AT122337B - Roll-Schautisch. - Google Patents

Description

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    Roll-Schaittiselt.   



   Die Erfindung betrifft einen Roll-Schautisch, welcher dem bekannten verstellbaren Zeichentisch bzw. einer Staffelei ähnelt und als solche gleichzeitig verwendbar ist. 



   Durch die Ausgestaltung und Anordnung   des Roll-Sehautisches   gemäss der Erfindung wird erreicht, dass zum Nachtragen, Abzeichnen oder Studium von sehr vielen und auch grossen Zeichnungen, Plänen od. dgl. diese sich leicht und rasch vorführen lassen, beim   Auseinandernehmen   keiner Beschädigung unterliegen und gleichzeitig eine geeignete Unterlage auf einfachste Weise erhalten. 



   Der Roll-Schautisch nach der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung. 



   Der Roll-Schautisch besteht aus einem am Gestell   a   durch Querstreben b befestigten Zeichenbrett e, den beiden Walzen   cl   und f sowie einer Antriebsvorrichtung (Fig. 3) mit zwei Sperradgetrieben. Um die beiden Walzen   d   und/'ist eine Bahn g aus Papier, Gewebe od. dgl. gerollt, welche zum Befestigen von Zeichnungen dient und über das Zeichenbrett gelegt ist. Soll die Papierbahn g auf die obere Walze   cl   aufgewickelt werden, wird die Kurbel h so lange gedreht, bis ein in einer Aussparung v der Kurbel ange- 
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 beweglichen Mutter ? des Keiles t zum Gestell hin wird das Rad 1 mit der Kurbel gekuppelt, so dass bei Drehen der letzteren unter Vermittlung des   Seil- oder Kettenzuges n   die obere Walze d die Papierbahn g aufrollt.

   Ein Zurückdrehen wird durch ein am Antriebsrad 1 befestigtes Sperrad o vermieden. 



   Soll die Bahn g auf die untere   Walze/'aufgewickelt   werden, wird die Mutter In in die entgegengesetzte Richtung verschoben und mit der Kurbel so lange gedreht, bis der Keil   i   sich gegenüber der Nut p des Walzenzapfens q befindet ; der   Keil t   wird nun durch Umdrehung der Mutter m, welche vermittels der Nute n in ihrer waagrechten Lage bleibt, in die Nut p des Walzenzapfens q getrieben, wodurch Walze und Kurbel miteinander gekuppelt werden. Nach Loslösen der Sperrklinke des Sperrades o kann die Bahn g auf die Walze aufgewickelt werden, wobei eine   Rückdrehung   durch das auf dem Walzenzapfen q   befestigte Sperrad/'vermieden wird.   



   Zur Befestigung einer beliebigen, aufgerollten Bahn auf den   Roll-Sehautisch   wird die dritte schwache Walze in die Lagerung eingehängt, welche aus zwei an den Seiten des Gestelles befestigten Lagerstreben s, t besteht. Nach dem Befestigen des Anfanges dieser Bahn z. B. auf der Walze   d   führt diese Walze   cl   eine   Aufrolldrehung   aus. so dass sich die eingehängte Bahn abrollt und auf die obere Walze aufrollt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. RolI-Schautisch. welcher gleichzeitig als Zeichentisch oder Staffelei dient, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufrollen von Zeichnungen, Plänen od. dgl. oberhalb sowie unterhalb des Zeichenbrettes   (15)   je eine   Walze W, f)   vorgesehen ist, auf welche über das Zeichenbrett (e) hinweg eine Textilstoff-, Papier-oder ähnliche Bahn (g) vermittels eines oder zweier Kurbelantriebe   (11)   in Verbindung mit einem Seil-oder Kettentriebe   (n)   od. dgl. auf-und abgerollt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Roll-Schautisch nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zum Feststellen und Spannen EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2>

   3. Roll-Schautisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Antriebs- kurbel (11,) eine Aussparung (v) hat, in welcher ein Keil (i) mittels der Schieb-und Drehbewegung einer in zwei Leisten (u) bewegliehen Mutter (m) die Kurbel (it) mit dem Seil- oder Kettenantriebs- rad (1) bzw. mit dem unteren Walzenzapfen (q) verbindet.

   4. Roll-Schautisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Seiten des EMI2.1 EMI2.2