AT131236B - Prägeprüfer. - Google Patents
Prägeprüfer.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Prägppriifer. EMI1.1 geprüft wird, ob sie Vertiefungen aufweist, wie sie durch das Prägen der echten Münzen hervorgerufen vird, sondern auch, ob sie eine geforderte Prägung oder auch noch eine oder auch mehrere geforderte Dimensionen aufweist. Der Prägeprüfer kann hiezu erfindungsgemäss einen Prüfer oder auch deren zwei bzw. ein Prüfersystem aufweisen. Die Eingriffsbewegung oder der Eingriff des Prüfers bzw. der Prüf- EMI1.2 Durch Ausbildungen des Prüfers etwa zu einen Gegenabdruek, der z. B. aus einem Kreisring besteht, der der Tiefe und der Breite nach dem Prägerand der zu prüfenden Münze entspricht, kann unbeschadet einer Dimensionsprüfung auch noch die kreisrunde Form der Münze mitgeprüft werden. Weiters können Prüfspitzen od. dgl. durch kleine randrierte Rädchen od. dgl. ersetzt werden. die lose. d. i. an einen EMI1.3 slowakisehe Krone durch Nachfeilen zumindest der einen Prägefiäche auf die Stärke des Schillings gebracht werden, während sich die geprägten Biermarken entweder durch eine glatte Kante oder durch eine kleine Differenz im Durchmesser bzw. einen zu breiten Prägerand unterscheiden : oder es kann z. B. ein öster- EMI1.4 einer geforderten Dimension aufweist. Es kann aber auch z. B. ein österreichische, Zehngroschenstück bzw. ein Einschillingstück von einer falschen Münze erfindungsgemäss mit nur einem Prüfer getrennt werden, der einseitig in die Fläehenprägung einer Münze eingreift. wodurch auch einseitig korrekt geprägte (abgefeilte) Münzenscheiben, falls sie mit der prägelosen Fläche vorlangen, durch denselben als falsch erkannt werden. Hiebei können etwa eine oder mehrere Prüfspitzen derart eingestellt werden (wozu sie zweekmässigerweise an einen Prüf- EMI1.5 eingreifen, so dass auch Münzen ohne einen Prägerand wie auch solche mit einen zu kleinen Durchmesser mterschieden werden. <Desc/Clms Page number 2> Weiters besteht die Erfindung in einem die echte Münze an der Prägung festhaltenden Prüfer, der bei der Betätigung einer Warenabgabe bzw. Auslösevorriehtung zur Wirkung kommt. Eine weitere Ausführungsform hält die echte Münze an der Prägung fest und bewegt sie bei der Rückbewegung mit sich fort. Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. u. zw. zeigt Fig. 1 ein Prüfersystem, bei dem ein Prüfer einem andern die echte Miinze zuführt, wobei in Fig. 2 ein die echte Münze an der Fläehenprägung festhaltender Prüfen (aus Fig. l) dargestellt ist, der bei der Betätigung einer Warenabgabevorriehtung zur Wirkung kommt. Fig. 3 zeigt ein Rädchen, das einerseits lose, d. i. an einen Hebelarm angeordnet ist und anderseits unter Federnwirkung steht. Die Fig. 4 und Fig. 5 zeigen andere Prüfer (aus Fig. 1), bei denen z. B. der oder die Prüfhebel, die die echte Münze an der Prägung festhalten, an einem Organ, wie z. B. Hebel, Schiebestück. Druck oder Zugstange usw., angeordnet sind, bei dessen Bewegung sie die echte Münze an der Flächenprägung festhaltend erfassen. Fig. 6 zeigt den Prüfer nach Fig. 2 nach Schwenkung um 90 aus der lotrechten in die waagrechte Lage. EMI2.1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der z. B. eine oder auch mehrere die echte Münze an der Flächenprägung festhaltende Prüfhebelspitzen vorgesehen sind bzw. bei der z. B. bewegliche oder ortsfeste Organe, wie z. B. eine federnbelastete Klappe usw., angeordnet sind. die als