AT126255B - Schubladensperrung für Registrierkassen. - Google Patents

Description

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 in seine Normallage   zurück,   wodurch über das Gestänge 76,79 die Gleitschiene 81 nach links gezogen wird und den Bolzen 85 der Lenkstange 11 wieder freigibt. 



   Um beispielsweise bei grösserem Andrang von Käufern mit offener Schublade zur raseheren Abfertigung derselben arbeiten zu können, kann erfindungsgemäss die Sperrvorrichtung 81, 85 durch eine Handkurbel   58,   die normalerweise zum Öffnen der Schublade im Ruhezustand der Kasse dient, ausgerückt werden. Die Handkurbel 58 besitzt nämlich einen Daumen 62, der bei einer Gegenzeigerdrehung über die in Fig. 4 dargestellte Lage hinaus mittels eines an einem Bolzen   53   geführten Lenkers 52 und des daran angelenkten, unter der Einwirkung einer Feder 47 stehenden Hebels 40 den Bolzenriegel   31   aus dem Öhr 33 der Schublade aushebt, so dass ihre Feder 46 sie in die Offenstellung vorschnellt.

   Zur Ausrückung der Sperrung   81, 85   ist die Handkurbel 58 mit einem Riegel 90 fest verbunden, der mit einem Bolzen 91 des Hebels 79 in und ausser Eingriff gebracht werden kann. Wird also durch Verstellung der Handkurbel 58 der Riegel 90 in Eingriff mit'dem Bolzen 91 gebracht (Fig. 1), so kann der Hebel 79 und damit die Sperrschiene 81 nicht in die Arbeitslage gebracht werden, sondern wird dauernd in der unwirksamen Stellung festgehalten. Wird aber die Handkurbel 58 in die Lage gemäss Fig. 5 gebracht, so gibt der Riegel 90 den Bolzen 91 frei, so dass die Schiene 81 in ihre Sperrlage unter den Bolzen 85 geführt werden kann.

   In der normalen Stellung der Handkurbel 58 gemäss Fig. 5 beeinflusst die Handkurbel 58 die Sperrung 81, 85 in keiner Weise, so dass bei offener Schublade die Maschine gesperrt ist, wobei auch die mit der Handkurbel 58 festverbundene Klinke 62 den Bolzen 63 der Schubstange 52 freigibt. Soll aber eine Ingangsetzung der Maschine auch bei offener Schublade ermöglicht werden, so wird die Kurbel 58 so weit gedreht (Fig. 1 und 4), dass der Hebel 79 und die Sperrschiene 81 durch die Klinke 90 in ihrer unwirksamen Lage festgestellt werden. Soll eine Auslösung des Bolzenriegels 31 erfolgen, um die Schublade zu öffnen, ohne die Maschine in Gang zu setzen, so wird der Handhebel 58 aus der Stellung gemäss Fig. 1 und 4 weiter nach rechts gedreht, so dass die Schubstange 52 gehoben wird und der Bolzenriegel 31 aus dem Öhr 33 austritt.

   Nach Öffnung der Schublade kann die Hand- 
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 ihrer äussersten Rechtsstellung der Riegel 90 den Bolzen 91 umfasst und die Sperrschiene 81 in ihrer unwirksamen Lage festhält.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 schlossener Schublade ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Stellung der Schublade (30) abhängige Sperrglied (81) für die Freigabewelle (10) der Maschine mittels einer Kurbel (58) von Hand ausgerückt werden kann, die gleichzeitig zum Öffnen der Schublade ohne Ingangsetzung der Maschine benutzt werden kann.