AT124892B - Verfahren zur Herstellung eines geruch- und geschmacklosen Lebertran-Präparates. - Google Patents

Description

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   Es ist bekannt, dass man Lebertran. wie andere flüssige Fette härten kann. Durch das Härten wird der Lebertran in eine   geruch-und geschmacklose Masse umgewandelt. Zu Heilzwecken   ist jedoch dieser gehärtete Lebertran nicht verwendbar, da durch den   Härtungsprozess   das Vitamin D, auf dem die antirachitische Wirkung des Lebertranes beruht, zerstört oder in eine unwirksame Modifikation umgewandelt wird, wie sich durch Tierversuch beweisen lässt. 



   Der Anmelder hat nun gefunden, dass durch Bestrahlung mit Ultraviolettlicht sich dieses Vitamin 
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 Lebertran-Präparat erhält. 



   Das Verfahren nach der Erfindung besteht demnach darin. dass man Lebertran nach der an sich bekannten Weise durch Behandlung mit Wasserstoff bei etwa   300c C   in Gegenwart eines Katalysators härtet und dann in diinner Schicht einer Ultraviolettstrahlenquelle, etwa der Strahlung einer Quarzlampe in der Zeitdauer von etwa einer Viertelstunde aussetzt. 



   Es ist zwar bekannt.   Nahrungsmittel Ultraviolettstrahlung   auszusetzen, doch haben erst die Versuche des Anmelders gezeigt, dass es durch die Anwendung einer solchen Bestrahlung auf gehärteten Lebertran möglich ist,   ein gesehmackloses   und trotzdem wirksames   Lebertran-Präparat herzustellen.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines geruch- und geschmacklosen Lebertran-Präparates, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise gehärteter Lebertran einer Ultraviolettbestrahlung ausgesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.