AT127609B - Quecksilberdampfgleichrichter. - Google Patents

Description

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  Quecksilberdampfgleichrichter. 



   Bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit im Kreise verteilten Anoden und die Anoden umgebenden Lichtbogenführungshülsen hat man bisher die Anoden zentral innerhalb der Hülsen angeordnet. Hiebei hat sich gezeigt, dass die Anoden an der der Kathode zugekehrten Kopffläche vom Lichtbogen stark angegriffen und zerstört worden sind. Dies rührt daher, dass bei konzentrisch die Anode eng umgebenden Hülsen der Anodenfall klein ist und der Lichtbogen den kürzesten Weg zur Kathode nimmt. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Hülse exzentrisch zur Anode angebracht wird. Auf diese Weise wird der die Anode umgebende Hülsenraum auf der einen Seite erweitert, so dass an dieser Stelle der Anodenfall grösser und der Lichtbogen infolgedessen gezwungen wird, nach dem Teil der Anode zu wandern, der der Hülse   näher-   liegt, der also den kleineren Anodenfall besitzt. Das einseitige Festsetzen des Lichtbogens wird somit vermieden. 



   In der Zeichnung sind schematisch im Grundriss Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt die linke Hälfte der Figur die exzentrische Anordnung der Hülsen a zu den Anoden b derart, dass die Achsen der Hülsen gegen die Kathode hin in radialer Richtung gegenüber den Längsachsen der Anoden verschoben sind, so dass durch die Achsen von Anoden und Hülsen gelegte Ebenen sich im Mittelpunkt des Anodenteilkreises schneiden. 



  Die rechte Hälfte der Figur zeigt die Anordnung der Hülsen a bei Gleichrichtern mit in Gruppen zu zweien zusammengefassten Anoden, die gleichzeitig arbeiten, exzentrisch zu den Anoden b in der Weise, dass die durch die Achsen der Hülsen und der Anoden von je zwei zusammengehörigen Anoden gelegten Ebenen sich vor dem Mittelpunkt des Anodenteilkreises schneiden. Wenn nämlich bei zwei parallel arbeitenden Anoden die Schnittlinie der Ebenen durch den Mittelpunkt des Anodenteilkreises geht, so liegt die grösste Exzentrizität von Hülse und Anode nicht an der Eintrittsstelle des Lichtbogens in die Hülse zur Anode. Um dies auch in diesem Fall zu erreichen, wird der Schnittpunkt der Ebenen vor den Anodenmittelpunkt verlegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Quecksilberdampfgleichrichter mit mehreren im Kreise verteilten Anoden und die Anoden umgebenden Lichtbogenführungshülsen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des einseitigen Lichtbogenansatzes an den Anoden die Hülsen exzentrisch zu den Anoden angebracht sind. 

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Claims (1)

1. 2. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Hülsen gegen die Kathode hin in radialer Richtung um einen gewissen Betrag gegenüber den Längsachsen der Anoden verschoben sind, so dass durch die Achsen der Hülsen und der Anoden gelegte Ebenen sich im Mittelpunkt des Anodenteilkreises schneiden.

   3. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Gleichrichtern mit in Gruppen von zweien zusammengefassten Anoden, die gleichzeitig brennen, die Achsen der Hülsen gegenüber den Achsen ihrer Anoden so gegen die Kathode ver- <Desc/Clms Page number 2> schoben angebracht sind, dass durch die Achsen der Hülsen und der Anoden von je zwei zusammengehörigen Anoden gelegte Ebenen sich vor dem Mittelpunkt des Anodenteilkreises schneiden. EMI2.1