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DE1069214B - Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen

Info

Publication number
DE1069214B
DE1069214B DENDAT1069214D DE1069214DA DE1069214B DE 1069214 B DE1069214 B DE 1069214B DE NDAT1069214 D DENDAT1069214 D DE NDAT1069214D DE 1069214D A DE1069214D A DE 1069214DA DE 1069214 B DE1069214 B DE 1069214B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
feed
line
circuit arrangement
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1069214D
Other languages
English (en)
Inventor
Stockholm Sten Daniel Vigren
Original Assignee
Antoi., zugl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1069214B publication Critical patent/DE1069214B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/76Compensating for differences in line impedance
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Regeln des Speisestroms für zentralgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen. Bei bekannten Anlagen dieser Art sind die Mittel zum Regeln des Speisestroms den Teilnehmerstellen zugeordnet. Die zum Regeln des Speisestroms benötigte Anzahl an Regelvorrichtungen ist daher sehr groß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wesentlich vereinfachte Schaltungsanordnung zum Regeln des Speisestroms für zentralgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen zu schaffen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Zentralstelle den Einspeisungsstellen, insbesondere den zwischen der Speisestromquelle und jeweils mehreren Anschlußstellen gemeinsam vorgesehenen Wählern, stromregelnde Schaltmittel individuell zugeordnet sind und daß diese den Speisestrom auf einem im wesentlichen konstanten oder auf einem mit steigendem Widerstand der Anschluß leitungen ansteigenden Wert halten. Durch eine derartige Schaltungsanordnung läßt sich bei wesentlicher Ersparnis an erforderlichen Schaltgliedern ein innerhalb weiter Grenzen konstanter Speisestrom einstellen. Dabei wird es ermöglicht, die größere Sprachdämpfung bei Leitungen mit hohem Leitungswiderstand auszugleichen.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 schematisch eine zentralgespeiste Fernsprechanlage üblicher Art mit erfindungsgemäß an der Einspeisungsstelle angeordneten stromregelnden Schaltmitteln,
Fig. 2 eine Einrichtung für eine Fernsprechanlage nach Fig. 1, bei der jede Verbindungsleitung mit einer Stromregelungseinrichtung versehen ist, die aus einem Transduktor (gleichstromvormagnetisierte Drosselspule) besteht; bei dieser Ausführungsform wird der volle Speisestrom einer Wechselspanmmgsquelle, z. B. dem Wechselstromnetz, entnommen und gleichgerichtet,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der ebenso wie in Fig. 2 ein Transduktor für die Stromregelung benutzt wird; jedoch wird hier nur eine für die Regelung erforderliche Zusatzspannung der Wechselspannungsquelle entnommen, während der Hauptteil des Speisestroms von der Zentralbatterie geliefert wird,
Fig. 4 eine Ausführungsform mit Relais zum Einstellen des Speisestroms; gleichzeitig umfaßt diese Ausführungsform Einrichtungen zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von dem erforderlichen Regelungseingriff für die Speisestromregelung,
Schaltungsanordnung
zum Regeln des Speisestroms
für zentralgespeiste Anschlußstellen
in Fernmeldeanlagen
Anmelder:
Sten Daniel Vigren, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 17. September, 9. November
und 21. November 1955
Sten Daniel Vigren, Stockholm,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 eine Ausführungsform mit Relais zum Regeln des Speisestroms,
Fig. 6 eine Ausführungsform mit einem Transduktor als Stromregelungseinrichtung, bei der zusätzlich auch Einrichtungen zur selbsttätigen Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von der Speisestromregelung dargestellt sind, und
Fig. 7 eine Einrichtung, bei der die Speisestromregelung mit Hilfe eines Transistors erfolgt, der einen konstanten Strom an die an die Speiseeinrichtung angeschlossene Teilnehmerleitung abgibt.
In Fig. 1 bezeichnen Vl und V2 die Schalteinrichtungen, z.B. den Anrufsucher und den Leitungswähler für den Anschluß der anrufenden Teilnehmer A1 bzw. A2 an die angerufenen Teilnehmer Bl bzw. B2 über die gemeinsam erreichbare Verbindungsleitung FL. Die Wähler Vl und V2 befinden sich im Wähleramt, und die Teilnehmer A1 und A2 bzw. Bl und 52 sind an das Wähleramt über die Teilnehmerleitungen AL 1 und AL2 bzw. BLl und BL2 angeschlossen. Die im allgemeinen bei einem ZB-System vorhandene Speisedrossel bzw. der Wicklung des Speiserelais, über die der Strom für die Mikrophonspeisung der Teilnehmerleitungen von einer Stromquelle der Verbindungsleitung FL zugeführt wird, ist mit R bezeichnet. Zum
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Regeln des Speisestroms ist die Einrichtung S vorgesehen, die zwsichen die nicht dargestellte Zentralbatterie und die Speisedrossel R eingeschleift ist. Die Verbindungsleitung FL kann natürlich eine Vielzahl interner Verbindungsglieder umfassen, wie es der Fall ist, wenn eine Vielzahl von Wählerstufen, z. B. Gruppenwählerstufen, vorhanden sind. Oft sind daher mehrere Speisedrosseln R vorgesehen, die den Speisestrom der Verbindungsleitung FL beiderseits eines in dieselbe eingefügten Kondensators zuführen, so daß mehrere Speiseeinrichtungen S für die Speisung des anrufenden oder des angerufenen Teilnehmers erforderlich sind. Ferner ist es üblich, daß in dem Augenblick, in dem ein Register oder eine Wählermagnetspule zum Empfang der Schaltzeichen in Form von Öffnungsimpulsen an eine Verbindungsleitung FL angeschlossen wird, die Speisung der anrufenden Teilnehmerleitung von einer im Register angeordneten Speiseeinrichtung vorgenommen wird. Auch diese Speiseeinrichtung kann vorteilhaft nach der Erfindung ausgeführt sein.
