AT123957B - Stoff- und Modell-Vorführungseinrichtung. - Google Patents

Description

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    Stoff-uud Modell-Vorfiihrungseinrichtung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die in bequemer Weise verschiedene Stoffe bzw. 



   Stoffmuster für sich und in Verbindung mit verschiedenen Modelltransparenten vorzuführen ermöglicht. 



   Die Erfindung besteht in einem kastenartigen Zusammenbau, der je ein, zweckmässig in Fächer unterteiltes Abteil für die Aufnahme von Modelltransparenten und von den Transparenten in der Grösse entsprechenden Stoffmustern, ein Abteil für die Aufnahme von Stoffrollen und eine Vorführungs- oder Schaufläche umfasst, die   zweckmässig   in der angegebenen Reihenfolge untereinander angeordnet sind, so dass bequem der Stoff bzw. die Stoffmuster aus ihren Fächern heraus auf die   Schufläche   gezogen und die Modelltransparente aus ihren Fächern heraus über die Stoffmuster zur   Vorfühlung   der Wirkung des Stoffes am Modell gelegt werden können. 



   Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Stoffmuster unmittelbar oder unter Zwischenschaltung entsprechender Stoffbahnen an selbsttätig rückholenden Rollen nach Art der selbsttätig   zurückschnellenden   Gardinen befestigt. Auch die Modelltransparente können mittels entsprechender Stoffbahnen mit solchen Rollen verbunden werden, so dass sie nach dem Abheben von der Schaufläche selbsttätig an ihren Aufbewahrungsplatz bzw. in ihr Fach zurückgezogen werden. 



   In der Zeichnung sind einige   Ausführungsbeisriele   des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. 
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 für die Aufnahme der Modelltransparente T angeordnet, während das Abteil 2 mit seinen Fächern   21,     22,  
23 usw. zur Aufnahme der in ihrer Grösse den Transparenten T entsprechenden Stoffmuster M dient. 



   Das Abteil 3 ist für die Aufnahme von Stoffen auch im ganzen   Stück,   also in Stoffrollen oder-ballen bestimmt, die über eine Leitrolle 4 auf die   Vorführungs-oder Schaufläche   5, deren Grösse ebenfalls der der Transparente entspricht, abgerollt werden können. Auf diese Fläche können auch die aus den Fächern 2\   22   usw. entnommenen abgepassten Stoffmuster gelegt und etwa mittels Ösen Haken od. dgl., befestigt werden. Über den Stoff oder die Muster werden dann die aus den   Fächern   11, 12, 13 usw. genommenen Transparente zur Schau gelegt. 



   In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie die mittels entsprechend langer Stoffbahnen Tu an selbsttätig   rückholenden   Rollen T2 befestigten Transparente T aus ihren Fächern herausgezogen und über den Stoff auf der   Schaufläche   gelegt werden. Soll das Transparent wieder in sein Fach   zurückgebracht   werden, so wird das Transparent am besten bis zur Höhe seines Faches angehoben, worauf es auf einen leichten Zug hin, wie bei einer Gardine, selbsttätig in sein Fach   zurückgezogen   wird. 



   Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, wie eine zusammenhängende Stoffbahn, die gegebenenfalls auch aus verschiedenen Stoffmustern entsprechender Länge durch   Nähte,   Klammern od. dgl. zusammengesetzt sein kann, zwischen zwei Walzen auf-bzw. abgewickelt werden kann. Die eine Walze Wl ist   im Abteil 3 untergebracht, die andere W2 unterhalb der Schaufläche 5. Der Stoff wird über die Leitrollen 4\   42 über die   Vorführungsfläehe geführt.   Die Walzen können durch Kurbeln od. dgl. bequem bedient werden. 



   In den Fächern für die Modelltransparente oder in ihnen entsprechenden Fächern können auch die entsprechenden Schnittzeichnungen bereit gelegt sein, so dass, im Falle ein oder das andere Modell bei der Vorführung den Beifall des Kunden findet, derselben gleich das betreffende Schnittmuster zur Verfügung gestellt werden kann. 



   Die Stoffmuster   können,   auf Karton od. dgl. aufgezogen, statt horizontal allenfalls auch vertikal gelagert sein, ebenso wie unter Umständen auch die Modelltransparente ; doch ist im allgemeinen wohl die dargestellte horizontale Unterbringung in den Fächern vorzuziehen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stoff-und Modellvorführungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen kastenartigen Zusammenbau, der je ein, in Fächer unterteiltes Abteil für die Aufnahme von Modelltransparenten und von den Transparenten in der Grösse entsprechenden Stoffmustern, ein Abteil für die Aufnahme von Stoffrollen EMI2.1 fläche gezogen und die Modelltransparente aus ihren Fächern heraus über die Stoffmuster zur Vorführung der Wirkung des Stoffes am Modell gelegt werden können.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffmuster unmittelbar oder unter Zwischenschaltung entsprechender Stoffbahnen an selbsttätig ruckholenden Rollen nach Art der selbsttätig zurückschnellenden Gardien befestigt sind.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Modelltransparente mittels entsprechender Stoffbahnen mit selbsttätig zurückholenden Rollen verbunden sind, so dass sie nach dem Abheben von der Schaufläche selbsttätig an ihren Aufbewahrungsplatz bzw. in ihr Fach zurückgezogen werden.

   4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abteil für die Stoffrollen und unterhalb der Schaufläche je eine Walze vorgesehen ist, zwischen denen eine, allenfalls aus verschiedenen Stoffmustern zusammengesetzte Stoffbahn über die Schaufläche ab-bzw. aufgewickelt werden kann. EMI2.2