[go: up one dir, main page]

AT125406B - Elektronenröhre, Entladungsröhre od. dgl. - Google Patents

Elektronenröhre, Entladungsröhre od. dgl.

Info

Publication number
AT125406B
AT125406B AT125406DA AT125406B AT 125406 B AT125406 B AT 125406B AT 125406D A AT125406D A AT 125406DA AT 125406 B AT125406 B AT 125406B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tube
electron
cathode
cobalt
nickel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Radiotechnique Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Radiotechnique Soc filed Critical Radiotechnique Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT125406B publication Critical patent/AT125406B/de

Links

Landscapes

  • Soft Magnetic Materials (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektronemöhre,     Entladungsröhre   od. dgl. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren oder Entladungsröhren mit heisser. Elektronen emittierender Kathode, insbesondere auf indirekt geheizte Kathoden. 



  Wird eine indirekt geheizte Kathode durch einen wechselnden oder veränderlichen Strom geheizt, insbesondere durch den Wechselstrom des Netzes, und befinden sich in dem betreffenden Kreis der Elek- @ tronenröhren- oder Entladungsröhrenanordnung, welche diese Kathode besitzt, Apparate, die akustische Energien umsetzen, wie etwa Telephone, Lautsprecher usw., so beobachtet man ein gewisses Rasseln und Schnarren, welches durch Schwingungen hervorgerufen wird, deren Hauptteil die Frequenz des Netzes und die doppelte Frequenz besitzt. Es ist bekannt, dass dieses Schnarren zum grössten Teil auf die Einwirkung des magnetischen Feldes des Heizstroms auf die von der Kathode zur Anode wandernden Elektronen zurückzuführen ist. 



  Die Erfindung gibt ein Mittel an, um diesem Übelstand abzuhelfen und jegliches Schnarren praktisch zu unterdrücken. Gemäss der Erfindung wird der metallische Teil der Kathode als möglichst geschlossene Umhüllung um den Heizstrom ausgeführt und die Kathode aus einer oder mehreren metallischen   
 EMI1.1 
 lichen Masse bei einer Temperatur, die als"Curiepunkt"bezeichnet wird. Insbesondere verlieren reines
Eisen und Nickel, deren Verwendung an sieh bekannt ist, bei   7750 bzw. 380û C ihren lagnetismus,   während die Emissionstemperatur von Oxydkathoden gewöhnlich diese Höhe   übersteigt.   Die Kathoden aus Eisen, Nickel oder aus Legierungen dieser Metalle verlieren also bei normalem Betrieb ihre magnetischen
Eigenschaften. 



   Die Erfindung besteht demzufolge in der Hauptsache darin, in den   vorgegebenen   Aufbau der indirekt geheizten Kathode ein-einfaches oder   legiertes-ferromagnetisehes Metall einzuführen,   dessen Curiepunkt oberhalb der minimalen Temperatur, bei der die Kathode eine wirksame Elektronen- emission besitzt, liegt. Die erfindungsgemässen Kathoden enthalten insbesondere stets Kobalt, dessen
Curiepunkt bei 1150  C liegt und welches mit Eisen oder Nickel Legierungen herstellen lässt, welche der   vorerwähnten   Bedingung entsprechen. 



   Im folgenden sei ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung angeführt. 
 EMI1.2 
 Dreielektrodenröhre bei einer Temperatur, die zwischen   800-9000 C schwanken   kann, in Wirksamkeit ist. Gemäss der Erfindung kann eine solche Kathode aus einer Nickel-und Kobaltlegierung beliebiger 
 EMI1.3 
 solche Legierungen erst bei einem 45% übersteigenden Kobaltgehalt bei ungefähr   800" C noch   einen geringen Teil ihrer magnetischen Eigenschaften behalten. 



   Selbstverständlich kann man die Kathode auch aus reinem Kobalt bilden oder aus Nickel, welches mit Kobalt überzogen ist, oder aus Kobalt, welches mit Nickel überzogen ist, oder auch aus einem dieser 
 EMI1.4 
 ratur ferromagnetisehe Schichte vorhanden ist. 