Widerstände gegen die Relativbewegung der Münzen gegenüber den die echte Münze an der Flächenprägung fe-t- EMI2.2 zahl 10 bzw. ovaler Form wenn auch mit richtiger Dimension den Münzenprüfer wie echte Münzen durchlaufen und sohin eine Warenabgabe ermöglichen. Gemäss der beispielsweisen Ausführungsform nach Fig. 1 sind für die geforderten Münzsorten entsprechende Prüfer vorgesehen, wobei der Schillingprüfer vorne auf der Platte Qu angeordnet i-t. Derselbe wird aus zwei Prüfen gebildet, wovon der eine, der sowohl unbeweglich als auch ungefedert ist. aus einem Gegenabdruck G (Fig. 1 bzw. Fig. 5) besteht. der einen Kreisring aufweist, de-sen Ab- messungen dem Prägerand des Schillings entspricht, so dass auch korrekt geprägte Münzen mit einer falschen Dimension unterschieden werden können, während der zweite Prüfer. der gegenseitig prüft, EMI2.3 anschliesst, derart ausgebildet, dass ein Herausfallen des Schillings aus den Aussparungen gerade noch verhindert wird. wodurch eine Sonderung des eingeworfenen Zehngroschenstückes. das im Durchmesser kleiner ist. herbeigeführt und dasselbe dem geforderten Münzkanal für Zehngroschen bzw. den Prüf Organen zugeführt wird, die sieh hinter der Platte Qu befinden. Wird nun ein Einschillingstück in die gemeinsame Einwurföffnung A eingedrückt, so verschwenkt EMI2.4 bei Abfall des Einschillingstückes in den Münzkanal 1 einerseits eine Rückbewegung edes Prüfhebels F bzw. des geführten Stückes E aus der eine Priifbewegung zum Trennen der Münzen ermöglichenden Lage 10 verhindert wird, und so der Prüfhebel F mit aus der Münzenbahn gehobenen Prüfspitzen gehalten wird. anderseits aber auch ein gleichmässiger Prüfvorgang beim nachfolgenden Zurückschwingen des EMI2.5 Rückbewegen des Prüfhebels F bzw. des geführten Stückes E ein. Der freigegebene Prüfhebel F federt in die Münzbahn und greift dabei in die Flächenprägung des in der Lage 10 befindlichen Schillings. wobei seine beiden Prüfspitzen denselben am Prägerand erfassen und durch die Öffnung o unter Überwindung der Klappe H mitnehmen und dem gegenseitig angeordneten Kreisring G zuführen (Fig. bzw. Fig 5). Beim Übereinanderpassen von Schillingprägerand und Kreisring muss sich der Schilling unter dem Drucke des Prüfhebels F in den Kreisring senken, wodurch die Prüfspitzen des Prüfhebels F den Schilling freigeben. Der Prüfhebel F bzw. das geführte Stück E kehrt ohne dem Schilling- wieder in seine Ausgangs- stellung zurück. Der im Kreisring G liegengebliebene Schilling kann z. B. bekannterweise, was weiter- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 auch etwa dadurch, dass sieh der Gegendruck kurzzeitig verschwenkt aus dem Kreisring geworfen werden, um so einer für echte Münzen geforderten Lage zugefÜhrt zu werden. Gelangt jedoch z. B. eine einseitig geprägte Münze in die Lage 70 dadurch vor, dass sie gegen den Prüfhebel F zu geprägt ist, so wird sie zwar durch den Prüfhebel F mitgenommen und dem Kreisring zugeführt werden, jedoch am Kreisring G nicht hängenbleiben. da sie sich in denselben nicht senken kann, wodurch sie der Rückbewegung des Prüfhebels bis in seine Ausgangsstellung 11 folgt. Desgleichen wird z. B. eine beidseitig geprägte Münze mit richtiger Aussendimension, jedoch mit einem zu breiten Prägerand, wie z. B. eine tschechoslowakische Krone, der Riickbewegung des I'riifhebels F bis in seine Ausgangs- stellung 77 folgen müssen, da eine solche Münze in den für sie zu engen Kreisring nicht