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AT132764B - Wälzlager. - Google Patents

Wälzlager.

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Publication number
AT132764B
AT132764B AT132764DA AT132764B AT 132764 B AT132764 B AT 132764B AT 132764D A AT132764D A AT 132764DA AT 132764 B AT132764 B AT 132764B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
collar
roller bearing
inner ring
bearing
rolling bearing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Krupp Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ag filed Critical Krupp Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT132764B publication Critical patent/AT132764B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wälzlager. 
 EMI1.1 
 Innenring des Wälzlagers umfasst, so dass der Achsschenkel auf seiner ganzen Länge an einer Durchbiegung nahezu verhindert wird. Dadurch entsteht in der Ebene der inneren Stirnseite des Innenringes in dem Achsschenkel ein Sprung im Verlaufe der Biegungsspannungen, durch den Dauerbrüche verursacht werden können. Die   Dauerbruehgefahr   wird noch dadurch erhöht, dass bei einer stärkeren Biegung des Achsschenkel seine Oberfläche Verletzungen durch die innere Kante des Innenringes erleiden kann. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass der in das Lager eingreifende Zapfen des gelagerten Körpers einen Bund besitzt, auf dem der Innenring bzw. die Spannhülse des Wälzlagers befestigt ist. 



   Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Rollenlager eines Eisenbahnradsatzes in axialem Schnitt dargestellt. 



   Der Schenkel A der Radachse besitzt   einen Bund o ; \   auf den der Innenring bl eines Rollenlager B in bekannter Weise aufgeschrumpft oder hydraulisch aufgepresst ist. Der Innenring bl hat eine grössere Breite als der Bund al, so dass er beiderseits über den Bund al hinausragt. Die dem Bunde al benachbarten schwächeren Teile des Achssehenkels A schliessen sich mit grossen Abrundungshalbmessern an den Bund an, so dass sie bei einer Durchbiegung des   Achssehenkels A   an keiner Stelle mit dem Lager- 
 EMI1.2 
 des Lagergehäuses C gelagert. Mit seiner dem Rade R zugewandten Stirnfläche liegt der Innenring bl des Rollenlagers B an einem als Labyrinthdichtung ausgebildeten Staubring D an, der auf einen Bund a2 des Achssehenkels aufgezogen ist und mit einer   Ringfläehe   du an einer Schulter a3 des Bundes a2 anliegt. 



  An der dem Rade R abgewendeten Seite schliesst sich an den Bund   al zunächst   ein schwächerer Teil ao und an diesen ebenfalls mit einer Abrundung von grossem Halbmesser ein weiterer Bund a5 des Achsschenkels A an. Mit dem Bunde a5 ist unter Einschaltung einer Spannhülse E von keilförmigem Querschnitte der   Innenring p eines weiteren Rollenlagers   F starr verbunden. Der   Lauf ring/'   des Lagers F liegt in einer Ausdrehung c2 des Lagergehäuses   C.   Der Bund a5 besitzt eine geringere Breite als die Spannhülse E und geht mittels einer Abrundung von grossem Halbmesser in einen schwächeren Teil   a6   des 
 EMI1.3 
 



    Wird die Radachse auf Biegung beansprucht, so sind nur die verhältnismässig schmalen eingespannten   Teile, nämlich die Bunde al und a5 des Achsschenkels A, an einer Durchbiegung verhindert, während der Achssehenkel als Ganzes sich ohne weiteres durchbiegen kann, wobei der federnde Ring H eine gegenseitige Bewegung der Rollenlager   B und F zulässt. Infolge   der geringen Breite der eingespannten Teile des Achsschenkels sind die im Verlaufe der Biegungsspannungen auftretenden Sprünge nur gering, so dass die Gefahr eines Dauerbruches wesentlich vermindert ist.

   Diese Gefahr wird ferner dadurch eingeschränkt, dass die   schwächeren Teile   des Achsschenkels sich an die stärkeren Teile mit Abrundungen von grossem Halbmesser anschliessen, so dass bei einer Durchbiegung eine Verletzung der Oberfläche des Achsschenkels durch irgendwelche Teile des Lagers nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wälzlager, bei dem der Lagerzapfen einen Bund besitzt, auf dem der Innenring bzw. die Spannhülse des Wälzlagers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (b1) oder die Spannhülse (E) EMI2.1
    --.. 2. Wälzlager nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bunde (z. B. al) mit Abrundungen von grossem Halbmesser in die benachbarten Teile des Achszapfens übergehen.
    3 Wälzlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achszapfen (A) mehrere Bunde (a1,a5) besitzt, mit denen je ein Tragkörper (bi, fl) eines Wälzlagers (B, F) verbunden ist.
    4. Wälzlager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei benach- barten Wälzlagern (B, F) ein federnder Ring (H) eingeschaltet ist, EMI2.2
AT132764D 1930-10-25 1931-09-19 Wälzlager. AT132764B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE132764X 1930-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT132764B true AT132764B (de) 1933-04-10

Family

ID=5664664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT132764D AT132764B (de) 1930-10-25 1931-09-19 Wälzlager.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT132764B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104406A1 (de) * 2013-04-30 2014-10-30 Bombardier Transportation Gmbh Wellenanordung mit nachgiebiger Distanzeinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104406A1 (de) * 2013-04-30 2014-10-30 Bombardier Transportation Gmbh Wellenanordung mit nachgiebiger Distanzeinheit

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