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Überspannungsschutz.
In dem Stammpatente wurde ein Überspannungssehutz bestehend aus zwei leitenden Teilen und einer mit Durchschlagsöffnungen versehenen isolierenden Zwischenlage vorgeschlagen, bei dem die leitenden Teile mit Erhöhungen und Vertiefungen und die isolierende Zwischenlage mit entsprechenden Führungslöchern versehen wurden, um nach Zusammenfügen der Teile seitliche Verschiebungen zu verhüten.
Wenn die leitenden Teile aus gebrechlichem Material, z. B. aus Kohle bestehen, ist die präzise und haltbare Erzeugung der Erhöhungen schwierig. Aus diesem Grunde werden nach der vorliegenden Erfindung in den leitenden Teilen nur mehr Vertiefungen angeordnet, in welche korrespondierende Er- höhungen der isolierenden Zwischenlage eingreifen. Durch diese Anordnung wird noch der Vorteil erreicht, dass die leitenden Teile vollkommen gleichartig ausgeführt und mit beiden Flächen benutzt werden können.
In Fig. 1 ist die gewählte Anordnung in drei Ansichten, in Fig. 2 perspektivisch gezeichnet. Die leitenden Teile 1, z. B. Kohlenklötzehen, werden mit der isolierenden Zwischenlage 2 derart zusammen-
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des oberen Kohlenklötzchens und die Erhöhungen 4 auf der andern Seite der Zwischenlage in die Vertiefungen ü des unteren Kohlenklötzehens eindringen, so dass die drei zusammengefügten Teile gegen seitliche Verschiebungen gesichert sind.
Wenn die leitenden Teile nur auf einer Seite in gleichen Abständen angeordnete Vertiefungen
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mit Vertiefungen zu versehen, damit nach Bedarf beide Flächen a, b ausgenutzt werden können. Ein solches Kohlenklötzchen ist beispielsweise in Fig. 3 in der Ansicht von unten in Fig. 4 im Schnitt und in Fig. Ï in der Ansicht von oben gezeichnet. Die in Fig. 6,7, 8 und 9 dargestellte, isolierende Zwischenlage mit ihren Durchschlagsöffnungen 7 kann mit ihren Erhöhungen. 3 in die Vertiefungen 5 des einen und
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klötzchen sind vollkommen gleich, auf beiden Flächen benutzbar und gegenseitig auswechselbar.
Es ist natürlich nicht nötig, dass die Vertiefungen und Erhöhungen in der Mittellinie angeordnet werden, wenngleich diese Anordnung wegen der Raumverhältnisse am günstigsten ist. Man könnte sie beispielsweise auch in den Ecken, diagonal gegenüber oder in jeder beliebigen Weise anbringen, die eine Umkehrung der Klötzchen erlaubt.
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Kalotte abgeschlossene Zylinder, nach Fig. 8 als beiderseits offene Hohlzylinder, nach Fig. 9 halbkugeloder kegelförmig ausgeführt und aus geeignetem Material (z. B. Zellon) herausgedrückt werden.
Es kommt nur darauf an, dass sie nach Einbringung in die korrespondierenden Vertiefungen der Klötzchen eine gegenseitige, seitliche Verschiebung der drei Teile ausschliessen und sich somit der Form der Vertiefungen anpassen.
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