In Fig. 2 wird eine zweckmäßige Ausführung einer Speiseeinrichtung für die Anwendung in einem Fernsprechsystem beispielsweise nachFig. 1 gezeigt. Ebenso wie in Fig. 1 ist die Speisedrossel mit R und die Verbindungsleitung mit FL bezeichnet. An die Speisedrossel R ist eine Gleichstromquelle angeschlossen, die aus dem von einer Wechselstromquelle gespeisten Transformator T besteht, der mit seiner Sekundärseite an die Gleichrichterbrücke L in Reihe mit denWechselstromwicklungen des Transduktors TR angeschlossen ist und die der mit-S* bezeichneten Einrichtung in Fig. 1 entspricht. Auf der Gleichstromseite ist der Gleichrichter L an die Speisedrossel R angeschlossen.
Als Ersatzstromqueile ist die Zentralbatterie B vorgesehen, die über den Kontakt K eines von der Wechselstromquelle normal betätigt gehaltenen Relais für den Fall einer Unterbrechung des Wechselstroms in den Speisekreis eingeschaltet ist. In der Zeichnung ist der Kontakt A' im erregten Zustand dieses nicht dargestellten Relais dargestellt.
Der Transduktor TR besteht in bekannter Weise aus zwei Magnetkernen oder aus einem dreischenkligen Kern mit vier Wicklungen, von denen zwei als Wechselstromwicklungen und zwei als Gleichstromwicklungen ausgeführt sind. Die Wechselstromwicklungen und die Gleichstromwicklungen sind so auf den Kernen angeordnet und zusammengeschaltet, daß die von den Wechselstromwicklungen auf die Gleichstromwicklungen übertragenen Spannungen im Gleichstromkreis mit entgegengesetzter Phase erscheinen. Die beiden Gleichstromwicklungen sind über den veränderlichen Widerstand Jl/ an eine Gleichstromquelle angeschlossen, die aus der Ersatzbatterie B oder einem getrennt an den Transformator T angeschlossenen Gleichrichter bestehen kann. Der Transduktor TR wird also auf der Gleichstromseite mit einem im wesentlichen konstanten Gleichstrom gespeist, dessen Größe durch den Widerstand M eingestellt werden kann. Es ist eine bekannte Eigenschaft des Transduktors, daß er bei einer konstanten Gleichstromvormagnetisierung innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereiches der Magnetisierungskurve einen durch seine Wechstromwicklungen fließenden Wechselstrom auf einen im wesentlichen konstanten Wert regelt, nämlich so, daß die Gleichstrom-AW-Zahlen und die Wechselstrom-AW-Zahlen im wesentlichen gleich werden.
Auf diese Weise wird auch der der Speisedrossel R zugeführte Strom im wesentlichen konstant und innerhalb weiter Grenzen unabhängig von dem unterschiedlichen Widerständen der an die Einrichtung anschaltbaren Teilnehmerleitungen.
Für den Fall, daß die Speiseeinrichtungen im Register während des Empfangs der Wählimpulse angeschlossen sind, können diese ebenfalls auf die in Fig. 2 gezeigte Weise ausgeführt sein, wodurch der Impulsempfang in hohem Grad unabhängig von den Eigenschaften der Teilnehmerleitungen wird, so daß immer ein guter Impulsempfang gesichert ist.
ίο Bei der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung wird ebenfalls ein mit im wesentlichen konstanter Gleichstromvormagnetisierung arbeitender Transduktor TR als Regelglied benutzt, um den Leitungsstrom konstant zu halten und diesen im großen ganzen unabhängig von dem Widerstand der angeschlossenen Teilnehmerleitungen zu machen. In diesem Fall ist jedoch der Gleichrichter L mit der Zentralbatterie B in Reihe geschaltet, so daß der der Wechselstromquelle über den Transformator T entnommene Strom als Zusatzstrom anzusehen ist. Die bei den verschiedenen Verbindungsleitungen individuell vorgesehenen Speiseeinrichtungen mit zugehörigen Regelgeräten können bei einer derartigen Einrichtung kleiner bemessen werden.