gedrückt werden kann. EMI3.2 messer zu klein ist und nicht bis zur Waage II verlangt. Das Zehngroschenstück fällt in den gemeinsamen Münzkanal 1 ab, wo es die Führung verliert, wodurch es in den Münzkanal 16 abfällt, in dem es gegen ein einseitig angeordnetes loses bzw. gefedertes Prüfrädchen 20 (Fig.1 bzw. Fig.3) vorlangt, Das Priifrädchen greift in die Flächenprägung des passierenden Zehngroschenstückes ein und hemmt EMI3.3 Lage 17 (Fig. 2) angehaltenen Zehngroschenstückes mittels des Prüfhebels C'2 (Fig. 4) wirksam durchgeführt. Das zweite Zehngroschenstück verschwenkt den gemäss Fig. l hinter der Platte Qu gelagerten EMI3.4 Lage 17 in die Lage 28 auf die Klappe J der Platte X herbeiführt. Dabei hat sich weiters die um den Zapfen 34 drehbare unter Federnwirkung stehende Gegenlage L. da sie vom Fortsatz M des Hebels C 2 freigegeben worden ist. unter Einwirkung ihrer Feder in die strichliert angedeutete Lage auf der Platte X verschwenkt und hat den Münzkanal 36 verschlossen. Das zweite Zehngroschenstück hat nun den Hebel B EMI3.5 stück fällt auf die Gegeutage L ab. Im Wege der Greifer 41 und 42 befindet sich die gefederte Klappe J. deren Widerstand derart EMI3.6 Rädehen 27 besorgt. Es bleibt somit in einer Mittelstellung stehen. Durch den Hebel C2 bzw. dessen Seitenarm M (Fig. 1) wird die Gegenlage L aus der auf der EMI3.7 falsche Münze in den Münzkanal 37 abfallen kann. Das am Priifspitz 29 des Prüfhebels K hängendebliebene Zehngroschenstück kann infolge der Rückbewegung der Gegenlage L in den so freigegebenen Münzkanal. 36 abfallen, wozu der Prüfhebel K entweder durch ein Riiekziehgewieht oder auch durch EMI3.8 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Die Prüfung des zweiten inzwischen auf der Sperre T' (Fig. 2) angehaltenen Zehngroschenstückes wird nun mit Hilfe des Drückers D (Fig. 1) bewirkt, der bei der Warenabgabe betätigt wird, wobei zu- @ gleich eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung gezeigt wird, bei der z. B. der den Prüfvorgang vollziehende Prüfer, der einen oder auch mehrere die echte Münze an der Prägung festhaltende Prüf- hebel aufweist, unter Zwischenschaltung irgendwelcher Zwischenorgane von Hand aus betätigt wird. EMI4.2 seitlichen Ansatz T aufweist. der zum Ausstossen des untersten Warenpaketes dienlieh wird und der dazu auf eine Führung. ? (Fig. 6) gelangen muss. Wird der Drücker D betätigt, so wird dessen Ben legung mittels des einarmigen Hebels B 1 auf eine Stange P (Fig. 2 bzw. Fig. 6) übertragen, die vorgestossen wird, wobei der unter Federwirkung stehende Prüfhebel If der Stange P mit seinen beiden Priifspitxen in die Fläehenprägung des Zehngroschenstückes gesenkt wird. Das Zehngroschenstiiek wird bekannter- EMI4.3 gestrichelt angedeutete Lage verschwenkt wird. Der Prüfhebel @ gelangt auf ein Führungsstück 38 (Fig. 6), wodurch der Ausstossarm T des Prüfhebels TV bei der weiteren Vorbewegung der Stange P ein Ausstossen des Warenpaketes herbeiführt. EMI4.4 hebel bei der Betätigung der Stange P die glatte Münze bekannterweise infolge des Widerstandes der Klappe S liegen lassen müssen und sohin ohne die Münzenscheibe vorgestossen werden. Dadurch tritt aber ein Senken bzw. seitliches Ausweichen des Prüfhebels W unter bzw. neben das Führungsstück 38 ein, da ja die Münze als Unterlage fehlt, durch die sonst der Prüfhebel W in der geforderten Höhe während EMI4.5 Führungsteil. ? in Fig. 6 zugeführt wird. Sperren od. dgl., die nicht