AT124191B - Kraftanlage mit einer Einrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit ihrer vom Hauptnetz aus gespeisten Hilfsbetriebe. - Google Patents
Kraftanlage mit einer Einrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit ihrer vom Hauptnetz aus gespeisten Hilfsbetriebe.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/34—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having bell-shaped or bar-shaped magnets, e.g. for cycle lighting
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kraftanlage mit einer Einrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit ihrer vom Hauptnetz aus gespeisten Hilfsbetriebe. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Stromversorgung der Hilfsbetriebe einer Kraftanlage, beispielsweise des Netzes zur Speisung der Motoren für die Pumpen einer Kondensationsanlage. Bisher hat man die Motoren der Hilfsbetriebe im normalen Betriebe von dem Hauptnetz und im Störungsfalle, beispielsweise bei Spannungsabfall des Hauptnetzes, durch Netzkurzschliisse od. dgl. von einem durch eine besondere Hausturbine angetriebenen Hilfsgenerator aus gespeist. Eine derartige Anlage weist zwar eine grosse Betriebssicherheit auf, ist aber infolge der Verwendung einer besonderen Hausturbine kostspielig. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung das Hilfsnetz wahlweise mit Abschnitten des Hauptnetzes verbunden, welche getrennt durch Teilwicklungen eines Hauptgenerators mit Mehrfachwicklung gespeist sind. Durch geeignete Wahl der Reaktanz zwischen den Teilwicklungen dieses Hauptgenerators kann man verhindern, dass ein Netzkurzschluss oder eine anormale Belastung im Versorgangsgebie. t der einen Teilwicklung die Spannung der ändern Teilwicklung wesentlich beeinflusst. Die Hilfsmaschinen finden auf diese Weise auf jeden Fall in einer der Generatorteilwieklungen eine Strom- quelle, welche die ungehinderte Aufreehterhaltung der Hilfsbetriebe ermöglicht. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anordnung, bei der als Hauptgenerator ein mit einer Doppelwieklung versehener Generator und Fig. 2 eine Anordnung, bei der zwei Generatoren (ein normaler Generator und ein Generator mit Doppelwieklung) verwendet werden. In der Fig. 1 besitzt der Hauptgenerator 1 zwei voneinander isolierte Ständerwicklungen 2 und. 3. Die Reaktanz zwischen den beiden Wicklungen ist so bemessen, dass ein Kurzschluss oder eine anormale Belastung der einen Wicklung die Spannung der andern Wicklung nicht wesentlich beeinflusst. Jede der Wicklungen 2 und 3 ist mit einer Leitung 4 bzw. 5 verbunden. Diese Leitungen können Speiseleitungen sein, die von den von den Generatorwieklungen versorgten Netzabschnitten abgehen ; sie können aber auch, wie veranschaulicht, Hochspannungsleitungen sein, die über einen Transformator 6 mit den Teilwicklungen des Generators in Verbindung stehen. Der Transformator 6 besitzt zwei voneinander isolierte, mit den Generatorwicklungen 2 und 3 verbundenen Primärwicklungen 7 und 8, und zwei voneinander isolierte Sekundärwicklungen 9 und 10, von denen die Speiseleitungen 4 und 5 abzweigen. Die Sekundärwicklungen 9 und 10 des Transformators sind zu den Primärwicklungen des Transformators so angeordnet, dass die Reaktanz zwischen jeder Sekundärwicklung und den Primärwicklungen hoch ist, während die Reaktanz zwischen den gesamten Sekundärwicklungen und den Primärwicklungen bei gleicher Belastung niedrig ist. Zwischen der Generatorwicklung 2 und der Transformatorwicklung 7 ist ein Schalter 11, beispielsweise ein Ölschalter, eingefügt, so dass je nach Wunsch oder Bedarf die Generatorwicklung vom Netz abgeschaltet werden kann. Ein ähnlicher Schalter 12 liegt zwischen der Generatorwicklung 3 und der Transformatorwieklung 8. Die Netzabschnitte für die Apparate der Hilfsbetriebe sind mit den Hauptnetzabschnitten derart verbunden, dass bezüglich der Reaktanzen sowohl bei den Generatorwieklungen als auch bei den Transformatorwicklungen die oben beschriebenen Verhältnisse herrschen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gemässen Anordnung sind zwei voneinander unabhängige Stromquellen für das Hilfsnetz und gegebenenfalls voneinander getrennte Hilfsnetzabsehnitte vorhanden ; dadurch wird im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung die ungehinderte Aufrechterhaltung der Hilfsbetriebe auch bei Versagen der einen Stromquelle ermöglicht. In Fig. 2 sind für die Apparate der Hilfsbetriebe drei Stromquellen vorgesehen, nämlich der EMI2.2 durch eine oder mehrere Kraftmaschine angetrieben werden, beispielsweise durch eine mehrstufige