   Die Erfindung umfasst aber auch die Verwendung beliebiger Legierungen von Kobalt mit   ändern   Metallen, die magnetisch, wie Nickel oder Eisen, oder   unmagnetisch   sein können, aber in solchen   Verhält-   nissen legiert sind, dass der Curiepunkt dieser Legierungen die Arbeitstemperatur der betreffenden Kathoden übersteigt oder wenigstens höher als 800   C liegt (dieser Temperatur nähert man sich beispielsweise im Falle gewisser   A1kalimetallkathoden).   Selbstverständlich hat die Erfindung die Verwendung des reinen Nickels oder Eisens für die gegenwärtig bekannten Kathoden nicht zum Gegenstand, da der 
 EMI1.5 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Elektronenröhre, Entladungsröhre od.   dgl.,   gekennzeichnet durch eine Kathode mit mindestens einer ferromagnetischen Schichte und einer unterhalb des Curiepunktes dieser Schichte gelegenen Emissionstemperatur. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Röhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung solcher magnetischer Materialien, deren Curiepunkt oberhalb 800 C liegt.
    3. Röhre nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kobalt oder Legierungen des Kobalts mit Eisen oder Nickel. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT125406D 1929-04-09 1930-03-13 Elektronenröhre, Entladungsröhre od. dgl. AT125406B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR125406X 1929-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT125406B true AT125406B (de) 1931-11-10

Family

ID=8873523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT125406D AT125406B (de) 1929-04-09 1930-03-13 Elektronenröhre, Entladungsröhre od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT125406B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT125406B (de) Elektronenröhre, Entladungsröhre od. dgl.
DE575009C (de) Magnetischen Zwecken dienender Werkstoff aus Eisen, Nickel und Mangan
DE539889C (de) Gluehkathode fuer Elektronenentladung
DE714820C (de) Werkstoff fuer Dauermagnete
AT165296B (de) Durch Richtungsmagnetisieren magnetisch anisotrop gemachter Dauermagnet
DE976106C (de) Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE737312C (de) Eisen-Chrom-Aluminium-Legierungen fuer magnetisch beanspruchte Gegenstaende
DE1608142A1 (de) Rhenium enthaltender Metallkoerper erhoehter Plastizitaet der VI.Kolonne des periodischen Systems,insbesondere ein Wolfram-oder Molybdaenkoerper
DE648922C (de) Eisenlegierungen fuer Dauermagnete
DE881955C (de) Verfahren zur Erzeugung eines metallischen Werkstoffes mit einem von der Temperatur unabhaengigen oder sich mit der Temperatur in einer gewuenschten Weise aendernden Elastizitaetsmodul
DE1268853B (de) Ternaere supraleitende Legierung auf Niob-Zirkonium-Basis
AT158968B (de) Stahllegierung für die Herstellung von Dauermagneten.
AT102544B (de) Legierung aus Eisen, Aluminium und Silizium für magnetisierbares Material.
AT126482B (de) Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom ohne mechanisch bewegte Teile.
AT122471B (de) Verfahren zum Vergüten von titanhaltigem Kupfer oder titanhaltigen Kupferlegierungen.
DE496334C (de) Zu magnetischen Zwecken, insbesondere zur Belastung von Telegraphen- und Telephon-leitern dienende Legierung aus Nickel, Eisen, Kupfer und Mangan mit hoher magnetischer Permeabilitaet, besonders bei schwachen magnetisierenden Kraeften
AT155204B (de) Funkenstreckenanordnung.
AT131314B (de) Elektrische Beleuchtungsvorrichtung.
AT149857B (de) Schaltanordnung zum Erzeugen und Verstärken elektrischer Schwingungen und elektrische Entladungsröhre für dieselbe.
CH203736A (de) Bandagendraht.
DE419513C (de) Bewehrung fuer Einleiter-Wechselstromkabel
DE658242C (de) Bandeisenarmierung fuer Schwachstromkabel
AT301714B (de) Ringkerndrossel, die aus zwei Magnetkernen zusammengesetzt ist
AT156750B (de) Einrichtung mit oder an einer elektrischen Entladungsröhre.
DE671665C (de) Verfahren zur Herstellung duenner magnetisierbarer Baender oder Draehte