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DE358997C - Zaehlwerkschlittenausloesung - Google Patents

Zaehlwerkschlittenausloesung

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Publication number
DE358997C
DE358997C DEH86081D DEH0086081D DE358997C DE 358997 C DE358997 C DE 358997C DE H86081 D DEH86081 D DE H86081D DE H0086081 D DEH0086081 D DE H0086081D DE 358997 C DE358997 C DE 358997C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH86081D
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English (en)
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Individual
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Individual
Publication date
Priority to DEH86081D priority Critical patent/DE358997C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358997C publication Critical patent/DE358997C/de
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Description

  • Zählwerkschlittenauslösung. Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit quer zu den Antriebrädern verschiebbarem Zählwerkschlitten und soll dazu dienen, das Auslösen der Schlittensperrtaste und das Verschieben des Zählwerkschlittens von Wertstelle zu Wertstelle zu erleichtern.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Entsicherung und Verschiebung des Zählwerkschlittens um eine Wertstelle, dadurch, daß in der Schaltrichtung ein unter Federdruck stehender Schieber verschoben wird, dessen umklappbare Klinke einen zweiarmigen, die Sperrtaste auslösenden Hebel verschwenkt. Die umklappbare Klinke des Schaltschiebers läßt, indem sie sich nach dem Auslösen der Sperrtaste nach vorn, d. h. in der Schaltrichtung umlegt, den zweiarmigen Hebel und mit diesem auch die Sperrtaste wieder zurückschwingen, so daß die letztere unmittelbar nach ihrem Ausheben zum Einfallen in die nächstfolgende Rast bereit ist.
  • Da gleichzeitig mit dem Verschieben des Schaltschiebers die über diesen geschobene oder in anderer Weise mit ihm verbundene Feder gespannt wird, erfolgt im Zeitpunkt des Austretens der Sperrtaste aus der betreffenden Sicherungsrast die Verschiebung des Zä'hlwerkschlittens unter dem Druck der gespannten Feder, so daß nun tatsächlich die Schlittenverschiebung um eine Wertstelle sich dadurch vollzieht, daß der Schaltschieber in der Schaltrichtung verschoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den mittleren Teil des Zählwerkschlittens von vorn gesehen, Ab'b. a die Schaltmechanik im Grundriß und Abb. 3 einen Querschnitt von Abb. i.
  • Zu beiden Seiten der Sperr- oder Auslösetaste a sind um die Bolzen b schwingbar die zweiarmigen Hebel d gelagert, die sich mit dem einen Schenkel von oben her über die Sperrtaste a legen. An dem anderen Ende tragen die Hebel d Nasen (s. Abb. i), in deren Ebene sich die an den Schaltschiebern g angebrachten Klinken h befinden, die um die Bolzen i schwingen und durch schwache Federn f aufgerichtet werden.
  • Die Schaltschieber g erhalten ihre Führung in den Lagerbecken h und werden nach jeder Schaltung durch die Federn m wieder in ihre Anfangsstellung gebracht.
  • Soll der Zählwerkschlitten beispielsweise nach links geschaltet werden, so ist der rechte Schaltschieber g unter Überwindung der Feder m nach links zu verschieben, wobei die Klinke h unter der Nase des Hebels d entlanggleitet und diesen so weit 'um seine Lagerstelle b schwingt, daß die Sperrtaste a ausgelöst wird. Hierbei setzt sich die Nase des Hebels d derart auf die Klinke h auf (s. Abb. i rechts), daß sie das Bestreben hat, diese nach vorn umzukippen und sich auf diese Weise Raum zu schaffen für das Zurückschwingen in die Anfangslage.
  • Selbstverständlich vollziehen sich diese Vorgänge derart rasch, daß in dem gleichen Zeitpunkt, in welchen die Sperrtaste ihre Rast n (s. Abb. 3) verläßt, sowohl die Verschiebung des Zählwerkschlittens unter dem Druck der Feder m einsetzt, gleichzeitig aber auch die Klinke h den Hebel d zurückschwingen läßt, was zur Folge hat, daß die Sperrtaste a zum Einfallen in die nächstfolgende Rast freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verschieben des Zählwerkschlittens von Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden-Seiten der Sperrtaste (a) zweiarmige Hebel (d) und Schaltschieber (g) mit umlegbaren Klinken (h) in der Weise angebracht sind, daß beim Verschieben eines Schiebers (g) in der Schaltrichtung durch Vermittelung der Klinke (h) und des Hebels (d) die Taste (a) ausgehoben und durch die hierbei gespannte Feder (m) der Schlitten verschoben, gleichzeitig aber auch durch Umfallen der Klinke (h) der Hebel so weit freigegeben wird, daß er der Taste (a) erlaubt, in die nächstfolgende Rast einzufallen.
DEH86081D Zaehlwerkschlittenausloesung Expired DE358997C (de)

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DE358997C true DE358997C (de) 1922-09-18

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