Dampfturbine. Der Generator 19 würde dann beispielsweise durch die Hoehdruektnrbine und der Generator 20 durch die Niederdruckturbine angetrieben. Der Generator 19 ist vorzugsweise zur Speisung des Hilfsnetzes mit den Motoren 22 und 23 vorgesehen. Zwischen dem Generator 19 und dem Hilfsnetz 21 liegt ein Schalter 24. Der Generator 19 arbeitet aber ausserdem auf die Hauptnetzabsehnitte 25 und 26 über einen Transformator 27. Als Transformator 27 kann vorteilhafterweise ein Dreiwieklungs- transformator verwendet werden. Der Transformator besitzt dementsprechend eine Primärwicklung 2. S und zwei Sekundärwicklungen 30 und 31. Die Primärwicklung 28 ist über einen Schalter 29 mit der Wicklung des Generators 19 verbunden. Die Sekundärwicklungen 50 und 31 sind mit den Hauptnetzabschnitten 25 und 26 über die Schalter 34 und 35 verbunden. Der Generator 20 besitzt zwei Ständer- wickllmgen 32 und 33, die ebenfalls die Abschnitte 25 und 26 mit Strom versorgen. Die Hauptnetz- EMI2.3 gehen die Speiseleitungen 37 und 38 ab. Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Anordnung besitzt das Hilfsnetz drei Stromquellen : 1. den Generator 19, 2. die Wicklung 32 und 3. die Wicklung 33 des Generators 20. Irgendeine Störung in den Speiseleitungen 37 und 38 kann daher eine Störung im Hilfsnetz nicht hervorrufen. Tritt beispielsweise im Netzabschnitt 26 eine Störung auf, so wird die Spannung der Wicklung 32 infolge der zwischen den Wicklungen 32 und 33 herrschenden grossen Reaktanz nicht wesentlich davon beeinflusst. Dasselbe gilt auch von der Spannung der Primärwicklung 28, da auch zwischen der Wicklung 28 und der Wicklung 31 eine hohe Reaktanz herrscht. Damit aber bleibt die Spannung des Hilfsnetzes 21 trotz einer Störung im Hauptnetzabschnitt 26 im wesentlichen unverändert, da auch die Spannung des Generators 19 und der Wicklung 32 des Generators 20 im wesentlichen unverändert geblieben sind. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kraftanlage mit einer Einrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit ihrer vom Hauptnetz aus gespeisten Hilfsbetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsnetz wahlweise mit einzelnen Haupt- EMI2.4 eines Hauptgenerators mit Mehrfachwieklung gespeist sind, wobei mindestens einer der Hauptgeneratoren der Anlage mit einer solchen Mehrfachwicklung ausgeführt ist.
Claims (1)
- 2. Kraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilwicklungen des Generators mit Mehrfachwicklung eine hohe Reaktanz herrscht.3. Kraftanlage nach Anspruch 1, mit zwischen den Teilwicklungen des Genelators mit Mehrfachwicklung und den Hoehspannungsnetzabschnitten eingeschaltetem Transformator, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen jeder Sekundärwicklung und den Primärwicklungen des Transformators eine hohe Reaktanz herrseht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US124191XA | 1929-05-22 | 1929-05-22 | |
US577720XA | 1929-05-22 | 1929-05-22 | |
US148874XA | 1929-05-22 | 1929-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT124191B true AT124191B (de) | 1931-08-25 |
Family
ID=66448276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT124191D AT124191B (de) | 1929-05-22 | 1930-05-20 | Kraftanlage mit einer Einrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit ihrer vom Hauptnetz aus gespeisten Hilfsbetriebe. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT124191B (de) |
CH (1) | CH148874A (de) |
DE (1) | DE577720C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085244B (de) * | 1957-02-01 | 1960-07-14 | Vickers Electrical Co Ltd | Dynamoelektrische Maschine mit Druckoelschmierung |
DE1158626B (de) * | 1956-11-17 | 1963-12-05 | Oskar Loebl Dr Ing | Rotierende Symmetriermaschine |
DE1295059B (de) * | 1966-09-09 | 1969-05-14 | Licentia Gmbh | Steuerungsanordnung zur Lagesteuerung einer Hebeeinrichtung |
-
1930
- 1930-05-18 DE DE1930577720D patent/DE577720C/de not_active Expired
- 1930-05-19 CH CH148874D patent/CH148874A/de unknown
- 1930-05-20 AT AT124191D patent/AT124191B/de active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158626B (de) * | 1956-11-17 | 1963-12-05 | Oskar Loebl Dr Ing | Rotierende Symmetriermaschine |
DE1085244B (de) * | 1957-02-01 | 1960-07-14 | Vickers Electrical Co Ltd | Dynamoelektrische Maschine mit Druckoelschmierung |
DE1295059B (de) * | 1966-09-09 | 1969-05-14 | Licentia Gmbh | Steuerungsanordnung zur Lagesteuerung einer Hebeeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE577720C (de) | 1933-06-03 |
CH148874A (de) | 1931-08-15 |
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