In Fig. 4 wird eine Ausführungsform der Erfindung mehr im einzelnen gezeigt, bei der Relais zum Einstellen des Leitungsstroms benutzt werden. Von dem im Amt vorgesehenen Relaisübertrager werden hier die Relais R1 bis einschließlich i?4 gezeigt. Die Remanenzrelais R5 bis einschließlich Rl sind in der erfindungsgemäß vorgesehenen Einrichtung zum Einstellen des gewünschten Leitungsstroms enthalten. Außer der normalen Amtsbatterie B1 ist zusätzlich die Spannungsquelle B2 vorhanden, die über die Widerstände r3 bis r5 und über Kontakte der Relais Ro, R6 und Rl der Leitung FL verschiedene Spannungen zuführen kann, um den gewünschten Speisestrom zu erhalten. Die Kondensatoren Cl, C2 und CZ sowie der Sprechtransformator T1 sind in bekannter Weise in der Ausrüstung der Verbindungsleitung enthalten.
In der Figur ist die Verstärkereinrichtung Fl gezeigt, die auf bekannte Weise einen negativen Widerstand bildet. Die Größe dieses Widerstandes kann durch die Relais R6 und R7 eingestellt werden.
Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise. Wenn der Handapparat des Teilnehmerapparats Ta abgehoben wird, fließt ein Prüfstrom durch die Wicklungen I und II des Relais Rl in folgendem Stromkreis :
Negativer Pol der Batterie 52-Wicklungen I der Relais R7, R6 und /?5-Kontakte 1 und 2 des Relais i?3-Wicklung II des Relais i?l-die eine Ader der Leitung FL-TeilnehmerapparatTa-die zweite Ader der Leitung FL-Wicklung I des Relais R1 -Erde.
Das Relais R1 zieht infolge dieses Stroms an und schließt dabei einen Erregungsstromkreis für die Wicklung des Relais R3. Dieses ist ansprech- und abfallverzögert ausgeführt. Nach dem Einschalten des Erregungsstroms für die,Wicklung des Relais R3 verstreicht somit eine bestimmte Zeit, bevor das Relais seine Kontakte betätigt. Während dieser Verzögerungszeit werden die Wicklungen I der Relais R7, R6 und R 5 fortgesetzt von einem Prüf strom durchflossen.
Ferner fließt während derselben Zeit ein Vergleichsstrom durch die zueinander parallel geschalteten Wicklungen III dieser Relais über einen Ruhekontakt des Relais R 3 und einen A rbeitskontakt des Relais i?l. Der durch die Wicklungen I der Relais R 5, R 6 und R 7 fließende Prüf strom ist abhängig vom Widerstand
der Leitung FL, während der durch die Wicklungen III fließende Vergleichsstrom von den mit diesen Wicklungen in Reihe geschalteten Widerständen bestimmt wird. Die Relais R5, R6 und R7 sind Remanenz-
verringert wird. Wenn auch das Relais R6 abgefallen ist, was bei mittelgroßem Leitungswiderstand eintritt, so wird auch der Widerstand r 1 parallel an den Verstärker geschaltet, wodurch der Verstärkungsfaktor
relais, von denen angenommen wird, daß sie sich in 5 weiter vermindert wird. Wenn schließlich auch das Reli R bll b kli Liidd
lais R 5 abfällt, was bei kleinem Leitungswiderstand geschieht, wird die Primärwicklung des Transformators T1 im Verstärker durch einen Ruhekontakt des Relais R5 kurzgeschlossen, wodurch der Verstärker
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dämpfung des Mikrophons wie auch die normale Sprachdämpfung durch diese Einrichtung beseitigt werden kann.
Wenn der Teilnehmer Ta seinen Handapparat nach Beendigung des Gesprächs auflegt, wird der durch die LeitungFL fließende Strom unterbrochen, und die Relaisi?l und R3 fallen ab. Das Relais R3 fällt jedoch mit einer bestimmten Verzögerung ab. Während dieser
angezogenem Zustand befinden, bevor der genannte Prüfstromkreis über den Teilnehmerapparat Ta geschlossen wird. Die Kontakte dieser Relais nehmen dann die in der Figur gezeigte Stellung ein. Die Wick-
lungen I und III jedes der Relais R5, R6 und R7 sind io wirkungslos wird.
