfarbe ändert sich gleichfalls in hohem Masse. 



   Ist der Potentiometerwiderstand niedrig. so ist die Regelung gut, aber in diesem Fall wird der Energieverbrauch viel zu hoch. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, die Änderung der Klangfarbe bei der Lautstärkeregelung dadurch aufzuheben, dass der Lautsprecher in Reihe mit einer Impedanz an die Anzapfung eines aus einem   Ohmschen.   Widerstand bestehenden Potentiometers angelegt wird. 



   Die Erfindung erzielt eine andere Lösung des Problems, die sich insbesondere für die Verwendung in Niederfrequenzverteilungsnetzen besser eignet, dadurch, dass in Reihe mit dem Lautsprecher eine regelbare Impedanz geschaltet wird, die ungefähr dieselbe Frequenzkennlinie wie der Lautsprecher selbst besitzt. Die   Frequenzabhängigkeit braucht natürlich   derjenigen des Lautsprechers nicht mathematisch gleich zu sein. Die Toleranzen sind durch die Empfindlichkeit des Wahrnehmungsinstruments. im vorliegenden Fall des Ohres, bedingt. 



   Es wird dadurch erreicht. dass sich die Stärke der verschiedenen Töne in ungefähr gleichem Masse   ändert.   so dass bei diesem neuen Verfahren die Änderung der Qualität erheblich geringer als bei den bekannten ist. 



   Eine sehr einfache Methode zum Erzielen einer Impedanz mit der erwünschten Frequenzabhängigkeit besteht gemäss der Erfindung darin, dass eine Spule mit einem massiven Eisenkern verwendet wird. 



   Der massive Eisenkern hat zur Folge, dass der Ohmsche Widerstand infolge Foucaultscher Verluste mit der Frequenz zunimmt, und es zeigt sich, dass sich die Impedanz mit der Frequenz in ungefähr derselben Weise wie die eines Lautsprechers ändert. 



   Zum Regeln der   Stärke   können auf der Spule eine Anzahl von Anzapfungen vorgesehen werden. 



   Die Schaltung wird zweckmässig derart   eingerichtet, dass   ein Teil der vorgeschalteten Impedanz stets eingeschaltet bleibt. Es wird dadurch verhütet, dass bei Kurzschluss des Lautsprechers das ganze Netz kurzgeschlossen wird. 



   Als Spule kann mit Vorteil eine Spule verwendet werden, deren Gestalt derjenigen der Lautsprecherspule entspricht. Nur ist es   erwünscht,   dass die Windungszahl grösser ist,   11m   eine erhebliche Änderung der Stärke herbeiführen zu können. 



   Unter einem massiven Eisenkern ist   erfindungsgemäss   auch ein Kern zu verstehen, der aus unterteiltem Eisen besteht, wenn die Unterteilung derart ist, dass trotz der Unterteilung eine Zunahme des Ohmschen Widerstands erhalten wird, die annähernd den gleichen Verlauf wie bei einem Lautsprecher hat. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Die beschriebene Ausführungsform   der Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass der durch die Foucaultschen Verluste in einem nicht oder nur grob unterteilten Eisenkern verursache Widerstand mit der Frequenz ähnlich   verläuft wie derjenige   eines Lautsprechers. 



   An Stelle von   Serienschaltung kann erfindungsgemäss   auch Parallelschaltung angewendet 
 EMI2.1 
   schluss   des Lautsprechers kein Kurzschluss des ganzen Netzes eintritt. Dies ist möglich, wenn ein Sicherheitswiderstand   vorgeschaltet wird. Dieser Sicherheitswiderstand   soll zweckmässig auch eine ähnliche Frequenzkennlinie wie das Telephon oder der Lautsprecher besitzen. Bei den beschriebenen Systemen ändert sich die Belastung bei Einstellung der Lautstärke. 



   Bei Anwendung auf   Verstärker,   bei denen der Lautsprecher unmittelbar oder über einen Transformator mit dem   Anodenkreis einer Verstärkerrohre gekoppelt   ist, kann der Übelstand auftreten, dass infolge des Umstandes, dass die Anpassung verlorengeht, sich die Qualität des Schalles ändert. 



   Auch bei Verteilungssystemen können Umstände vorhanden sein, unter denen eine Änderung der Belastung   infoige   der Einstellung der   Lautstärke   unerwünscht ist. 



   In diesem Fall kann die Regelung gemäss der Zeichnung angewendet werden. die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt. 



   In der Zeichnung bezeichnen   1   und 2 die Zuführungsleitungen. Die mit   Z   bezeichnete Impedanz hat dieselbe Frequenzkennlinie wie das Telephon 6, dessen Impedanz mit Z3 bezeichnet ist. 



   Ist die Impedanz Z über ihre ganze Länge homogen, so besitzt ein beliebig abgezweigtes   Stück dieser   Impedanz, im dargestellten Fall das   Stück   zwischen den Punkten 3 und 4 und dasjenige zwischen den   Punkten-   und 5, unabhängig von der Lage dieser Punkte 4 und 5 auch ungefähr dieselbe Frequenzkennlinie wie das Telephon. Bei gleichbleibender Gesamtbelastung kann nun die Lautstärke erfindungsgemäss durch eine derartige 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 Anpassung bleibt dieselbe. 



   Die Regelung der Lautstärke kann z. B. mit Hilfe eines zweipoligen Schalters erfolgen, der eine Anzahl von Kontaktpunkten 4 und 5 aufweist. Die Erfindung ist nicht auf Verteilungnetze   beschränkt,   sondern kann überall dort angewendet werden, wo die Regelung eines von elektrischen Strömen erzeugten Schalles erwünscht ist. 



   Die Erfindung erstreckt sich auch   auf die Lautstärkeregelung   einer Gruppe von Lautsprechern, z. B. auf sämtliche an das Netz oder einen Teil des Netzes angeschlossenen Lautsprecher. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei   Niederfrequenzverteilungs-   netzen, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe oder parallel zu dem Lautsprecher oder Telephon eine zur Regelung dienende. veränderliche Impedanz mit derselben Fequenzkennlinie wie der Lautsprecher oder das Telephon geschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanz aus einer Spule mit einem Kern aus massivem oder grob unterteiltem Eisen besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Telephon oder der Lautsprecher von zwei Punkten einer Impedanz mit derselben Frequenzkennlinie wie das Telephon abgezweigt ist und dass diese Punkte derart einstellbar sind, dass die gesamte EMI2.5
AT132866D 1931-06-24 1932-02-19 Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei Niederfrequenzverteilungssystemen. AT132866B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL132866X 1931-06-24

Publications (1)

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AT132866B true AT132866B (de) 1933-04-25

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ID=19775883

Family Applications (1)

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AT132866D AT132866B (de) 1931-06-24 1932-02-19 Vorrichtung, insbesondere zum Regeln der Lautstärke bei Niederfrequenzverteilungssystemen.

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