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AT154587B - Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers.

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AT154587B
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AT
Austria
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powder
production
scattering powder
paris
plaster
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English (en)
Inventor
Gustav Stux
Original Assignee
Gustav Stux
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Publication date
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  • Cosmetics (AREA)

Description


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  Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers, das insbesondere zur Behandlung von Ekzemen, sowohl trockenen als auch nässenden, geeignet ist. Gemäss der Erfindung wird das Streupulver in der Weise hergestellt, dass man feingepulverten, gebrannten Gips durch Erhitzen sterilisiert und hernach der Einwirkung von chemisch wirksamen Lichtstrahlen aussetzt. Der zu verwendende Gips darf nicht totgebrannt sein und wird vor der Sterilisierung gereinigt und feinst gepulvert. 



  Zur Sterilisierung wird derselbe am zweckmässigsten in   Rührvorrichtungen   auf etwa   1000 erhitzt.   



  Nach der Abkühlung auf ungefähr   600 erfolgt   die Bestrahlung mit chemisch wirksamen Strahlen, am zweckmässigsten in der Weise, dass man das Pulver in feiner Schicht auf Transportbändern unter starken Quarzlampen   hindurchführt.   Natürlich kann statt einer Quarzlampe auch eine beliebige andere, ultraviolettes Licht ausstrahlende Lampe Verwendung finden. 



   Zur Erhöhung der Wirksamkeit des so hergestellten Streupulvers, welches, wie schon erwähnt, sich nicht nur als Streupulver auf der gesunden Haut, sondern auch zur Heilung von Ekzemen eignet, können dem Gipspulver auch andere wirksame Stoffe, sowohl anorganischer als auch organischer Natur zugesetzt werden. Der Zusatz kann vor, während oder nach der Bestrahlung durch ultraviolettes Licht erfolgen. Als solche Zusätze eignen sich z. B. als anorganischer Zusatz Zinkoxyd, welches die Heilwirkung des Streupulvers befördert, als organischer Stoff gepulverte Kamillen, welche ebenfalls auf den Heilvorgang von Ekzemen eine günstige Wirkung ausüben und einen Hautreiz vermindern. 



   Es ist zwar bekannt, Gips zu Streupulver zu verwenden (s. Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis I, 1925, S. 766). Die Behandlung von Nahrungsmitteln und von Heilstoffen, wie Fetten sowie Fetten und ähnlichen Stoffen in Salben und Cremes mit und ohne mineralische Zusätze mit ultravioletten Strahlen ist gleichfalls schon vorgeschlagen worden (vgl. österr. Patent Nr. 118762 und 121657). Es war jedoch nicht bekannt, Streupulver, die als Hauptbestandteil Gips enthalten, zwecks Erhöhung der Heilwirkung mit ultravioletten Strahlen zu behandeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers, insbesondere zur Behandlung von Ekzemen unter Verwendung von Gips, dadurch gekennzeichnet, dass der fein gepulverte gebrannte Gips durch Erhitzen sterilisiert und hernach der Einwirkung von chemisch wirksamen Lichtstrahlen ausgesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Gipspulver in einem beliebigen Stadium des Verfahrens medikamentöse anorganische oder organische Stoffe, wie z. B.
    Zinkoxyd oder gepulverte Kamillen, zusetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT154587D 1932-01-05 1932-01-05 Verfahren zur Herstellung eines Streupulvers. AT154587B (de)

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