so angeordnet, daß die Magnetflüsse, die von den durch Aus obigem geht hervor, daß sowohl die Sprach-
die zwei Wicklungen fließenden Strömen erzeugt werden, gegeneinandergerichtet sind. Wenn Strom durch
die beiden Wicklungen des Relais fließen, so bleibt das
Relais angezogen oder fällt ab, je nachdem, ober der 15
Fluß der einen oder anderen Wicklung überwiegt. Solange sich beide Flüsse gegenseitig aufheben, behält
das Relais die zuvor eingenommene Lage bei. Die
Wicklungen III und die mit diesen in Reihe geschalteten Widerstände sind so bemessen, daß die Flüsse, 20 Verzögerungszeit erhält das Relais R 4 einen Anzugdie von diesen Wicklungen erzeugt werden, für die strom über die Kontakte der Relais R1 und R3 und Relais R5, R6 und Rl verschieden sind. Wenn nun zieht an. Das Relais i?4 fällt nach dem Abfall des Reein Strom, dessen Wert vom Widerstand der Leitung lais R3 ebenfalls verzögert ab. Zuvor wird jedoch kurz- FL abhängt, durch die Wicklungen I sämtlicher Re- zeitig ein Anzugstrom für die Wicklungen II der Relais R5, R6 und Rl fließt, so fallen deshalb ein oder 25 lais R5, R6 und Rl über einen Ruhekontakt des Relais mehrere dieser Relais ab. Das Abfallen der Relais R 3 geschlossen, so daß diese Relais anziehen, soweit sie wird von der Stromstärke in den Wicklungen I be- nicht bereits früher angezogen waren. Nach dem Aufstimmt, wobei die Stromstärke ihrerseits vom Wider- hören des Stroms durch die Wicklungen II bleiben die stand in der Leitung FL abhängt. Bei derJn Fig. 4 ge- Relais R5, R6 und Rl infolge der Remanenz angezeigten Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß das 30 zogen.
Relais R5 bei sehr kleinem Leitungswiderstand ab- Die Relaiskette R5 bis R7 kann als Speicher angefällt, das Relais R 6 bei mittlerem Leitungswiderstand sehen werden, der Informationen über den Wider- und das Relais R7 bei großem Leitungswiderstand, standswert der Leitung PL erhält, sobald die Leitung während keines der Relais abfällt, wenn der Leitungs- belegt wird, diese Informationen speichert sowie die widerstand sehr groß ist. Wenn das Relais R 3 nach 35 der Leitung zugeführte Spannung und den Verstärder genannten Verzögerungszeit seine Kontakte be- kungsgrad in Abhängigkeit von den erhaltenen Infortätigt, so wird die Leitung FL an einen der Abgriffe mationen auf zweckmäßigen Werten hält, bis die Leides Spannungsteilers r3-r4-r 5 angeschlossen, und tung wieder abgeschaltet wird.
zwar über die Kontakte 2 und 3 des Relais R 3 und Die genannte Relaiskette kann selbstverständlich
einen oder mehrere der Wechselkontakte der Relais 40 eine größere Anzahl Relais als bei der in der Figur R5,R6 und Rl. Gleichzeitig wird der Strom der gezeigten Ausführungsform umfassen. Die Anzahl der Wicklungen I und III der Relais R5, R6 und Rl
unterbrochen, wonach die noch angezogenen sowie die
nun abgefallenen Relais R 5, R 6 und R1 in dem eingenommenen Zustand bleiben, solange die Verbindung 45
dauert.
Die Leitung FL erhält somit eine um so größere
Spannung, je größer der Widerstand der Leitung ist.
Zweckmäßig wird die Spannung so gewählt, daß der
durch die LeitungFL fließende Strom im wesentlichen 5° beitet auf folgende Weise. Das Relais Rl zieht an, für verschiedene Leitungswiderstände der gleiche wenn der Handapparat abgehoben wird, wonach auch bleibt oder sogar etwas größer wird, wenn der Lei- das Relais R 3 anzieht. Die Relais in der Relaiskette tungswiderstand groß ist. Im letzteren Fall wird der R9 bis RIl sind so angeordnet, daß ein Arbeitskon-Mikriphonstrom im Teilnehmerapparat bei größeren takt eines jeden Relais in einen Anzugstromkreis des Leitungswiderständen etwas größer als bei kleineren. 55 nachfolgenden Relais der Kette eingeschaltet ist. Wenn Hierdurch kann die Restdämpfung, die auf Grund der die Relais Rl und R3 anziehen, ziehen somit eben-Stabilitätsbedingungen des Verstärkers Fl vorhanden falls die Relais R9, RIO und RIl der Reihe nach an, ist, in bezug auf die Aussendung vom Teilnehmer- und zwar auf Grund eines über die Kontakte 4 und 5 apparat ausgeglichen werden. des Relais Rl sowie die Kontakte7 und 8 des Relais
Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers F1 kann 60 R3 fließenden Stroms. Die Relais R9 bis RIl schalin Abhängigkeit von dem Widerstand der Leitung FL ten über ihre Wechselkontakte eine allmählich erhöhte ebenfalls von den Relais R5, R6 und Rl auf einen ge- Spannung an die Leitung und verursachen dadurch wünschten Wert eingestellt werden. Wenn der Wider- einen erhöhten Speisestrom, bis sich der Strom in den stand der Leitung FL sehr groß ist, bleiben nämlich Leitungswicklungen I und II des Relais Rl im Gleichalle Relais R5, R6 und Rl angezogen, und der Ver- 65 gewicht mit dem Strom in der Wicklung III befindet, stärker hat seinen vollen Verstärkungsfaktor. Wenn so daß das RelaisRl abfällt. Hierbei werden die Konder Leitungswiderstand etwas geringer, jedoch immer takte 4 und 5 des Relais Rl und damit der Anzugnoch verhältnismäßig groß ist, fällt das Relais J?7 ab strom für die Relais R9 bis i?ll unterbrochen. Die- und schließt dabei den Widerstandr2 parallel an den jenigen der genannten Relais, die bereits angezogen Verstärker Fl an, wodurch der Verstärkungsfaktor 70 waren, erhalten einen Haltestrom über die Arbeits-
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Relais in dieser Relaiskette wird von der gewünschten Einstellgenauigkeit des Speisestroms und des Ver-Stärkungsgrades bestimmt.