weiters zeichnerisch angedeudet sind, verhindern naturgemäss ein Vorstossen der Stange P (Fig. 2 bzw. Fig. 6) insolange, als nicht die geforderte Münzenzahl vorhanden ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Prägeprüfer, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prüfersystem die echte Münze an der Prägung prüft, bei dem ein einseitig in die Flächenprägung der echten Münze eingreifender Prüfer einem gegenseitig in die Flächenprägung der echten Münze eingreifenden Prüfen die echte Münze zuführt.
Claims (1)
- 2. Prägeprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die echte Münze bei ihrer Vor- EMI4.6 a. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prüfer, der die echte Münze an der Prägung festhält, bei der Rückbewegung die echte Münze an der Prägung festhält und mit sich bewegt.6. Prägeprüfer nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, dass der die echte Münze bei seiner Rückbewegung an der Prägung erfassende Prüfer diese mit sich nimmt und dem Münzkanal od. dgl. für echte Münzen zuführt, während falsche Münzen vor Erreichen des Münzkanals od. dgl. für echte Münzen durch einen Schlag. Stoss. Widerstand od. dgl. ausgeschieden werden.7. Abgeänderte Ausbildungsform des Prügeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die echte Münze an der Prägung festhaltende Prüfer bei einer Betätigung einer Warenabgabe bzw. Auslösevorrichtung zur Wirkung kommt.8. Abgeänderte Ausführungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, bei der ein oder mehrere Rädchen in die Prägung einer Münze eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben lose, d. i. an einem Hebelarm oder auch gefedert angeordnet sind und in die Fläehenprägung einer Münze eingreifen. EMI4.7 prägung erfassen.10. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder auch mehrere die echte Münze an der Flächenprägung festhaltende Prüfhebelspitzen EMI4.8 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 prägung festhaltenden Prüfhebelspitzen wirken.13. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die echte Münze an der Prägung festhaltenden Prüfhebelspitzen beim Prüfvorgang die echte Münze mitnehmen.14. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein die echte Münze an der Prägung festhaltender Prüfhebel beim Prüfvorgang dem Miinzkanal für echte Münzen zubewegt.15. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem die echte Münze an der Flächenprägung festhaltenden Prüfhebel in die Fläehenprägung der passierenden echten Münze einseitig eingreift, wodurch sie entweder gehemmt oder auch festgehalten werden kann.16. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der oder die Prüfhebel, die die echte Münze an der Prägung festhalten, an einen Organ, wie z. B.Hebel, Schiebestück, Zug-bzw. Druekstange usw., angeordnet sind, bei dessen Bewegung sie die echte Münze an der Flächenprägung festhaltend erfassen.17. Abgeänderte Ausbildungsform des Prägeprüfers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Prüfung der Münzen bewirkende Prüfer, der einen oder auch mehrere die echte Münze an der Prägung festhaltende Prüfhebel aufweist, unter Zwischenschaltung irgendwelcher Zwischenorgane, wie z. B. Hebel, Druck-oder Zugstange, Schiebestück usw., von Hand aus betätigt wird. EMI5.2
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1927
- 1927-06-15 AT AT131236D patent/AT131236B/de active
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