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AT131529B - Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Wicklung für Elektromotoren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Wicklung für Elektromotoren.

Info

Publication number
AT131529B
AT131529B AT131529DA AT131529B AT 131529 B AT131529 B AT 131529B AT 131529D A AT131529D A AT 131529DA AT 131529 B AT131529 B AT 131529B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquid
winding
electric motors
producing
tubes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Surjaninoff
Original Assignee
Michael Surjaninoff
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michael Surjaninoff filed Critical Michael Surjaninoff
Application granted granted Critical
Publication of AT131529B publication Critical patent/AT131529B/de

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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Wicklung für Elektromotoren. 



   Es sind bereits Elektromotoren bekannt, welche geeignet sind, unterhalb eines Fliissigkeitsspiegels derart zu arbeiten, dass sowohl Ständer als auch Läufer vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind. Die Wicklung des Ständers dieser bekannten Motoren besteht aus fertigen Schablonenspulen, welche an sich   flüssigkeitsdichte   Einheiten bilden. Diese Ausbildung der Wicklungen bedingt jedoch einen verhältnismässig grossen Bohrungsdurchmesser. wodurch insbesondere bei langgestreckten Motoren Schwierigkeiten auftreten. 
 EMI1.1 
 für Elektromotoren, welch es die Nachteile der bereits bekannten Ausführung vermeidet und insbesondere   für Motoren mit kleinem Rotordurchmesser geeignet ist.

   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht,   dass in den Nuten zunächst ein Teil einer die Wicklungen kapselnden   elastischen Isolierschichte in   Form von   Röhrchen   eingelegt, sodann die Bewicklung durch diese   Röhrehen   hindurchgezogen wird. worauf die Stirnverbindungen der Bewicklung mit dem zweiten Teil der kapselnden Isolierschichte versehen werden, welch letztere   schliesslich   mit den Röhrchen wasserdicht verbunden wird. 
 EMI1.2 
 und einen   Kurzschlussrotor.   J. Jede Spule besteht aus normal isolierten und imprägnierten Drähten   J,   welche von einer mehrschichtigen Isolation umgeben sind.

   In diese Isolation wird, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, eine elastische und wasserdichte Lage 6   eingelegt, w eiche   die Spule samt ihren   Zuleitungen   kapselt. Ein Teil dieser Lage wird in Form eines   Böhrchens 7 vor Anbringung   der Bewicklung in die Nuten des Ständers eingeschoben, und sodann werden die Bewieklungsdrähte durch diese   Röhrchen/   hindurchgezogen. Der   zweite Teil   der Lage 6 wird um die Stirnverbindungen der Spulen herumgelegt und mit dem ersten Teil 7 wasserdicht verbunden. Diese Spulen können von aussen mit Werg. 9   umflochten.   und mit Kunstharz imprägniert werden. so dass die Wicklung eine glasharte Aussenschichte erhält. 



  Zwischen der elastischen Lage 6 und dem   imprägnierten Werg S bnm   ferner eine dünne   Schichte :. us   
 EMI1.3 
 welches aussen mit Werg umflochten ist. eingeschoben, u. zw. derart, dass es beiderseits ausserhalb des Eisenpaketes austritt. Beim Bewickeln werden die   Spulendr1ihte   durch diese   Röhrchen   hindurchgezogen und an den Stirnseiten in Form von normalen Spulen bandagiert. 



   Bei halboffenen Nuten ist das Verfahren das gleiche, nur ist es hier   möglich.   das Durchziehen dadurch zu vermeiden, dass die   Nutenröhrchen   an der Seite des Nutenspaltes aufgeschlitzt werden und die Spulendrähte beim Bewickeln durch den so entstehenden Spalt eingelegt werden. Hierauf werden die Schnittkanten der   Röhrchen   überlappt und miteinander und mit der   Stirnsehichte verbunden.   



   Die wasserdichte Lage 6 wird vorzugsweise aus Kautschuk oder Cellon hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdiehten Wicklung für Elektromotoren. dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten zunächst ein Teil einer die Wicklungen kapselnden elastischen Isolier- sehiehte in Form von Röhrchen (7) eingelegt, sodann die Bewicklung durch diese Röhrchen hindurchgezogen wird, worauf die Stirnverbindungen der Bewicklung mit dem zweiten Teil der kapselnden EMI2.1 dicht verbunden wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Isolierschiehte, welche die Spulen wasserdicht kapselt, zunächst mit einer dünnen Schichte, vorzugsweise durch Anstreichen EMI2.2 EMI2.3
AT131529D 1932-02-16 1932-02-16 Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Wicklung für Elektromotoren. AT131529B (de)

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AT131529D AT131529B (de) 1932-02-16 1932-02-16 Verfahren zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Wicklung für Elektromotoren.

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