Das Relais R2 dient in bekannter Weise zum Übertragen der Wählimpulse.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung umfaßt die Einstelleinrichtung ebenfalls eine Relaiskette mit den Relais RS bis RIl als Speicher. Die Einrichtung ar-
kontakte der Folgewechselkontakte. Die Einrichtung wirkt mit anderen Worten so, daß der Speisestrom auf einen derartigen Wert eingestellt wird, daß die AW-Zahlen in den Wicklungen I und II im wesentlichen mit den AW-Zahlen in der Wicklung III gleich werden, wobei ein vorherbestimmter, vorzugsweise konstanter Speisestrom eingestellt wird. Wenn das Relais Rl abfällt, zieht das Relais i?4 an und dabei auch das Relais R 8, das den zur Wicklung III des Relais
wird durch den Kondensator C 6 geglättet; diese Spannung ist mit der normalen Spanntmgsquelle B1 des Amts in Reihe geschaltet.
Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise. Bei 5 einem Anruf vom Teilnehmerapparat Ta sei angenommen, daß dieser in an sich bekannter Weise über die Kontakteinrichtung Kl an die Verbindungsleitung FL angeschlossen ist. Der Speisestrom durchfließt hierbei das Impuls- und Speiserelais R1 sowie Rl fließenden Strom unterbricht, so daß dieses Relais io die Gleichstromwicklung IV des Transduktors. Wenn L-rneut anzieht. Das Relais R 8 unterbricht auch den angenommen wird, daß diese Wicklung eine verhältnis-Anzugstromlauf der Relais R9 bis RIl, so daß die mäßig geringe AW-Zahl hat, so wird der Speisestrom obengenannte Einstellung der Relais R9 bis RIl im wesentlichen von der AW-Zahl der WicklungV während des Gesprächs erhalten bleibt. Die Übertra- bestimmt. Nach den bekannten Eigenschaften des gung der Wählimpulse über das Relais RI wird bis 15 Transduktors strebt dieser danach, die AW-Zahl der zum Fließen des eingeregelten Speisestroms durch Gleich- und Wechselstromwicklungen im wesentlichen einen Arbeitskontakt des Relais R 8 verhindert. gleichzuhalten. Hierduich stellt sich der Leitungs-
Durch die Anordnung der erforderlichen Anzahl strom unabhängig von dem Leitungswiderstand auf Relais R9 bis RIl kann die gewünschte Einstell- einen ungefähr konstanten Wert ein, denn der Strom genauigkeit des Speisestroms erhalten werden. Ge- 20 in der Wicklung V ist ja konstant. Auf Grund der Unsjebenenfalls kann die Einrichtung so ausgeführt wer- Vollkommenheit des Transduktors erhält man jedoch den, daß ein erhöhter Widerstand der Leitung eine er- auf diese Weise keinen vollen Ausgleich der Ändehöhte Stromstärke bewirkt. Eine Verbesserung der rungen des Leitungswiderstandes. Deshalb führt man Einstellgenauigkeit kann weiter dadurch erhalten wer- einen Teil des Leitungsstromes durch die Wicklung V den, daß das Relais Rl gegen ein polarisiertes Relais 25 zurück, wodurch der Strom bei verschiedenen Leiausgetauscht wird. tungswiderstandswerten praktisch konstant wird.
Bei den Einrichtungen nach Fig. 4 und 5 dient das Wenn es hinsichtlich einer größeren Wirksamkeit des Relais R1 sowohl als Impulsrelais wie auch als Ein- Teilnehmermikrophons bei großen Leitungslängen ätellrelais für die Anordnung gemäß der Erfindung. zweckmäßig erscheint, kann die AW-Zahl der Wick-Selbstverständlich kann ein besonderes Relais, vor- 30 lung IV auch so gewählt werden, daß man eine zugsweise ein polarisiertes Relais, für die Einstellung schwache Erhöhung des Leitungstroms bei erhöhtem verwendet werden, welches nach der Einstellung von Leitungswiderstand erhält.
ier Leitungsschleife abgeschaltet wird, wonach ein Die Gleichstromwicklungen IV und V können auch
normales Speise- und Impulsrelais eingeschaltet wird. einander entgegenwirken. Hierbei werden diese für im Die Relais R9 bis RIl in Fig. 5 können selbstver- 35 wesentlichen gleich große AW-Zahl bei geringstem ständlich ebenfalls mit Einrichtungen für die Ein- Leitungswiderstand bemessen, so daß die AW-Zahl stellung einer Verstärkereinrichtung für Sprechströme der Wicklung IV bei erhöhtem Leitungswiderstand luf analoge Weise versehen sein, wie im Zusammen- dazu neigt, kleiner zu werden, wodurch eine resuliang mit Fig. 4 beschrieben wurde. tierende Gleichstrom-AW-Zahl für die Regelung er-
Bei der Einrichtung nach Fig. 6 werden der Lei- 40 halten wird. Wahlweise kann die Wicklung IV auch :ungsstrom und der Verstärkungsgrad des Verstärkers parallel an den Kondensator C 6 angeschlossen werden. Tiit Hilfe des Transduktors Ti? 1 eingestellt. Dieser Hierdurch erhält man eine erhöhte Gleichstromimfaßt die Wechselstromwicklungen I, II und III erregung, wenn der Leitungswiderstand größer wird, ;owie die Gleichstromwicklungen IV und V. Der was sich so auswirkt, daß sich ein konstanter oder er-Transduktor wird von dem gemeinsamen Transfer- 45 höhter Speisestrom bei vergrößertem Leitungswider-TiatorT3 gespeist. Die Gleichrichtung des Wechsel- stand ergibt. Wenn der Speisestrom somit auf 28 mA >troms geschieht durch die Gleichrichter Ll. Die
Wicklungen I und II des Transduktors sind zwecknäßig jede auf verschiedene Transduktoreletnente aufgeteilt, so daß eine zu starke Selbstmagnetisierung ver- 50
nieden wird. Die Verstärkereinrichtung F2 (nega-
:iver Widerstand) ist mit Transistoren in an sich becannter Weise ausgerüstet. Die Kondensatoren Cl bis
73, der Sprechtransformator Tl, das Relais Rl und
lie übrigen Teile der Verbindungsleitung sind wie 55 standswerten kleiner als bei niedrigen, wodurch sich iblich ausgebildet. Die Übertragung der Wählimpuls die gleichgerichtete Regelspannung am Emitter und/ erfolgt über den Relaisübertrager. oder am Kollektor des Transistors verringert und sich
Der Wicklung III des Transduktors wird eine Regel- der Verstärkungsfaktor bei langen Leitungen erhöht, ipannung entnommen, die durch die Gleichrichter L 4 Selbstverständlich muß die Regelspannung unter Bejleichgerichtet, durch den Kondensator C 5 geglättet 60 rücksichtigung der Eigenschaften der Transistoren ind dem Verstärker F 2 auf nachfolgend näher be- bemessen werden, so daß diese richtige Verstärkungsichriebene Weise zugeführt wird. Die in einer Brücken- regelung erhalten wird. Hierbei kann es auch notichaltung angeordneten, nicht linearen Widerstände wendig sein, den Elektroden eine konstante Vorspan-I/1 stellen eine Alternative für die Verstärkungsrege- nung zuzuführen und die Regelspannung in an sich ung dar, die ebenfalls im nachfolgenden beschrieben 65 bekannter Weise so im Verhältnis zu der konstanten vird. Um die Transistoren gegen Überspannung zu Spannung anzuschließen, daß eine Regelung des Verchützen, ist die Spannungsbegrenzende Einrichtung 51 Stärkungsfaktors erst bei einem bestimmten Leitungsängeschaltet, die im vorliegenden Fall von Gleich- widerstand eintritt, d. h. 'bei einer bestimmten Spanichterelementen gebildet ist. Die gleichgerichtete und nung an der Wicklung III. Auf diese Weise kann auch :ur Leitung geführte Spannung des Transduktors 70 eine mehr oder weniger schnell einsetzende Verstär
bei einem Leitungswiderstand von 0 Ohm festgesetzt wird, kann man einen Speisestrom von 32 mA bei einem Leitungswiderstand von 2000 Ohm erhalten.
Bei hohen Leitungswiderstandswerten wird somit der Spannungsabfall an den Wechselspannungswicklungen des Transduktors kleiner als bei geringen Leitungswiderstandswerten. Hierbei wird auch die Spannung an der Wicklung III bei hohen Leitungswider-
längsregelung erzielt werden. Es kann sich als zweckmäßig herausstellen, die Vorspannung an mehreren Elektroden der Transistoren gleichzeitig zu regeln. Hierbei können beispielsweise mehrere Wicklungen des Transduktors vorgesehen werden, die jede eine Regelspannung abgeben, welche der jeweiligen Elektrode zugeführt wird. Wahlweise kann auch der Belastungskreis des Verstärkers an verschieden hohem Grad belastet werden, um abgestufte Verstärkungsfaktoren zu erhalten. Zu diesem Zweck werden vorzuigsweise die im vorliegenden Beispiel in einer Brückenschaltung angeordneten nichtlinearen Widerstände M1 (z. B. Siliziumkarbidwiderstände) eingeschaltet. Die Gleichstromdiagonale der Brückenschaltung wird an den Belastungskreis des Verstärkers angeschlossen und die Wechselstromdiagonale an einen Gleichrichter sowie eine zweckmäßig bemessene Wechselstromwicklung des Transduktors.
Die Verstärkungsregelung und die Regelung des Speisestroms kann bei sämtlichen gezeigten Ausführunigsformen der Stromregelungseinrichtungen in Abhängigkeit von der zwischen den Adern der angeschlossenen Teilnehmerleitung herrschenden Spannung durchgeführt werden, die ja ein Maß für den Gleichstromwiderstand der Leitung darstellt.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die Einstelleinrichtungen nach Fig. 4 und 5 den Leitungswiderstand im Augenblick der Belegung der Verbindungsleitung überwachen und unmittelbar danach den Leitungsstrom und den Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von der genannten Überwachung einstellen. Die Einrichtung nach Fig. 6 dagegen regelt den Speisestrom auch dann ein, wenn dieser sich im Laufe des Gesprächs verändert. Es kann als unwesentlich angesehen werden, welches dieser Verfahren während des ■eigentlichen Gesprächs zur Anwendung kommt. Vielleicht kann man sagen, daß eine Erhöhung des Stroms bei vergrößertem Leitungswiderstand willkürlicher nach dem erstgenannten Verfahren als nach dem zuletzt genannten zu erhalten ist. Während der Impulsabgabe dagegen, d. h. bei augenblicklichen Unterbrechungen der Leitungsschleife, erhält man die größten Spannungsänderungen der Leitung mit der nach Fig. 6 ausgeführten Einrichtung.
In den Fällen, in denen die Einstelleinrichtung im Augenblick der Belegung der Verbindungsleitung eingestellt wird, kann der Anschluß an einen für eine Anzahl Verbindungsleitungen gemeinsamen Teil der Einzeleinrichtung selbstverständlcih augenblicklich vorgenommen werden; eine Einzeleinrichtung führt dann in Abhängigkeit vom Leitungswiderstand die Anschaltung einer derartig hohen Spannung an die Leitung durch, daß danach der gewünschte Strom erhalten wird. Somit können die Einstellrelais R 5 bis R7 nach Fig. 4 und R9 bis RIl nach Fig. 5 in einer gemeinsamen Einrichtung angeordnet werden. Diese Relais können nach der Einstellung ihrerseits weitere Relais in der Verbindungsleitung betätigen, die zweckmäßig, z.B. in einer sogenannten Pyramidenschaltung, zusammengeschaltet sind. Dadurch kann eine kleinere Anzahl Relais ihre Einstellung beibehalten, als es der Fall ist, wenn die gesamte Einstellkette der Relais in jeder Verbindungsleitung angeordnet wäre.
In dem Fall, daß der negative Widerstand für die Verstärkung der Sprechströme im Verhältnis zur Erde unsymmetrisch ist, kann dieser negative Widerstand zwischen zwei Transformatoren eingeschaltet werden, die auf diese Weise ein Schaltglied bilden, das im Verhältnis zur Erde unsymmetrisch ist. Wahlweise kann der negative Widerstand in eine getrennte Wicklung des Sprechtransformators eingeschaltet werden. Im letztgenannten Fall wird der Widerstand zweckmäßig als Nebenschlußwiderstand ausgeführt.
Vorstehend ist beschrieben worden, wie die Eigenschaft des Transduktors, die Wechselstrom-AW-Zahl gleich der Gleichstrom-AW-Zahl zu halten, für die gewünschte Stromregelung ausgenutzt wird. Eine ähnliche Eigenschaft hat der Transistor. Der Kollektorstrom eines Schichttransistors neigt nämlich dazu, den gleichen Wert wie der Emitterstrom einzuhalten. Diese Eigenschaft wird bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf derartige Weise ausgenutzt, daß man die Leitungsschleife in Reihe mit dem Basiskollektorkreis und der Spannungsquelle einschaltet, dessen einer Pol (positiver Pol bei p-n-p-Transistoren) an die Basis angeschlossen wird. Der andere Pol bzw. die anderen Pole einer Spannungsquelle mit höherer Spannung als ebengenannte Spannungsquelle ist bzw. sind über einen Widerstand an die Emitterelektrode angeschaltet, so daß im wesentlichen ein konstanter Emitterstrom erhalten wird. Diese Schaltung wird im allgemeinen als gemeinsamer Basisanschluß bezeichnet. Wenn ein Widerstand von zweckmäßiger Größe in Reihe mit der Basiselektrode vor deren Anschluß an die Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird auf bekannte Weise eine negative "Impedanz erhalten. Hierdurch erzielt man einen erhöhten Leitungsetrom bei vergrößertem Leitungswiderstand.
Einen ähnlichen Effekt erreicht man auch mit der Schaltung, die als gemeinsamer Emitteranschluß bezeichnet wird. Auch in diesem Fall wird der Kollektor in Reihe mit der Leistungsschleife geschaltet. Der Vorteil dieser Schaltung liegt darin, daß der Basisstrom im Vergleich zum Kollektorstrom gering ist, wodurch ein 'geringerer Stromverbrauch als bei gemeinsamem Basisanschluß erreicht wird.
Die Einrichtung nach Fig. 7 enthält für die Regelung des Speisestroms den Transistor TS. Der Kollektor des Transistors TS ist an die eine Leitungsader und der Emitter an den positiven Pol der Batterie angeschlossen, während der negative Pol der Batterie an die andere Leitungsader angeschlossen ist. Die Basiselektrode des Transistors ist an den regelbaren Abgriff des an die Zentralbatterie B gelegten Potentiometers M angeschlossen. In dem Emitterkreis des Transistors ist der Emitterwiderstand EM enthalten. Die gewünschte Speisestromstärke in der Speiseleitung kann durch das Potentiometer M eingestellt werden.
Wenn ein Transistor für die Konstanthaltung des Speisestroms bei veränderlichem Leitungswiderstand benutzt wird, so wird zweckmäßig der Spannungsabfall am Transistor (Gesamtspannung abzüglich Spannung an der Leitungsschleife) entnommen und dem Sprechstromverstärker als Regelspannung zugeführt. Die somit am Transistor entnommene Spannung wird um so höher, je geringer der Leitungswiderstand ist. Wenn deshalb diese Spannung dem Sprechstromverstärker in an sich bekannter Weise so zugeführt wird, daß der Verstärkungsfaktor abnimmt, wenn die Spannung zunimmt, so erhält man die beabsichtigte Erhöhung des Verstärkungsgrades bei Zunahme des Leitungswiderstandes.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Regeln des Speisestroms für zentralgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprech-
909 649/90
Vermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstelle den Einspeisungsstellen (R), insbesondere den zwischen der Speisestromquelle und jeweils mehreren Anschlußstellen (/41., Al bzw. Bl, B 2) gemeinsam vorgesehenen Wählern (Vl bzw. V2), stromregelnde Schaltmittel (S) individuell zugeordnet sind und daß diese den Speisestrom auf einem im wesentlichen konstanten oder auf einem mit steigendem Widerstand der Anschlußleitungen (FL, AL, BL) ansteigenden Wert halten (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß allen Einspeisungsstellen (R) eine zentrale Speisequelle (B) konstanter Atisgangsspannung gemeinsam zugeordnet ist und daß jeder einzelnen Einspeisungsstelle (R) eine weitere Speisequelle (L), deren Ausgangsspannung durch die stromregelnden Schaltmittel (TR) regelbar ist, individuell zugeordnet ist (Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einspeisungsstellen (R) gemeinsam zugeordnete Speisequelle (B) jeweils in Reihe mit den den Einspeisungsstellen (R) individuell zugeordneten regelbaren Speisequellen (L) angeordnet ist (Fig. 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß als stromregelnde Schaltmittel netzgespeiste Transduktoren (TR) über eine Gleichrichteranordnung (L) an den Einspeisungsstellen (R) angeordnet sind (Fig. 2 bis 3).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Widerstand der Anschlußleitungen (FL) wirksam
werdende Schaltmittel (RS, R6, R7) in einem bestimmten Leitungszustand, z. B. dem Belegungszustand, die Größe der für einen geregelten Speisestrom benötigten Speisespannung einstellen (Abgriffe am Spannungsteiler r 3-r4-r5 parallel zu 52) und daß verzögert wirksam werdende Schaltmittel (R 3) die eingestellte Speisespannung an der Einspeisungsstelle (Rl) an die Anschlußleitung (FL) anschalten (Fig. 4).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stromregelnden Schaltmittel (R5, R6, R7) gleichzeitig zum Regeln des Ausgangspegels eines Sprachverstärkers (Fl) dienen (Fig. 4).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stromregelnden Schaltmittel eine Relaiskette umfassen, deren Relais (R5, R6, R7) in Abhängigkeit vom Widerstand der Anschlußleitung (-FL) selektiv betätigt werden (Fig. 4).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als stromregelnde Schaltmittel Transistoren (TS) dienen, deren Durchfluß widerstand im Emitter-Kollektor-Kreis abhängig vom Widerstand der Anschlußleitung (FL) durch Verändern des Basispotentials in bekannter Weise einstellbar ist (Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 450 090, 520 949, 320, 644 134, 857 083, 887 956;
britische Patentschriften Nr. 655 774, 661 037;
USA.-Patentschrift Nr. 2 801 288.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DENDAT1069214D 1955-09-17 Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen Pending DE1069214B (de)

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